Für die Fans unter euch ;)
„Glaube mir, Luntac, der Laden ist der Hammer."
„Ich hab' da trotzdem so meine Zweifel."
„Wenn ich es dir doch sage, du wirst es bestimmt nicht bereuen. Wenn du erst mal die Mutter kennengelernt hast, dann weißt du wovon ich spreche."
„Wer ist die Mutter?"„Das wirst du ja gleich herausfinden. Keine Sorge, ich bringe dich da schon rein."
„Das hört sich irgendwie nach einer ganz komischen Geschichte an. Wenn ihr sie schon Mutter nennt. Was soll das dann bitte werden? Eine Art Religion?"„Natürlich nicht, es geht schließlich immer noch um Sex." Steven schaute sie mit breitem Grinsen an und erkannte das Unbehagen in ihren Augen, dass ihr der Gedanke an das Innere des Gebäudes bereitete.
Ohne eine weitere Antwort ihrerseits Abzuwarten, griff Steven Luntacs Hand und zerrte sie hinter sich her auf den Eingang des Palasts der Süßen Nächte zu. Er konnte und wollte nicht mehr warten, sie musste die Mutter mit eigenen Augen sehen und dann, so hoffte Steven innig, würde sie ihre Schönheit und ihre Fürsorge annehmen und dann, nur dann, wäre Steven wirklich befriedigt, ganz gleich, was im Palast der Süßen Nächte passieren mochte. Sie versuchte nicht einmal mehr sich zu wehren, ließ sich einfach von Steven in das große Gebäude schleppen und war nicht von nennenswertem Erstaunen betroffen, als sie sich im inneren umschaute. Ein langer Flur, jeweils eine Reihe von Zimmertüren an den Wänden und hinter jeder Tür läutete das Schrille Stöhnen der sich dahinter befindlichen Wesen, die sich gegen Geld von ihrer einsamen Kundschaft benutzen ließen.
Als die Ygo am Empfang sie grüßte, nickte Steven ihr schnell zu und zerrte Luntac ohne eine gesprochene Begrüßung am Empfangstresen vorbei auf die große Tür zu, hinter der sich der Raum befand, auf dem die Mutter auf ihrem Bett saß und freudig ihren Kindern dabei zuschaute, wie sie ihrer Arbeit frönten. Als Steven trotz den Warnungen der Ygo vom Empfang, er könne diesen Raum nicht ohne weiteres betreten, die Tür aufgestoßen hatte und in den Raum gestolpert war, richteten sich einen Moment lang alle Augen im Raum auf seine Partnerin und ihn, dann wieder auf die Hedonistischen Spiele, die sie unter sich trieben. Nur der scharfe, mit Skepsis gefüllte Blick der Mutter war noch auf sie gerichtet.
„Steven, willkommen zurück", grüßte sie ihn, diesmal jedoch nicht mit dem freudigen Tonfall, den sie für gewöhnlich pflegte, sondern mit etwas wie Süffisanz in der Lage dieses. „Ich sehe, du hast einen Gast mitgebracht. Wie ist dein Name, junge Ecisares?"
Ihre Aufmerksamkeit galt nun Luntac und war völlig von Steven abgelenkt, noch bevor dieser etwas hatte sagen können. Luntac wurde nervös, als die riesige Hisjedama, die herrisch auf ihrem Bett saß auf sie hinab blickte, sie voller Verachtung von oben herab anschaute. Sie war nicht willkommen, so wie Steven es gewesen war. Bevor sie allerdings aus dem Raum flüchten konnte, bevor sie der Zorn der Hisjedama traf, war sie ihr Rede und Antwort schuldig.
Mit einem leichten Zittern in der Stimme, das sie allerdings so gut sie es vermochte zu unterdrücken versuchte, stammelte sie also schlussendlich: „Mein Name ist Luntac."
Viel mehr hatte sie in Anbetracht dessen, dass eine riesige Hisjedama auf sie hinabblickte nicht herausbekommen, aus Angst, es könnten auf unerwünschte Antworten unangenehme Konsequenzen folgen.
Steven, wo hast du mich hier hereingeritten?, fragte sie ihn gedanklich. Dass er nicht imstande war ihre Gedanken zu lesen, musste sie feststellen, als sie ihren Blick auf ihn richtete und er noch immer voller Begeisterung den seinen im Raum umherschweifen ließ und keine Notiz von ihrer Unsicherheit zu nehmen schien.
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Nemolonia - Planet der ungezähmten Lüste
Science Fiction!!! Enthält unrealistische Alien-Sexszenen die manche Menschen mit seltsamen Fetischen als erregend empfinden könnten!!! Steven muss auf dem angeblich gefährlichen Planeten Nemolonia notlanden, weil ihm auf der reise nach Marinukal der Treibstoff au...