Gerade waren meine Eltern noch da, ich erkannte ihre Stimmen, noch immer wusste ich nicht so wirklich was mit mir passiert war. Ich weiß nur noch das dort Sammy war und ein Auto, der Rest ist alles schwarz. Wo war sie überhaupt, seit dem ich diese vollkommene Dunkelheit verlassen hatte, habe ich nicht einmal ihre Stimme gehört. Immer wieder versuchte ich meine Augen zu öffnen, doch es ging nicht. Dann hörte ich sie, die Stimme an die ich gerade gedacht habe, meine Sammy. Hey Engel sagte sie, seit wann nannte sie mich so und dann spürte ich sie, ihre weichen Lippen an meiner Wange, es fühlte sich so gut an. In dem Moment hätte ich am liebsten meine Augen aufgeschlagen und gesagt hier bin ich, doch es klappte wieder nicht. Dann war da plötzlich wieder meine Mam und ich hörte Sammy leise schniefen. Bitte weine nicht, ich bin doch hier. Erst als wir wahrscheinlich wieder alleine waren, fing Sammy zu erzählen an. Sie schien eine schöne Woche gehabt zu haben, doch immer wieder erwähnte sie, dass sie mich gerne dabei gehabt hätte, vorallem in der Nacht, als sie sich bei der Nachtwanderung verlaufen hatten. Aber was war das jetzt. Was sollte ich ihr verzeihen, dass ich hier liege, ist bestimmt nicht nur ihre Schuld. Sie muss sich keine Vorwürfe machen. Warum nur konnte ich nicht zu mir kommen und sie einfach in meine Arme ziehen und ihr versichern, dass alles gut werden würde. Es dauerte etwas, bis Sammy wieder etwas ruhiger wurde. Ich spürte ihre Hand in meiner und vernahm nun, dass sie mir vorlas, wie Will schon die letzten Tage, Harry Potter, war gar nicht mal so schlecht. Nur schein ich einiges verpasst zu haben, denn das, war schon Band drei. Irgendwann muss ich wohl wieder eingeschlafen sein, denn als ich wieder etwas wahr nahm, war meine Mam im Zimmer. “Will wartet draußen schon auf dich.” “Ist gut, ich verabschiede mich nur schnell noch von Mike.” “Gut kleines, dann bin ich so lange noch vor der Tür.” Nun herrschte erst einmal Stille, aber nicht lange. “Du hast es gehört Engel, mein Dad wartet draußen. Aber ich komme morgen wieder…...” Dad, seit wann sagte sie Dad, habe ich wirklich so viel verpasst. Sammy striff mir über meinen Kopf und gab mir wieder einen Kuss, doch diesmal einen auf die Stirn. “Ich hab dich lieb Mike. Bis morgen.” Dann war sie weg und mir wurde etwas kalt.
DU LIEST GERADE
Wenn die Seele ein zu Hause findet
FanfictionSammy ist ein sechzehn jähriges Mädchen, was durch einen Schicksalsschlag, ihr altes Leben, komplett hinter sich lassen musste! Doch so richtig Ruhe fand sie erst viele Monate später! Lasst euch einfach überraschen! Am Anfang denkt man es ist eine...