Sammy und die Schule Leider waren die Ferien viel zu schnell um. Heute war der erste Tag danach und meinem Dad und mir, stand ein schwerer Weg bevor, wir mussten zum Direktor. Als wir dort in dem Vorraum saßen, spielte ich nervös mit dem Saum meines Pullovers. “Bleib ganz ruhig kleines. Keiner kann dir etwas, du bist achtzehn.” “Ich weiß Dad.” Dann, wurden wir unterbrochen. “Mr. Schuester, Mis. Wayland, sie können jetzt zum Direktor.” Wir nickten beide und mein Dad, öffnete die Tür. Wir setzten uns beide und der Saum, war immer noch interessanter als das, was vor mir geschah. “Was gibt es Samantha? 2 fragte Figgins ganz ruhig. “In, in meiner Akte, muss mein Nachname geändert werden. Ich heiße seit drei Wochen Chang.” stotterte ich vor mir hin. “Wie geht das denn? Da waren sie doch auf Klassenfahrt!” Nun sah ich ihm doch in die Augen. “Ja, dass waren wir, doch mein Mann und ich, haben uns nach langem überlegen dazu entschlossen, dort zu Heiraten. Es wusste niemand davon, noch nicht einmal unsere Eltern und Freunde. Wir haben es heimlich gemacht.” dies war nicht ganz gelogen und ich fühlte mich nun etwas sicherer.”Mir kann es ja egal sein, aber seid ihr nicht noch etwas jung dafür?” sagte er besonnen. “Kann sein, doch Mike und ich, haben schon so viel durchgestanden. Da war sein Koma, meine Angst, dass er bei einem Erdbeben um Leben gekommen sei. Dann das ganze Theater mit Tina. All das haben wir überstanden, so schnell, kann uns nicht erschüttern. Das zwischen uns ist einmalig.” Ich sah ihn gleichzeitig nicken und mit dem Kopf schütteln. Dann war das Gespräch vorüber und alles lief ganz ruhig ab,bis der Donnerstag kam. Mis. James, war krank, so das wir eine Vertretungslehrerin bekamen. Schon als diese den Raum betrat, hatte ich ein ungutes Gefühl in der Magengegend. Es war keine geringere, als Sue Silvester, der Schrecken der Schule, entweder man liebte sie oder man hasste sie und die meisten hassten sie. Immer wieder, versuchte sie gegen den Glee Club zu treten, doch da war sie bei meinem Dad an der falschen Adresse. So schnell, ließ er sich nicht die Butter vom Brot nehmen. Die ersten zwei Stunden Englisch, waren noch ganz entspannt, doch dann stand Mathe auf ihrem Plan. Sie wiederholte mit uns die Flächenberechnung, nach und nach, holte sie jeden einzelnen mal an die Tafel. Tina war die erste, alle rief sie mit Vornamen auf, denn es folgten Angi, Blaine, Mike und Sam. Dann sah ich, wie ihr Blick, plötzlich gehässig wurde. “So, nun kommt bitte Mis. Chang an die Tafel!” grinste sie breit. “Warum ich schon wieder?” brüllte Tina durch den Raum. “Wer sagte denn, dass ich mit dir geredet habe…..” dabei, schaute sie sofort in meine Richtung, Mike drehte sich zu mir um und schaute mich beruhigend an. “....Siehst du das nicht genauso Samantha Chang.” unfähig irgendetwas zu sagen, bildeten sich Tränen in meinen Augen. “Würdest du jetzt bitte nach vorne kommen, denn sonst muss ich dir hierfür, leider eine schlechte Note geben.” Unter dem Tisch, strich mir Angi über meine Hand, Mike schaute mich immer noch an, doch dieses mal, kam es bei mir nicht an. Wie in Trance, stand ich auf, nahm die Kreide, löste die Aufgabe und verließ dann fluchtartig den Klassenraum. Ich hörte noch wie sie Mike sagte, ob er seiner Frau nicht nachgehen möchte, doch mehr, bekam ich nicht mit. Dass er sie mit Hexe betitelte, erfuhr ich erst hinterher. Mein Weg, führte mich sofort zum Büro meines Dads, dort schmiss ich mich erst einmal weinend in seine Arme. “Warum ist Sue nur so gemein.” schniefte ich. “Was ist passiert kleines?” Ich war unfähig zu antworten, doch das brauchte ich nicht, denn Mike betrat nun das Büro, er wusste ganz genau, wo er mich findet. “Sue hat sie mit Samantha Chang aufgerufen. Sammy saß natürlich total geschockt da und da sie dann erst nicht reagiert hat, drohte sie ihr auch noch eine schlechte Note an. Will, es steht doch extra im Klassenbuch, dass es noch nicht jeder wissen soll. Warum ist die Frau nur so gemein?” kam es wütend von Mike. “Ich rede mit ihr, ihr beide bleibt hier.” Will verschwand und zurück blieben Mike und ich. Sofort, zog er mich in seine Arme. “Nun ist es raus Süße.” kam es nur von ihm. “Ja, dass ist es.” Bis zur großen Pause, blieben wir beide dort, bis uns Will zum Büro von Figgins holte. “Warum Sue?.....” brüllte mein Dad. “.....Es steht extra da, dass es noch keiner erfahren soll.” Man hatte das Gefühl, dass Blitze durch den Raum schossen. “Heißt es nicht, dass man ehrlich zu seinen Mitmenschen sein soll und außerdem, habe ich darauf nicht geachtet!” grinste sie widerwärtig. “Ja klar, ich glaube ihnen kein Wort. Es steht in einem dicken Grün dort und nicht in unsichtbarer Tinte. Wissen sie, was sie meiner Tochter damit angetan haben?” “Will, ich habe ihr nur geholfen.” klang es arrogant. “Helfen, das Wort, kennen sie doch gar nicht.” spie mein Dad. “Lass es gut sein Dad. Ob du es ihr nun sagst oder nicht, da kommt das selbe bei raus.” Nun, mischte sich Sue wieder ein. “Samantha, du weißt ganz genau, dass du Will in der Schule nicht mit Dad anreden darfst.” Wütend, ging ich an ihr vorbei. “Sie können mich mal.” Mike, war sofort wieder an meiner Seite und wir gingen Hand in Hand zum Klassenraum. Alle die es bis jetzt noch nicht wussten, starrten uns an, doch das, ignorierten wir. Sofort, kam auch Angi auf mich zu. “Alles in Ordnung Schnecke?” fragte sie besorgt. “Es geht wieder, danke dir. Weißt du eigentlich, wie wichtig du mir bist? Ich hab dich lieb Yukie.” so zog ich sie ohne Vorwarnung in meine Arme. “Ich dich auch Sammylein. Ich möchte dich nie wieder missen.” Zum Glück, hatten wir die letzten Stunden bei jemand anderes Vertretung. Sie wusste was passiert war, sie verstand sich mit meinen Dad super, wenn sie nicht sogar eine Freundschaft verbindet. Als ich an meinen Tisch gelehnt stand, sah ich Puck auf mich zu kommen. “Ist das echt wahr? Mike und du verheiratet?” Ich war noch etwas wütend, wegen Sue, so lang auch meine Antwort. “Ja, sind wir.” “Sorry, ich wollte dir nicht zu nahe treten. Eigentlich wollte ich nur sagen, dass ich mich für euch freue.” ich sah das lächeln und musste nun auch lächeln. “Ich muss mich entschuldigen Puck, es sollte nicht so wütend herüber kommen. Doch was Sue gemacht hat, war das letzte. Danke dir.” “Mach dir keinen Kopf, Sue ist nun mal so und wir werden sie auch nicht ändern können.” Dann kam mir meine größte Sorge in den Sinn. “Ich hoffe nur, dass Tina uns in Ruhe lässt. Das ich das letzte mal meine Familie fast verloren habe, habe ich ihr immer noch nicht verziehen. Sie hat so viel kaputt gemacht, was Mike und ich mühsam wieder aufgebaut haben.” sagte ich traurig. “Hey Sammy, wenn sie etwas tut, dann sag mir bescheid, nichts, hasse ich mehr, als wenn jemand eine Beziehung auseinander bringt oder eine Ehe.” Nun, musste ich schmunzeln. “Puckerman wird erwachsen. Wenn ich daran denke, wie du warst, als ich her gekommen bin. Jedes Mädchen was nicht bei drei auf dem Baum war, war deins.” Nun grinste er auch breit. “Ja, es geschehen noch Wunder. Nein, ihr seid Freunde und da ist es dann doch noch mal etwas anderes.”
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Wenn die Seele ein zu Hause findet
FanficSammy ist ein sechzehn jähriges Mädchen, was durch einen Schicksalsschlag, ihr altes Leben, komplett hinter sich lassen musste! Doch so richtig Ruhe fand sie erst viele Monate später! Lasst euch einfach überraschen! Am Anfang denkt man es ist eine...