21. Julia

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Leider war der Sonntag viel zu schnell rum. Auch wenn ich wusste, dass wir Sammy sehr oft wiedersehen, war es dennoch ein komisches Gefühl, sie gehen zu lassen. Ich hatte sie fast genauso lieb gewonnen, als wenn sie meine Tochter wäre. Mike seine Laune war auch im Keller, dass Sammy um ihn herum war, tat ihm auch sehr gut und ich hatte die Vermutung das da nicht nur freundschaftliche Gefühle sind. Doch da, durfte ich mich nicht mit reinhängen, dass mussten sie alleine raus finden. Schon früh, stand ich heute morgen in der Küche und bereitete das Frühstück vor, bei uns gab es nur zu besonderen Anlässen Pancakes und die machte ich gerade, nebenbei, presste ich ein paar Orangen aus. “Morgen Mam.” stand Mike noch mächtig verschlafen in der Küchentür. “Morgen mein großer.” “Boah lecker Pancakes.” schon war seine Hand an dem Teller. “Wag es ja nicht. Du kannst warten, bis alle anderen wach sind.” “Aber bis dahin, bin ich doch verhungert.” schmollte er. “So schnell verhungert es sich nicht.” schmunzelte ich. “Das sagst du und morgen steht in der Zeitung, Michael Robert Chang jr. vor vollem Pancakes Teller verhungert.” “Du bist echt ein Spinner Mike.” musste ich meinem Sohn sagen. Es dauerte nicht lange und Sammy stand auch in der Küche. “Wow, Pancakes.” Ich holte meinen Mann und wir frühstückten ganz in Ruhe. “Man bin ich aufgeregt wegen heute Abend, meine erste Nacht bei Will.” platzte es aus Sammy heraus. “Das glaube ich dir. Aber wenn nachher erst einmal alles eingeräumt ist und etwas Deko steht, wirst du sehen, dass du ein ganz anderes Gefühl hast.” versicherte ich ihr. “Kann sein. Wann sollen wir eigentlich bei Will sein?” “Zum Mittag Sammy.”

Wenn die Seele ein zu Hause findet Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt