deflower

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„We all have two lives. The second begins when you realize you only have one."- Tom Hiddleston

Zuhause liege ich den Großteil im Bett und als Mom und Dad nach Hause kommen sehen sie ein paar Mal nach mir, lassen mir dann aber meinen Frieden.Ich bemerke gar nicht, wie ich einschlafe und zwei Stunden später schweißgebadet aufwache. Toll. Ein Alptraum.
Jetzt kann ich erstmal duschen gehen.

Nach der Dusche fühle ich mich schon viel besser und frischer.
James ist ein richtiger Arsch. Ich fasse es nicht, wie man ihn lieben kann oder auch nur mit ihm befreundet sein kann. Was sagt das über deinen Charakter aus?
Naja, Toby ist etwas anders, denke ich mir.
Bevor ich realisieren kann, was ich tue, habe ich auch schon mein Handy rausgeholt und tippe Tobys Handynummer hinein.
Ich will das jetzt hinter mir haben. Ich werde James nicht gegenübertreten, wenn ich seinen Verdacht, der ja auch eigentlich stimmt, nicht widerlegen kann. Diese Blöße werde ich mir nicht geben.

Hey, was machst du? E. Und gesendet.
Ich lege mein Handy auf die Seite und beschließe, mich etwas fertig zu machen. Nachdem ich fertig bin, piepst mein Handy.
Toby hat mir geantwortet.
Ich bin gerade aus der Schule wiedergekommen und du? Gehts dir besser? Ich habe nur von James gehört, dass du nach Hause gegangen bist, weil es dir nicht gut geht? T.
Ich tippe meine Antwort schnell in mein Handy.

Kurze Zeit später klingelt es auch schon an der Türe.
Glücklicherweise ist niemand zuhause und meine Schwester hängt wahrscheinlich mit James und Ashley, etc. in einem Starbucks rum, um Geld für einen überteuerten Kaffee zu zahlen.
Ich öffne mit Schwung die Türe und Toby sieht mich aus seinen blauen Augen tief an. "Hey, du." Ich muss lächeln und packe seine Hand, sodass ich ihn ins Haus ziehen kann. Ich führe ihn direkt zu meinem Zimmer hinauf und lasse mich dann auf das Bett plumpsen. "Hey", lächle ich ihn an.
"Gehts dir wieder besser?"
"Ja, mir geht es wieder gut. Ich hab ne Runde geschlafen. Das habe ich anscheinend wirklich gebraucht."
Toby sieht mich mit schräg gelegtem Kopf an. "Das freut mich. Was willst du sehen?" Er drückt mir die Fernbedienung in die Hand und dabei berühren sich unsere Hände. Wir schauen uns tief in die Augen und als Nächstes merke ich, wie ich mit dem Kopf auf dem Kissen liege und Toby über mir ist.
Er küsst mich vorerst vorsichtig und zärtlich, doch seine Bewegungen werden immer härter.
Er zieht mir schwungvoll mein T-Shirt über den Kopf und macht meinen BH auf. Er macht es mit einer Hand. Das hat er auf jeden Fall schon mehr als einmal geübt.
Als er mich von oben bis unten betrachtet, leckt er sich über die Lippen. Er begutachtet meine Brüste. Ich habe eine ziemlich üppige Oberweite für mein Alter. Man sieht sie nur nie unter meinen weiten T-Shirts, die ich immer trage.
"Bist du dir sicher?", fragt mich Toby, als er mich ansieht. Nein, ich bin mir nicht sicher. Ich muss die ganze Zeit an James und seinen Kommentar denken.
Dennoch nicke ich nur mit dem Kopf und versuche, meinen Kopf für einen Moment auszuschalten.

Toby zögert nicht lange und zieht mir meine kurze Shorts aus, bevor er sich selbst entkleidet. Er hat ein Sixpack und ich finde, oberkörperfrei sieht er noch besser aus als angezogen.
Er liebkost meinen Körper. Ein leises Stöhnen entfährt mir und ich halte mir sofort den Mund zu. Toby reißt mir meine Hand vom Mund. "Ich will dich schon hören, wenn ich es dir besorge." Diesen Dirtytalk kenne ich nur aus Filmen und habe es noch nie am eigenen Leib mitbekommen. Er streicht mit seinen langen Fingern über meine empfindlichste Stelle und ich wimmere auf.
Ich spüre, wie er seine langen Finger ein Stück weit in mich hineingleiten lässt. Es tut verdammt weh, doch ich lasse mir nichts anmerken.
Nach kurzer Zeit ist er in mir und ich muss mich zusammenreißen, dass ich nicht vor Schmerzen schreie.

Nach etwa einer halben Stunde sind wir fertig und Toby geht, so wie er ist, ins Badezimmer.
Er wirft mir ein Handtuch zu und deutet mir an, mich unten rum abzuwischen.
Ich tue es und als ich mich abtrockne, bemerke ich einen roten Fleck auf der Matratze. Ich dachte nicht, dass das erste Mal so schmerzhaft und anstrengend sein würde und erst recht nicht, dass es wirklich blutet.
Beschämt schlage ich die Decke auf die Stelle zurück und ziehe mich langsam wieder an.

Toby kommt auf direktem Wege zu mir und drückt mir einen sanften Kuss auf den Hinterkopf. "Ich muss gehen, Baby", sagt er, während er seine Klamotten vom Boden aufsammelt. "Ich ruf dich an." Mehr sagt er nicht und verschwindet durch meine Zimmertüre.
Ich bleibe, wie erstarrt, auf meinem Bett sitzen. Das habe ich nun wirklich nicht erwartet.

craving your bloodWo Geschichten leben. Entdecke jetzt