Kapitel 19

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Was!?

Niemals.

Meine Augen weitenden sich geschockt.

„Und.. von wem?" fragte ich schluckend.

„Wir wissen es nicht. Aber wer auch immer es gewesen ist. Das sollte sein letzter Atemzug gewesen sein".

Sagte Adriano wütend.

Als es leise am Telefon wurde.

Plötzlich kam mir der Gedanke.

„Adriano ich glaube Tristan hat euch verraten" sagte ich.

„Fuck! Wenn ich diesen Bastard in die Finger bekomme. Ich muss jetzt Auflegen. Ich sage bescheid wenn wir was neues Herausgefunden haben" sagte er schließlich und legte auf.

Ich fiel in einen Unruhigen schlaf.

Ich konnte nicht schlafen. Meine Gedanken waren nur bei Damien.

Was wenn ihm was passiert ist?

Er ist mein verdammter Entführer und genau ich sorge mich um ihn.

Ich hatte kaum schlaf. Die Sonne war dabei aufzugehen.

Ich schaute auf die Uhr.

5:02

So früh..

Seufzend stand ich auf und zog mir eine schwarze Leggings und ein Top an.

Ich ging runter und ging richtung Tür.

„Mrs Wohin wollen sie so früh?" fragte mich ein Männer der vor der Tür Wache hielt.

„Ich will Joggen gehen" sagte ich Kalt.

„Sie dürfen nicht ohne Begleitung irgendwohin" sagte er Emotionslos.

Jetzt reichts mir.

Bin ich ein verdammtes Kind? Ich bin 22. Erwachsen. Ich darf selbst über mich Entscheiden" sagte ich und wollte an ihm vorbei als er mich am Handgelenk packte.

„Klare Anweisungen von Mr. Rodríguez sind das wir sie nicht ohne Begleitung rauslassen. Wir wissen das sie kein Kind sind dennoch gilt dies hier zu ihrem Schutz".

„Ich hoffe das tut gleich nicht so weh" sagte ich und ich trat ihm so fest wie ich konnte gegen sein Bestes Stück.

Er sackte zusammen und fiel zu Boden.

„Ich kann selbst auf mich Aufpassen und fässt du mich auch nur einmal an oder lässt mich nicht gehen wirst du dein kleines Ding da unten nie wieder sehen" sagte ich und ging davon.

Ich hasste es so sehr. Ich durfte nicht mal alleine durch den Garten gehen.

Jedes mal war ich von Männern umgeben.

Ich wollte nicht unhöflich sein aber diese Leute lassen mir keine andere Wahl.

Im Gedanken versunken lief ich die leeren Straßen herunter. Ich konnte perfekt Abhauen..

Es wäre die perfekte Chance um endlich frei zu sein. Dennoch laufe ich nicht weg.

Ich will nicht weglaufen..

Mir liefen Tränen. Dennoch fühlte ich pure leere in mir.

Was hält mich plötzlich auf nicht mehr Abzuhauen?

Ich war wieder in der großen Villa angekommen. Voll verschwitzt ging ich rein und nahm eine heiße Dusche.

Nach der Dusche war ich dabei meine nassen Haare zukämen als ich ein Anruf bekam.

Anonym.

Wer könnte das sein?

Verwirrt ging ich ran.

„Hallo?" fragte ich unsicher.

Jedoch war es still.

„Hallo? Wer ist da?" fragte ich wieder.

Amiyah"

Nein.. niemals.

„Damien?" fragte ich geschockt.

„Ich habe deine Stimme vermisst mi amore".

„Wo zum Teufel steckst du? Gehts dir gut?" fragte ich besorgt.

„Es geht mir gut mia Bella".

„Damien sag mir wo du bist. Unzwar sofort"

„Ich kann dir nicht sagen wo ich bin aber was ich dir sagen kann sie sehr ich deine Stimme vermisst habe".

Meine Augen fingen anzubrennen.

„Damien.. " hauchte ich sein Namen eher.

Als ein lauter Schuss ertönte.

„Damien!"

Ich hörte nicht mehr. Alles war plötzlich still.

„Damien? Damien!"

Nein. Nein das kann nicht wahr sein.

Mit Tränen in den Augen rief ich Adriano an.
Als er beim zweiten Klingen ran ging.

„Amiyah?" „Damien.." sagte ich Schluchzend.
„Damien? Was ist mit ihm? Hast du ihn? Ist er bei dir?" fragte er mich besorgt.

„Er.. Er hat mich angerufen. Ich glaube ihm ist was passiert".

Mir fließen immer mehr Tränen herunter.

„Beruhig dich Amiyah. Weißt du wo er ist?" sagte er ruhig und sanft.

„Nein aber er war ruhig. Er ist irgendwo, wo es verdammt ruhig ist. Aber ich weiß nicht genau wo".

„Ich glaube ich weiß wo er ist. Wir werden ihn finden. Ich schicke Valentina zu dir" sagte er und legte auf.

Ich weinte und weinte in Valentinas Armen.

„Shhh ist ja gut. Wir werden ihn finden" versuchte mich Valentina zu beruhigen.

„Was wenn ihm was passiert ist?" fragte ich schluchzend. „Ihm ist nichts passiert. Du weiß wie Stark Damien ist" sagte sie und strich über mein Rücken.

„Ich hoffe es.. so sehr" flüsterte ich.

Nach einer weile hatte ich mich Beruhigt. Als Valentina zu sprechen begang.

„Magst du meinen Bruder wirklich? Ich weiß das er dich Entführt hat. Um genau zu sein alle hier wissen das. Aber magst du ihn denn wirklich?" fragte sie mich ruhig.

„Falls du die frage nicht beantworten willst tu es nicht. Ich zwinge dich nicht" sagte sie und lächelte leicht.

Ich zögerte bei dieser Frage.

Mochte ich ihn?

„Wenn ich ehrlich bin.. ich weiß es nicht" sagte ich ehrlich. „Er behandelt mich wie eine Prinzessin aber manchmal da ist er das größte Arschloch. Ich weiß nicht was er für mich fühlt aber irgendwas in mir will bei ihm bleiben".

„Falls du dir sorgen über seine Gefühle für dich machst kann ich sich beruhigen. Er hat noch niemanden so angeschaut wie dich. Er wirkt viel Entspannter als sonst. Du machst ihn wirklich glücklich. Und glaub mir er liebt dich. Das wissen wir alle" sagte sie und grinste mich an.

„Wirklich?" fragte ich. Ich konnte mir kein Lächeln verkneifen. „Ich bin Valentina und gehöre zu der Familie Rodríguez. Ich sage nur das was wirklich stimmt".

„Danke" sagte ich und lächelte sie warm an. „Sowas mache ich gerne für meine Schwägerin" sagte sie und grinste mich an.

Es war spät Abends. Ich war den ganzen Tag angespannt. Ich konnte nur an Damien denken.

Ich versuchte so gut es ging positiv zu denken.

Als es an der Tür klopfte.

Sofort sprange ich vom Sofa. Mein Blick huscht zu Valentina. „Soll ich zur Tür?" fragte sie mich ruhig. Ich nickte und sie ging zur Tür.

Mein Atem stockte.

Das nächste Kapitel kommt morgen online :)

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