love

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„The supreme happiness in life is the conviction that we are loved." – Victor Hugo

In meinem Zimmer beschließe ich, mich erstmal umzuziehen. Ich stehe im BH und in meiner Spitzen-Panties vor James und klimpere mit den Wimpern.
Er versteht es sofort und zieht sich sein T-Shirt über den Kopf, um es mir zuzuwerfen. "Danke", werfe ich James einen Kuss zu und ziehe mir schnell sein Shirt über.

Als ich vor dem Bett stehe und auf James schaue, kann ich mein Glück nicht fassen. James dreht sich zur Seite und zieht mich an meinen Oberschenkeln zu sich ins Bett. "Hey", schreie ich und lache dabei.
"Dir ist aber klar, dass dieses T-Shirt" Er zeigt auf sein Shirt, "gleich wieder auf dem Boden liegen wird."
"Ach ja?"
Er beantwortet mir die Frage, indem er seine Lippen auf meine presst. Unser Kuss wird immer hitziger und ich kann mich nicht mehr halten. Ihm scheint es, genau so zu gehen und eilig öffnet er den BH unter meinem T-Shirt.
Seine Hände sind so kalt, dass ich kurz zusammenzucke. Ich habe mich aber schnell wieder im Griff. Mit einem Ruck zieht er mir das T-Shirt über den Kopf und jetzt sitze ich auf ihm.

Ich spüre seine Erektion an mir und das macht mich noch heißer und willenloser. Ich wiege mich langsam auf seinem Schwanz nach vorne und nach hinten. Das gefällt ihm anscheinend und er packt mich an den Hüften. Er führt seinen Mund an meinen Hals und im ersten Moment habe ich tatsächlich etwas Angst, dass er mich wieder beißt. Doch er verteilt nur hunderte von kleinen Küssen darauf, bevor sein Mund wieder meinen Mund findet.
Er zieht seine Boxershorts unter mir aus und ich ziehe mir gleichzeitig meine Panties herunter.
Ich kann es nicht abwarten. Ich brauche ihn sofort. Leicht hebe ich meine Hüfte an, sodass er seinen Schwanz so richten kann, dass ich mich auf ihm absetzen kann. Und das tue ich.

Ein Gefühl der Wärme durchflutet meinen Körper und ich bewege mich langsam auf ihm. Es fühlt sich fantastisch an, noch viel besser als beim ersten Mal. Ich stöhne leise und greife in seine Haare, während ich ihn weiter reite. Das entlockt ihm ein Stöhnen und er lächelt an meine Lippen. "Du bist so perfekt, Baby", raunt er in mein Ohr.
Hat mich James etwa gerade Baby genannt?
Die Worte klingen wie Musik in meinen Ohren. Vorsichtig hebt er meine Hüften an und dreht mich schwunghaft herum, sodass ich im Vierfüßler vor ihm bin. Langsam drehe ich mich um und beiße mir auf die Lippen.
James leckt sich die Lippen, als er mir auf den Arsch schaut und dringt dann langsam in mich hinein. Es tut zum Glück nicht mehr weh und James kann das Tempo etwas erhöhen.
Meine Beine beginnen, zu zittern, als er gleichzeitig meinen Kitzler stimuliert. Diese Kombination ist perfekt und ich lasse los.
Meine Beine geben unter mir nach und ich falle etwas nach vorne. Doch James fängt mich mit einer Hand auf und dreht meinen Kopf zu sich, sodass er mich küssen kann, während er immer noch in mich hineinstößt. Immer und immer wieder. Mal härter und mal sanfter.
Als er sich in mir ergießt, stöhnt er in meinen Mund und ich sauge Alles auf, was aus seinem Mund herauskommt. Ich lasse mich nach vorne fallen und James fällt neben mich.
Er streicht mir sanft über den Rücken. "Das war...schön?" Das klingt jetzt eher wie eine Frage aus seinem Mund und ich gebe ihm einen Klaps auf den Hinterkopf.
"Das mit den Komplimenten müssen wir aber nochmal üben. Außerdem klang das eher wie eine Frage als sonst irgendwas."
James drückt mir einen Kuss auf die Stirn und zieht mich zu sich, sodass ich in seinen Armen liege. „Ich lerne von der Besten."
Wir liegen eng umschlungen im Bett, unfähig irgendetwas zu tun oder zu sagen. So schlafen wir schließlich ein. Völlig nackt und ineinander verwoben.

Als ich meine Augen pünktlich zum Klingeln des Weckers aufmache, spüre ich einen schweren Arm auf meiner Brust liegen.
Es war also kein Traum. Es ist wirklich passiert.
Ich hätte schwören können, dass wir es gestern nicht mehr geschafft haben, uns zuzudecken. Anscheinend hat James mich zugedeckt und ich gebe ihm einen kleinen Kuss auf die Wange, bevor ich beschließe, aufzustehen und uns beiden einen Kaffee zu machen.
Ich schlüpfe in meine Schuluniform und dabei kommen mir die ersten Zweifel. Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, ob er nicht einfach unentdeckt abhauen will.

Dennoch gehe ich die Treppen herunter und finde meine Eltern in der Küche vor.
"Na, Schätzchen. Hast du gut geschlafen?", fragt mich meine Mutter, als ich an ihr vorbeigehe, um die Kaffeemaschine anzumachen.
"Ich wette, dass sie gut geschlafen hat", ertönt die nervige Stimme meiner Schwester. Sobald sie mich erreicht, bleibt sie stehen. Sie lacht, als sie die beiden Kaffeetassen vor mir sieht. "Du glaubst doch nicht, dass James hier bleibt, oder? Vermutlich ist er schon weg", flüstert sie mir zu.
Ich habe etwas Panik. Doch es gibt keinen Grund, denn im gleichen Moment kommt James die Treppe heruntergelaufen in seiner Schuluniform. Er sieht zum Anbeißen aus und ich beiße mir auf die Lippe, bevor ich mich siegessicher wieder zu unseren Kaffeetassen umdrehe.

"Guten Morgen, Mr Jones", sagt James.
Er wirkt nicht nervös und geht sofort auf meine Mutter zu. "Wir hatten noch nicht das Vergnügen. Ich bin James. James Blurre. Der Freund von Emily."
Bei dem Wort 'Freund' verschlucke ich mich und muss plötzlich husten. Mein Dad klopft mir auf den Rücken, sodass ich wieder einigermaßen atmen kann.
"Freut mich, dich kennenzulernen, James. Nenn mich doch bitte Jessica", lächelt meine Mutter James an und schüttelt seine Hand.

craving your bloodWo Geschichten leben. Entdecke jetzt