Ich hielt Sammy noch eine ganze Weile in meinem Arm, bis wir in den Raum gingen in dem wir beide gleich Tanzen werden. Es tat uns beiden gut, einfach abzuschalten. Auch wenn Sammy nicht viel erzählte, konnte ich mit denken, was in ihrem Traum passiert ist und auch mich zog das mächtig runter. Aber nicht nur das, die Nacht neben Sammy zu liegen, brachte in meinem inneren wieder alles durcheinander. Ich genoss es, auch wenn es kein schöner Anlass war. Ihren Duft in meiner Nase zu haben, ihre Körperwärme zu spüren und der Gedanke, das außer ich es nicht schaffte sie wieder ins hier und jetzt zu bringen, fühlte sich so gut an. Warum fühlte ich so. Schon bei dem Gedanken, kribbelte wieder alles in mir. Das Tanzen, tat uns wirklich gut am ende, alberten wir sogar wieder ausgelassen herum und lagen lachend auf dem Boden. “Danke Mike.” kam es ehrlich von ihr, zwischen einer Lachpause. Wir verließen den Raum und gingen nun zu den anderen. Ein paar Stunden, bis zum großen Auftritt, hatten wir noch. Wir probten, bis es uns alle aus den Ohren kam. Tina ihre Blicke, ignorierte ich dabei. Soll sie doch so gucken, es war mir egal, denn Sammy brauchte mich. Einige Stunden später, befanden wir uns fertig umgezogen hinter der Bühne bei den Regionals, nun sah ich das erste mal das Kleid von Sammy. Sie trug ein weißes, mit schwarzen akzenten, eine schwarze borte um ihrer Hüfte und was oberhalb ihres Dokeltet, dann als Schleife hinten im Nacken übergeht war auch in schwarz gehalten. Ich kam mir gerade mit meiner schwarzen Hose, einem schwarzen Hemd, mit weißer Fliege und weißen Hosenträger, richtig grau vor. Sie sah wundervoll aus, ihre stechend roten Haare, hoben sich wunderbar ab. Langsam schritten wir aufeinander zu. “Du siehst atemberaubend aus Sammy.” ich sah wie sie rot wurde und verlegen zu Boden schaute. “Danke…..” nuschelte sie. “....Das Kompliment, kann ich nur wiedergeben.” nun wurde ich rot. Als wir hörten, dass es los ging, nahmen wir uns an die Hand. “Das packen wir Sammy.” versuchte ich nicht nur ihr Mut zuzusprechen, es war mein erstes Duett vor so einer großen Menschenmenge. Das lächeln, was sie mir nun schenkte, gab mir genug Sicherheit. Mit Applaus, wurden wir begrüßt, wir nahmen unsere Position ein und von der ersten Zeile an, klappte es wunderbar. Immer wieder schauten wir uns tief in die Augen und verloren uns fast, darin. Wir verbeugten uns und verließen, wie in Trance die Bühne. Sofort fielen wir uns in die Arme. “Wow, ihr beiden.” schwärmte Blaine, auch von allen anderen, bekamen wir so eine Reaktion, außer von Tina. Die restlichen Lieder, saßen auch. Heute brauchte die Jury, für ihre Entscheidung nicht so lange. Wir alle hielten uns an den Händen und hatten die Augen geschlossen. Dritter waren wir schon mal nicht, nun würde gleich der erste Platz bekannt gegeben und dann hörten wir ihn, unseren Namen. Gleichzeitig, sprangen wir alle freudig in die Luft und fielen uns in die Arme. Nun gingen wir mit der ganzen Truppe in den nächsten Diner zum Feiern.
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Wenn die Seele ein zu Hause findet
FanfictionSammy ist ein sechzehn jähriges Mädchen, was durch einen Schicksalsschlag, ihr altes Leben, komplett hinter sich lassen musste! Doch so richtig Ruhe fand sie erst viele Monate später! Lasst euch einfach überraschen! Am Anfang denkt man es ist eine...