Kapitel 37

16K 299 81
                                    

D a m i e n

Ich hörte einen lauten Schrei.

Sofort ging ich aus dem Büro.

„Habe ich dir nicht gesag-"

„Boss!" brüllte einer meiner Männer.

„Verdammt Amiyah!" brüllte ich und versuchte sie wach zu kriegen.

Sie reagierte nicht. Als ich Blut sah.

Scheiße!

Ich hob sie vorsichtig hoch und fing an wie ein verrückter durch die Villa zu rennen.

Ich legte sie vorsichtig hinter dem Sitz und fuhr los.

-

Ich fuhr über jede rote Ampel und fuhr wie ein verrückter.

Mein Kopf dachte an sonst nichts anderes als an Amiyah. Die Alarmglocken lauten. Ich musste Amiyah so schnell es ging in ein Krankenhaus bringen.

Ich parkte vor dem Krankenhaus, nahm Amiyah und rannte los.

„Jemand soll verdammt nochmal kommen!" brüllte ich.

Sofort kamen Krankenschwestern mit einer Liege. Ich legte sie vorsichtig drauf und nun rannte die Ärzte los, ich den Ärzten hinterher.

„Amiyah du schaffst das" sagte ich immer wieder.

„Sie müssen hier bleiben" als eine Krankenschwester mich am Arm gerührte und mich wegzog.

Ich riss mein Arm von ihrem griff.

Sie zuckte zusammen und ließ mein Arm sofort los.

„Ich will zu meiner Frau" knurrte ich die Krankenschwester an.

„Das geht leider nicht. Wir müssen eine Notoperation durchführen dort dürfen sie nicht dabei sein. Tut uns leid"

Ich versuchte nicht auszurasten. Ja sie hatte recht aber nichts tun zu können war ein verdammt schlimmes Gefühl.

Ich wollte bei ihr sein und ihr helfen doch es ging nicht.

Weder Geld noch irgendwelche Drohungen konnten Amiyah helfen.

„Sie dürfen im Wartezimmer Platznehmen. Sobald es Neuigkeiten gibt werden wir ihnen die schnellstmöglich überbringen", sie gab mir ein Mitfühlendes Lächeln und verschwand.

-

Ich saß eine Ewigkeit im scheiß Wartezimmer ohne Neuigkeiten über Amiyah's Notoperation.

Ich versuchte mich so gut es ging zusammenzureißen.

Luisa, Adriano und mein kleinere Bruder Amando waren gekommen und warteten ebenfalls.

Eine angespannte Atmosphäre.

Jeder war in Gedanken versunken.

Adriano klopfte mir auf die Schulter.

„Sie ist eine starke Frau. Sie muss es schaffen" versuchte mich mein Bruder aufzumuntern was nicht klappte.

Ich sah zu Luisa.  Ihre Augen waren leicht geschwollen.

Sie hatte still geweint. Was selbstverständlich war, ihre Beste Freundin wird Notoperiert und kann nichts tun.

Und keiner weiß ob sie es Überlebt..

„Mr. Rodríguez?" fragte eine weibliche Stimme.

Ich erhob mich sofort und schaute zur Ärztin.

„Ja der bin ich, wie ist es verlaufen?" fragte ich direkt.

„Ich würde es ihnen lieber in ruhe erklären" sagt die Ärztin.

Ich nickte und wir gingen in einem Büro.

„Ich komme mit" sagte Luisa und stand mit und auf.

„Und sie-", "Ich bin ihre Beste Freundin und egal was sie sagen ich komme mit" sagte Luisa und blieb standhaft.

„Nun.. kommen sie mit".

„Setzten sie sich", bot uns die Ärztin an doch wir blieb stehen. „Ich möchte wissen wie es meiner Frau geht", knurrte ich ungeduldig.

„Nun.. wir konnte die Blutung erfolgreich stoppen und die Platzwunde zunähen doch vom starken Aufprall und ihrem starken Blutverlust erlitt Frau Rodríguez ein Schädel-Hirn-Trauma".

„Frau Rodríguez fiel in ein Koma".

Das Blut gefrier mir in den Adern.

Das konnte nicht sein.

Die Frau die sich aufregte, weil ich ein Buch in zwei hälfte zerrissen habe und eifersüchtig auf ein verdammten Buch Charakter, war würde vielleicht nie wieder Aufwachen?

Die Frau die mich verrückt nach ihr macht?

„Was?", fragte Luisa und stellte sich vor mich um mit der Ärztin zureden.

„Wann.. wann wird sie aufwachen?" , fragte sie die Ärztin, woraufhin sie ihr Kopf schüttelte.

„Das wissen wir noch nicht. Es könnte ein Tag dauern, ein Monat, vielleicht sogar auch Jahre".

„K-Können Sie nichts dagegen tun?", fragte Luisa, woraufhin mein Blick zu ihr ging. Ihre Tränen waren vom ganzen Weinen getrocknet.

„Tut mir Leid", die Ärztin schüttelte ihr Kopf. „Wir bringen Frau Rodríguez gleich im Zimmer 408. Sie dürfen sie noch nicht besuchen aber sie, außerhalb sehen". Sie gab uns ein schwaches Lächeln und verließ das Büro.

Wir stürmten aus dem Büro und gingen Richtung Zimmer 408.

—————————————————————-

Tut mir leid für das kurze Kapitel aber ich möchte euch nicht länger warten lassen :)

Ein bisschen Drama schadet nicht🫣

Wie hat euch das Kapitel gefallen?

Und danke an die ganzen lieben Kommentaren!

Und unglaublich wie viele mein Buch lesen und auch noch gerne lesen🙈

Falls ihr weitere Ideen habt gerne mehr davon!

My sexy mafiaboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt