Kapitel 1

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Ich arbeitete wie immer.

Ich hatte ein Job als Kellnerin. Ich mochte mein Job. Ich machte mein Job mit meiner besten Freundin Luisa. Wir kannten uns seit der 5 Klasse und sind bis jetzt unzertrennlich.

Meine Mutter ist als ich 5 war verstorben. Es hat mich mitgerissen. Sehr sogar. Ich hatte weder Oma noch Opa. Ich hatte nur mein Vater.

Mein Vater kümmert sich um mich und versucht mich auf jeder Art und weise glücklich zu machen dafür liebte ich ihn. Er gab mir ein Dach über meinem Kopf und essen dafür lebte ich zufrieden und relativ glücklich mein Leben.

Natürlich würde ich mich über ein reiches Leben freuen aber nun ist mein leben anders. Ich bin nicht arm aber auch nicht Reich. Das störte mich nicht.

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„Hast du das gehört?" fragte sie mich geschockt. „Jap" sagte ich und grinste sie fett an. Sie kreischte auf. „Er hat mir und ihm Tickets nach Spanien gebucht!" schrie sie über Glücklich. „Langsam, sonst verscheuchst du unsere Kunden noch" sagte ich Lachend.

Alle Augen lagen bereits auf uns.

„Oh ja stimmt" sagte sie nun leiser. Als sie sich beruhigte fing ich an zureden. „Für wie lange?" fragte ich sie. Ich werde nun die nächsten Tage ohne sie ertragen müssen. „Für 2 Wochen" sagte sie und sah jetzt eher Traurig.

„Was guckst du so?" fragte ich sie. „Ich will nicht ohne dich dort hin" sagte sie und breite ihre arme aus um mich zu Umarmen. „Du weißt ich mag keine Umarmungen" sagte ich und sah sie an.

„Hallo? Ich werde dich für 2 Wochen nicht mehr sehen da ist mir deine "nicht Umarmung" Regel sowas von egal" sagte sie und zog mich zu sich ran.

Ich erwiderte ihre Umarmung. Sie hat recht. Ich werde meine Beste Freundin für fucking 14 Tage nicht mehr sehen. Das wird Schlimm. Wir genießten die Umarmung aber wir lösten uns auch wieder.

„Wir müssen weiter Arbeiten" sagte ich und musste Grinsen. „Du musst es hier schnell fertig kriegen und deine Koffer packen" sagte ich. Ich freute mich für sie. Sehr sogar.

Sie hatte eine Perfekte Beziehung und lebt ihr Leben glücklich. Sie muss sich eine Pause von der Arbeit gönnen.

„Danke" sagte sie und grinste mich an. „Dafür doch nicht" sagte ich nur und grinste. „Könntet ihr den Jungen Mann bedienen?" sagte Theo und sah uns Böse an. „Ja klar" sagte ich nur und rollte meine Augen.

So ein Arschloch.

Als ich zum Eingang schaute. Ein gut Aussehender Mann steht vor dem Eingang. Er trug ein Pechschwarzen Anzug. Seine Haare waren Perfekt gestylt und sein Körper war voller Muskeln. Heiß. Er hatte helle grüne Augen. Er hatte ein gepflegten Bart und seine Kanten am Gesicht waren machten sein Gesicht noch schöner. Wow.

„Starr nicht so. Schnapp ihn dir" sagte Luisa. „Jaja" sagte ich nur und rollte meine Augen. Er war zwar unglaublich heiß aber ich hatte kein Interesse an irgendwelche Beziehungen oder ähnliches.

Beziehungen machen uns Menschen Psychisch kaputt. Darauf habe ich echt kein bock. Ich ging zu ihm und verhielt mich wie bei den anderen Kunden. Ich bediene ihn einfach und gut ist. Sagte ich selbst zu mir.

Ich setzte mein bestes Lächeln. „Was kann es für sie sein?" fragte ich und wartete bis er anfing zu Reden. „Das beste was es hier gibt" sagte er und zeigte auf das Teuerste Gericht auf der Karte.

Der hat verdammt viel Geld. „Das wär's?" fragte ich und sah ihn an. „Und ein Wasser" sagte er und sah mich an. Sein Blick war Intensiv auf meine Augen fixiert.

Ich nickte nur und lächelte.

Puhh das war verdammt heiß. Als mich Luisa anstupste. „Und? Hast du nach seiner Nummer gefragt?" fragt sie mich gespannt. „Nein. Und bitte lass es. Du weißt das ich keine Interesse an Beziehungen habe" sagte ich und leitete die Bestellung weiter.

„Aber-" ich unterbrach sie. „Nein" sagte ich nur und mein Blick war Kalt. „Okayyy, aber wundere dich dann nicht wenn du dein Seelenverwandten nicht findest" sagte sie und ging mit schnellen Schritten zu unseren nächsten Kunden.

Ich rollte meine Augen und bediente die weiteren Kunden.

Meine Schicht war zu ende. Es war bereits Abends und ich war erst jetzt fertig. Luisa war bereits früher gegangen wegen ihres Fluges. Ihr Flug war schon um 3 Uhr morgens. Weswegen ich alleine zu meiner Wohnung laufen musste.

Ich zog mich um, nahm meine Tasche und machte mich auf dem Weg.

Der halbe weg war relativ ruhig als ich komische Schritte hinter mir hörte. Ich dachte mir nichts weiter dabei und ging einfach weiter.

Als ich abbiegen musste blieb ich für paar Sekunden stehen. Das Geräusch verstummte augenblicklich. Komisch.

Ich hatte ein komisches Gefühl und wollte so schnell wie möglich nach Hause.

Ich ging in einer Dunklen und ruhigen Gasse.

Als ich plötzlich lautere Schritte hinter mir hörte. Gerade als ich mich Umdrehen wollte bekam ich ein Tuch vor's Gesicht. „Jetzt bist du in guten Händen, mia bella" sagte eine raue ruhige Männliche Stimme.

Das war das letzte was ich mitbekam als alles Dunkel und ganz still um mich herum wurde.

My sexy mafiaboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt