big oh?

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"Two roads diverged in a wood, and I, I took the one less travelled by, and that has made all the difference."- Robert Frost

Wir schauen den neuen Spider-Man Teil mit Tom Holland, Toby Maguire und Andrew Garfield. Die Endszene ist so traurig, dass ich weinen muss und James mich tröstet. "Manchmal bist du echt süß, weißt du das?" James hebt meinen Kopf an und blickt mir in die Augen.
Ich kann nicht anders und ich bewege mein Gesicht auf seines zu, bis sich unsere Lippen treffen. Nach kurzer Zeit stoppt er mich und sieht mich ernst an. "Was machst du da?", fragt er mich. Was ist nur los mit mir?
"Sorry. Ich sollte einfach.." Ich deute zur Türe und versuche, aufzustehen. James packt mich am Handgelenk und zieht mich ruckartig auf seinen Schoss, sodass ich rittlings auf ihm Platz nehme. "Ich hab nicht gesagt, dass du aufhören sollst."
Er packt mich an den Haaren und presst seine Lippen wieder auf meine.
Er schmeckt himmlisch. Er hat einen leichten Minzgeschmack und seine Lippen schmecken leicht metallisch. Aber ich liebe diese Kombination und ich könnte ewig so weitermachen.

James dreht mich auf meinen Rücken und küsst mich sanft. An meinem Hals bleibt er etwas länger und liebkost mich.
Ein kleines Stöhnen entfährt mir. Aber es ist mir nicht peinlich. Im Gegenteil, er kann ruhig hören, wie sehr ich das hier will oder eher ihn will.
Doch mein Verstand holt mich auf den Boden der Tatsachen zurück. "Wir können das nicht tun, James. Das ist dir hoffentlich klar. Du hast eine Freundin."
"Hatte", flüstert in mir ins Ohr.
"Was? Was meinst du damit?", frage ich und zwinge ihn, mir in die Augen zu schauen.
"Naja, es hat halt einfach nicht gepasst. Ich will, naja..", er stottert etwas herum. Ich muss wissen, was er sagen wollte. "Sag schon", zwinge ich ihn. "Was willst du?"
"Dich." Diese Worte ziehen mir den Boden unter den Füßen weg und ich ziehe ihn zurück an meinen Mund.
Ich will ihn. Nein, ich brauche ihn.
Er küsst mich eindringlich und ich ziehe leicht an seinem Haar. Das entlockt ihm ein Stöhnen, das wie Musik in meinen Ohren klingt.
Wieso habe ich das Gefühl, dass das wohl das Beste sein wird, was ich jemals erlebt habe?

James zieht mir gekonnt das T-Shirt über meinen Kopf und nimmt meine Brüste in seine Hand. Er bringt seinen Mund an meine Brüste und beginnt, an meinen Nippeln zu saugen.
Es fühlt sich himmlisch an und ich winde mich unter ihm. Er schaut immer wieder zu mir nach oben und ich nicke ihm nur zu.
Er zieht mit einem Ruck meine Spitzen-Panties aus. Mit einem Finger umkreist er meine Pussy und seine andere Hand ruht nach wie vor auf meiner Brust. "Du bist so feucht, Baby. Ich muss mich echt zusammenreißen mit dir."
James' und mein Blick kreuzen sich und ich sehe pure Lust in seinen Augen. Diese Lust habe ich bei Toby nicht gesehen.
Jetzt senkt er seinen Kopf auf mich herab und umspielt mit seiner Zunge meine Klitoris. Es fühlt sich verdammt gut an. "Was willst du? Sag's mir. Ich will es hören", befiehlt er, während er eine kurze Pause in seiner Bewegung macht.
"Muss ich das jetzt wirklich sagen?" Normalerweise stehe ich nicht auf Dirty Talk, aber aus James Mund ist das irgendwie anders. Er hält inne und sieht mich wartend an.
"James, bitte. Ich brauche dich." Ich versuche seinen Kopf wieder runterzudrücken. Er lacht. "Okay, das lasse ich jetzt mal durchgehen. Aber in Zukunft wirst du mir nicht mehr so leicht davonkommen."
Hat er gerade 'in Zukunft' gesagt? Ich muss unwillkürlich lächeln und konzentriere mich wieder auf James' Zunge, die immer noch auf meinem Spalt kreist. Aus dem Nichts spüre ich etwas in mir. James' Finger.
Er kreist erst langsam in mir und ich drücke mein Becken nach oben.
Er nimmt einen zweiten Finger und stößt beide Finger tief in mich hinein, sodass ich mir ein Kissen auf mein Gesicht halten muss, da ich sonst garantiert schreie. Seine Finger stoßen immer härter in mich und dabei bewegt er seine Zunge über meiner Klitoris. Oh mein Gott.
Ich stöhne, als ich mich James mit seinen Bewegungen zum Höhepunkt bringt.
"Komm für mich, Ems. Lass los", sagt er ruhig. Und das tue ich.
Ich lasse los und eine Hitze durchläuft meinen ganzen Körper.
Ich merke, wie es feucht wird unter mir. Oh, nein. Habe ich etwa gerade in sein Bett gepinkelt? Ich schrecke nach oben.
James wischt mit einem alten T-Shirt über meine Hitze, bevor er sich selbst den Mund abwischt. Er legt sich neben mich und nimmt mich in den Arm.
"Äh, James. Das ist mir jetzt bisschen peinlich, aber habe ich gerade in dein Bett gepinkelt?" James beginnt, laut zu lachen.
"Wow, du hast echt noch ziemlich wenig Erfahrung oder? Irgendwie ist das aber scharf." "Ja, total scharf." Ich rolle mit den Augen und kuschle mich an ihn heran. "Du bist halt gekommen."
"Aber ich habe noch nie Flüssigkeit verloren", flüstere ich.
"Dann hattest du einfach noch nicht den richtigen Mann, der es dir besorgt hat."
Jetzt bin ich noch verwirrter als vorher. "Hauptsache, dir hat es gefallen." James drückt mir einen Kuss auf den Mund.
Ich schmecke meinen eigenen Saft und verziehe angewidert das Gesicht. Das entlockt ihm ein weiteres Lachen. "Du bist so unschuldig. Verdammt, wieso hab ich dich erst jetzt gefunden?"

Meine Augenlider werden plötzlich sehr schwer und ich schlafe friedlich neben ihm ein.

craving your bloodWo Geschichten leben. Entdecke jetzt