Kapitel 3

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Er war mir verdammt nah.

„Der Typ vom Restaurant.." sagte ich verwirrt. „Richtig" sagte er in sanfter Stimme.

„Warum entführst du mich!?" schrie ich etwas lauter und schupste ihn von mir. „Das solltest du nicht tun, mia bella" sagte er bedrohlicher.

„Sag mir was willst du von mir? Geld? Ich hab nämlich selber keins" sagte ich. Er lachte auf. Sein Lachen hörte sich so verdammt schön an..

Nein! Er hat mich verdammt nochmal Entführt und ich finde seine Lache schön? Das ist falsch.

„Was?" gab ich genervt von mir. „Wie du vielleicht gemerkt hast habe ich verdammt viel Geld" sagte er Schmunzelnd. Da hat er recht. Verdammt recht.

„Was willst du dann von mir?" fragte ich nun leiser. Dabei zog ich meine rechte Augenbraue in die höhe. „Ich will dich" sagte er plötzlich.

„Als dein Spielzeug? Das kannst du dir glatt abschminken!" Was denkt der Arsch sich? Mich als seine Schlampe machen zu wollen.

„Nein. Sowas würde ich dir nicht antun" sagte er und kam mir näher."Du gehörst mir und das nicht als Spielzeug, principessa" sagte er mit seiner dunklen, rauen Stimme.

„Oder aber du willst es.." sagte er und grinste mich schelmisch an. „Nein. Das kannst du vergessen. Nur über meine Leiche!" sagte ich.

Als er paar Schritte zurück ging und mich musterte. „Meine Klamotten stehen dir besser als mir" sagte er. Sein rechter Mundwinkel zuckte leicht nach oben.

Als er sich auf dem Bett setzte und sein Handy raus holte.

Ernsthaft? Soll ich jetzt mein ganzes Leben was ich noch vor mich habe bei diesem Idioten verbringen? Ich kannte ja nicht mal sein Namen! Ich muss hier so schnell wie möglich Abhauen.

Aber wie? Ich werde hier 24h eingesperrt. Und aus dem Fenster hier rauszuspringen kommt erst garnicht in Frage. Es war viel zu Hoch.

Als er Aufstand und mich anschaute. „Komm mit" sagte er und ging. Ich bewegte mich kein einzigen Zentimeter als er vor der Tür stehen blieb und mich ansah. „Du hast nichts gegessen du musst was essen" sagte er. „Ich habe kein Hunger" sagte ich nur genervt.

Als mein Bauch plötzlich anfing zu knurren.

Er fing an zu Grinsen. Findet er das etwa witzig?! Aber es stimmt ich hatte verdammt noch mal Hunger. „Das ist nicht lustig" sagte ich leise und gab mich geschlagen. Er ging aus der Tür und ich ging leise mit.

Wow. Dieser Flur sah verdammt geil aus.

Die Wand war aus Schwarzen Holz. Es gab einen Riesen Kronleuchter. Die Treppen waren der Traum.

Er hatte verdammt viel Geld. Mehr als die ganze Menschenbevölkerung. Er ging lässig die Treppen runter und ich folgte ihm still. So viele Treppen bin ich noch nie gelaufen.

Als wir in die Küche ankamen. Es war essen auf dem Riesen Tisch wo locker 20 Menschen am Tisch mitessen könnten jedoch nur zwei volle Teller.

Wohnt er alleine? In diesem Schloss? Niemals. Bestimmt wohnt er mit seinen Geschwistern und Eltern zusammen. „Setz dich" sagte er befehlerisch. Sein Gesicht war Kalt. Sein angenehmes Lachen und Grinsen war wie vom Blitz getroffen, verschwunden.

Komisch dieser Mann.

Ich setzte mich. Nicht weil er es mir sagte sondern weil dieses Essen so gut roch und ich Hunger hatte.

Ich fing an zu Essen und genoss das Essen. Er jedoch aß einfach weiter und schaute auf sein Handy.

Der Arsch ist nicht mal dankbar für das Essen.

My sexy mafiaboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt