Ich sah, dass ich hier nur störte, mein Bruder, würde das schon schaffen, Sammy zu beruhigen. So ging ich nach unten in die Küche um für uns alle etwas zu trinken zu machen. Als ich gerade das Getränkepulver in die Kanne kippte, piepste mein Handy. Es war eine WhatsApp, von Jug.
J: Was machst du gerade?
A: Mit Sammy Mario Kart spielen um sie auf andere Gedanken zu bringen.
J: Was ist passiert?
A: Sie hat stress mit ihrem Freund, weil jemande Mist in die Welt setzt. Nun sitzt sie weinend oben in meinem Zimmer, bei meinem Bruder im Arm.
J: Das klingt nicht gut. Ich hoffe das wird wieder!
A: Ich hoffe auch.
J: Ähm, hast du morgen Zeit?
A: Ja, habe ich.
J: Gut, dann hole ich dich morgen von der Schule ab und wir gehen ein Eis essen oder so.
A: Gerne.
J: Dann bis morgen.
A: Bis morgen
Fröhlich machte ich das Getränk fertig, stellte die Kanne und die Gläser auf ein Tablett und brachte alles nach oben. Doch in der Zimmertür, wäre mir fast alles aus der Hand gefallen. So wie ich Sammy jetzt weinen hörte, habe ich sie noch nie erlebt. Man muss doch irgendetwas tun können. Ich stellte das Tablett auf meiner Komode ab. Es tat weh, Sammy so zu sehen. Sammy brauchte Mike und Mike brauchte Sammy. So hatte ich einen Entschluss gefasst. Kurz ging ich in den Flur, sammelte mich und rief Mike an. “Chang!” “Angi hier…..” Ich hielt mich mit keiner langen begrüßung auf. “....Was machst du gerade?” fragte ich etwas angesäuert. “Nichts wichtiges.” Seine Stimme klang auch nicht wirklich klar, er schien auch geweint zu haben. “Gut, dann ziehe dich an und bewege deinen Arsch zu mir. Wo ich wohne weißt du ja. Frage bitte nicht warum, sondern komm einfach nur her.” Mike war so verdattert, dass er nur mit einem knappen ja antwortete.
DU LIEST GERADE
Wenn die Seele ein zu Hause findet
FanfictionSammy ist ein sechzehn jähriges Mädchen, was durch einen Schicksalsschlag, ihr altes Leben, komplett hinter sich lassen musste! Doch so richtig Ruhe fand sie erst viele Monate später! Lasst euch einfach überraschen! Am Anfang denkt man es ist eine...