147. Sammy

1 0 0
                                    

Schweigend und nervös, ging ich mit Mike zum Parkplatz. “Was ist los Tiánmì de?” hielt er mich auf. “Ach Engel, mein ganzes Leben, seitdem ich das erste Mal den Film gesehen habe, habe ich davon geträumt, so tanzen zu können wie Baby. Und jetzt ist mir gerade einfach nur schlecht, vorallem wenn ich an die Hebefigur denke. Dann die ganzen Tänze.” ratterte ich nervös runter. “Stopp Süße, hab vertrauen zu dir. Du hast schon einmal ein Wunder vollbracht, denk an unser gewonnenes Turnier. Die Tänze hattest du so schnell drauf und du hast mich an deiner Seite. Wir beide, werden auch üben, wenn keine Proben sind, vorallem die Hebefigur. Ich liebe dich Tiánmì de.” liebevoll schaute Mike mich an. In seinem Blick, lag so viel Liebe, Wärme und Zuversicht. “Ich liebe dich auch Engel. Du schaffst es immer wieder, das, was für mich als eine große Hürde erscheint, dass sie kleiner wird, überwindbar.” Tief schauten wir uns nun in die Augen und küssten uns dann Leidenschaftlich. Zu Hause bei ihm, fingen wir heute schon an zu üben, doch irgendwie schien Mike heute einen Clown gefrühstückt zu haben, er packte Tanzeinlagen hinein, als er mir einige neue Schritte zeigte, die waren mehr als komisch und dann seine Grimassen dazu. Nicht nur einmal, lagen wir lachend am Boden. “Was Süße? Der Spaß, sollte nie zu kurz kommen.” “Du bist Süß Engel.” Nun stellte sich Mike hin und reichte mir seine Hand, aus den Boxen, drang Hungry Eyes. “So schwer sind die Schritte nicht, lass dich führen. Ach und ich bin nicht süß.” zwinkerte er mir bockig zu. “Doch, für mich bist du das.” flüsterte ich. “Nein Sammy, du bist süß. Wie konnte ich nur so blöd sein und dir nicht vertrauen.” sein Blick wurde traurig und ich legte meine Hände in seinen Nacken. “Mach dir deswegen keine Vorwürfe mehr und versuche das zu vergessen. Wir stehen hier, als Paar und ich empfinde noch mehr als vorher für dich.” Er hielt inne, legte seine Lippen auf meine und presste mich Rückwärts gegen die nächste Wand, er löste sich von meinem Lippen und fing an meinen Hals zu liebkosen, wobei er mir nicht nur einen Knutschfleck verpasste, schwer atmend, lösten wir uns voneinander. “Ich liebe dich so sehr Tiánmì de.” hauchte Mike gegen meine Lippen. “Ich dich auch…..” nun schaute ich ihn verlegen an. “......Mike, ich, ich muss mit dir reden, was uns betrifft, vorallem mich. Rot werdend, senkte ich den Kopf, löste mich von ihm, auch wenn es schwer fiel und setzte mich auf die kleine schwarze Sportbank. “So schlimm?” kniete er nun vor mir. “Keine Ahnung. Vielleicht findest du das ja auch lächerlich. Mike, ich bin….., Ich habe noch nie…..Man, warum ist das nur so schwer!” druckste ich rum. Er legte wissend lächelnd eine Hand an meine Wange. “Du musst nichts sagen. Denkst du ich habe mehr Erfahrungen? Nein, die habe ich nicht. Wie es bei Tina aussah, weißt du und davor hatte ich nicht wirklich etwas festes oder ernsteres. Nur ich dachte du hast, da du so lange mit Sam zusammen warst oder schon in New York.” nun sah ich ihn schon etwas entspannter an. “Nein, dass mit Sam nichts gelaufen ist, hatte ich dir glaube gesagt und in New York, war nicht wirklich etwas ernstes.” Liebevoll strich er mir über meine Wange. “Sammy, ich würde dich nie zu etwas drängen. Wir müssen es wenn dann beide wollen, denn es soll etwas ganz besonderes sein. Wir haben noch unser ganzes Leben Zeit. Nun rutschte ich runter von der Bank und kniete nun auch, vor ihm. Waren es doch gerade meine Gefühle, die mich dazu brachten, mit ihm darüber zu reden. Gefühle, die ich noch nie so wirklich vernommen hatte, bei so einem intensiven Kuss. “Ich störe euch ja nur ungern, doch das Abendessen ist fertig. “Wir sind gleich da Mam….” Mike zog mich noch einmal zu sich und wir legten unsere Stirn aneinander. “.....Danke, dass du so ehrlich bist und mache dir jetzt darüber nicht weiter einen Kopf.” Wir küssten uns noch einmal und gingen dann Essen. Die Nacht, verbrachte ich bei Mike, so sah ich meinen Dad, erst am nächsten Tag bei den Proben. “Leute, heute Nacht, habe ich mir Gedanken darüber gemacht, wie wir das ganze Finanzieren. Wir, werden hier im Auditorium, ein kleines Konzert geben. Jeder von euch wird einen Song auswählen, den er zum besten gibt, von mir aus als Duett oder auch als größere Truppe. Mike, Sammy, ihr werdet eine Tanznummer bringen, wozu die anderen Singen werden.” Panik machte sich in allen breit. “Mr. Schue, können wir ein Lied wählen, zu dem wir schon getanzt haben? Denn jetzt noch etwas einstudieren, wird denke ich zu viel.” äußerte ich meine bedenken. “Ja klar. Und auch die anderen, werden Songs singen, die wir schon einmal zu unseren besten gegeben haben. Mike Artie, Puck, Blaine und Finn, würdet ihr dann nach der Stunde gleich noch einmal zu mir kommen!” Die besagten nickten und nach der Stunde, hatte jeder seinen Song.

Wenn die Seele ein zu Hause findet Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt