Kapitel 49

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A M I Y A H

„Tut mir leid, das dass etwas länger gedauert hat, ich musste mich noch Umziehen und du kennst mich, ich brauche Jahre bis ich-", als ich Valentina lachen hörte.

Verwirrt schaute ich sie an.

„Was ist?", fragte ich Stirn runzelnd.

„Gott Amiyah! Wie kannst du deine arme Schwägerin bloß versuchen anzulügen?", sofort weiten sich meine Augen.

Sie hat uns doch nicht wirklich gehört.

„Du hast doch nicht etwa-", als ich sie breit Grinsen sah und ich abrupt inne hielt.

„Machst du Witze? Natürlich habe ich euch gehört, so wie du geschrien hast. Das war nicht zu Überhören", ich spürte wie Hitze über meine Wange kriecht.

„Merda. Das tut mir leid", versuchte ich und fasste mich ins Gesicht.

Ich spürte die Röte in meinen Gesicht.

Gott ist das Peinlich. Wieso muss mich genau Valentina hören?

„Das muss dir doch nicht Leid tut. Es ist nur etwas.. sagen wir mal so ich weiß nicht wie man sich von meinem Bruder freiwillig Vögeln lassen will", sagte sie und verzog ihr Gesicht.

„Und wo ist Amalia", fragte ich leicht Panisch.

„Sie ist draußen und malt. Ich musste sie schnellstmöglich von hier wegbringen. Ich will nicht, dass sie in ihrem Alter schon weiß wie man Sex hat geschweige denn wie-".

„Valentina", ermahnt ich sie peinlich berührt.

Als ich sie Lachen hörte.

„Ja schon klar. Tut mir leid", sagte sie und versuchte ihr Lachen zu Unterdrücken.

„Gott Valentina du bist Unmöglich", sagte ich Grinsend.

Wir unterhielten uns und Lachten über die unterschiedlichsten Dinge.

Amalia küsste Valentina zum Abschied auf die Wange was mich zum Lächeln brachte.

Die Bindung zu Mutter und Tochter war unglaublich. Ich spürte diese deutlich bei Valentina und Amalia.

Nur etwas zerbrach innerlich in mir.

Was wenn ich nicht so eine Bindung zu meinem zukünftigen Kindern aufbauen kann? Geschweige denn eine Gute Mutter.

Ich konnte doch nichtmal auf mein ungeborenes Aufpassen.

Was wenn ich es bei meinem nächsten Kind nicht kann?

Es schwirren viele Fragen in meinem Kopf dennoch versuchte ich diese so gut wie möglich zu verdrängen.

„Was malst du denn da schönes?", fragte ich Lächelnd unf setzte mich zu ihr.

„Ich male Mama und Padre", sagte sie lächelnd.

Ich schaute ihr zu wie sie gerade dabei war die Haare auszumalen.

„Weißt du, ich habe früher auch gerne gemalt", sagte ich und erinnerte mich an meiner Zeit als Kind.

Rückblick
(als Amiyah 4 Jahre alt war)

„Padre! Guck mal da bist du", sagte ich kichernd und zeigte ihm mein gemaltes Bild.
„Du malst Wunderschön, Amiyah", sagte mein Padre Lächelnd. „Wo ist Mama?", fragte ich und malte weiter fröhlich vor mich hin. „Sie ist vorhin mit Mattias einkaufen gegangen mein Schatz", sagte er und strich mir eine lose Strähne hinter mein Ohr. Ich nickte und fing an das Lied was Mama mir immer vorsang, bevor ich Schlafen ging zu summen.

„Endlich, endlich habe ich dich"

My sexy mafiaboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt