Entfaltetes Geheimnis

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Wir gingen eine lange Steintreppe herunter und plötzlich fasste sich der Junge neben mir  an seine brennende Narbe und verzog sein Gesicht in Schmerzen. "Was ist-"  Doch ich Unterbach mich selbst als wir jemandem vor einem Spiegel stehen sahen. "Oh mein Gott." Murmelte ich und Harry sah wie gelähmt zu Quirrel,der dort stand. "Sie waren das!" Stieß er hervor als sich der Professor zu uns umdrehte. "Nein, das ist nicht möglich Snape, er war, er-" "Ja, er ist der Typ sowas, nicht wahr? Wer würde neben ihm den a-armen st-stotternden P-Professor Quirrel verdächtigen? "

 "Aber wie kann das sein? Während des Quidditch-Spiels, wolle er Harry umbringen!" Lief ich mit Harry langsam auf ihn zu. " Nicht doch. Ich wollte das, nicht er! Und wenn er mit seinem brennenden Umhang nicht meinen Blickkontakt unterbrochen hätte, ich schwöre euch, ich wäre nicht gescheitert.Als ob mich Snapes gemurmelte Gegenflüche aufhalten könnten."Erzählte er uns und überrascht sahen wir uns an und sahen dann Perplex zu dem Professor. Wir hatten es von jedem gerechnet, nur nicht mit ihm. "Snape wollte mir mein Leben retten? "Fragte nun Harry,der wie ich fassungslos darüber war.

 "Das du mir gefährlich bist,wusste ich sofort. Spätestens aber nach Halloween. " "Dann waren Sie das mit dem Troll. " Stellte ich fest. "Sehr Gut, Black. " Nickte er und sah dann abfällig zu Harry und mir. " Snape ließ sich dummerweise nicht täuschen. Während alle in den Kerker rannten, fing er mich im 3. Stock ab. Seit diesem Vorfall misstraut er mir. " Plötzlich faste sich Harry   an seine Narbe,die wieder begonnen hatte und zog scharf die Luft ein. " Er ließ mich kaum mehr allein. Aber er versteht eines nicht. Ich bin niemals allein." Drehte er sich wieder um und sah in den Spiegel. " Also, was tut dieser Spiegel nun? Ich sehe, was ich ersehne. Ich sehe mich, wie ich den Stein halte. Bloß wie bekomme ich ihn? "

"Benutze einen der Jungs!" Zischte plötzlich eine Kalte Stimme. Wir sahen um und fühlten uns nun von allein Seiten beobachten, doch es war keiner zu sehen. Quirrel drehte sich  wieder zu uns und deutete nun auf Harry. "Potter, Kommher! Sofort!" Langsam ging Harry die letzten paare Stufen hinunter und stellte sich neben Quirrel vor den Spiegel. "Sag mir, was du siehst!" Ich konnte von meinen Platz sehen, wie Harry sein Spiegelbild sah, es kicherte.

Er steckte seine Hand in seine Tasche und zog einen blutroten Stein heraus. Es zwinkerte und steckte den Stein zurück in seine Tasche. Und als es das tat, spürte Harry, wie etwas Schweres in seine rechte Tasche fiel. Irgendwie - unmöglich -hatte er den Stein bekommen. "Was ist denn? Was siehst du?" " Ich schüttel die Hand von Dumbledore." Reimte er sich zusammen. " Er verleiht mir den Hauspokal." 

"Er Lügt!"Zischte wieder die kalte Stimme von eben. "Wage es nicht zu Lügen! Sag was du siehst!" brüllte Quirrel Harry an. "Lass mich mit ihm sprechen. "Sagte wieder die Stimme. "Meister,dafür seid Ihr noch zu schwach. " " Dafür reicht meine Kraft aus." Diskutierten die beiden kurz,bevor Quirrel sich dann wieder zum Spiegel drehte und seinen Turban abnahm, während Harry ein paar Schritte zurückmachte.

Nicht wie erwartet , war dort ein normal Hinterkopf, sondern ein zweites Gesicht. Die Haut war graue und fahl, eine Glatze, auf der sich unschön die Adern abzeichnen,dazu eiskalte Augen und stummelartige, ungepflegte Zähne. Ein Merkmal aber stich besondershervor: Schlitzen als Nasenlöcher.  "Harry Potter. So begegnen wir uns wieder. Wie ich sehe hast du Regulus Black dabei."Zischte er und ich ging zu Harry. "Voldemort." Entfuhr es Harry und mir gleichzeitig. " Ja, das ist aus mir geworden. Seht ihr was ich tun muss, um nicht zu sterben? Ich lebe vom Körper einen anderen. Wie ein Parasit." Erzählte er uns und bei seinen Worten spürte ich die Gänsehaut am ganzen Körper.

"Einhornblut kann mich bei Kräften halten,aber einen eigenen Körper vermag es mir nicht zu geben. Aber etwas ganz anderes schafft das ganz sicher. Etwas das sich praktisch in deiner Tasche befindet!" Schnell drehte Harry sich um und rannte die Treppenstufen nach oben.Ich schnell hinterher. "Sie dürfen nicht entkommen!" Ich konnte hören, wie Quirrel mit seinen Fingern schnippte und kurz darauf versperrte uns plötzlich ein langes Feuer unseren Weg. Ich packte Harry an seinem Arm und zog ihn vom Feuer zurück.

"Seit keine Dummköpfe Warum wollt ihr einen qualvollen Todes sterben, wenn ihr euch mir anschließen und überleben könnt?" "Niemals!" Brüllten  Harry und ich wütend auf, worauf Voldemort nur lachte. "Tapferkeit. Tapfer waren deine Eltern auch. Sag, mir eins, Harry. Willst du deine Eltern wieder sehen?" In diesem Moment sah man im Spiegel eine rothaarige Frau und einen Mann mit braunem,verschwuscheltem  Haar und einer runden Brille, Harrys Eltern. "Du und ich, wir können sie wiederlebendig machen. Ich verlange nur eine kleine Gegenleistung."

Harry griff in seine Hosentasche und zog den Stein hervor. "Genau das, Harry. Es gibt kein Gut und Böse. Es gibt nur Macht, jene diezu schwach sind, um nach zu streben. Gemeinsam werden wir außergewöhnliches vollbringen. Doch zu erst gibt mir den Stein!" Harry schien zu überlegen, als seine Eltern im Spiegel verschwanden. "Du Lügner!" Schrie Harry dann. " Töte ihn!" Befahl Voldemort Quirrel, der nun mit ausgestreckten Armen auf Harry zu flog. Er stürzte sich auf ihn und wollte ihn erwürgen.

Harry griff nach seiner Hand, worauf hin diese plötzlich anfing zu rauchen und zu zerbröckeln. Quirrel schrie vor Schmer zauf. " Was für ein Zauber ist das?" Fragte der Professor aufgebracht, der nun nur eine Hand hatte. Doch Harry schien selber nicht zu wissen, wie er das gemacht hatte. " Du Narr, hol dir den Stein!" Schnauzte Voldemort Quirrel an. Dieser kam schnell auf Harry zugerannt, doch bevor er ihn erreicht hatte, zückte ich meinen Zauberstab. " Stupor!" Rief ich und aus meinem Zauberstab, kam ein Funke geschossen und der Professor wurde gegen die Wand geworfen, an der er liegen blieb.

 Harry kniete sich zu ihm herunter und drückte ihm ins Gesicht. Daraufhin fing auch sein Gesicht an zu rauchen und auseinander zu bröckeln. Quirrel versuchte aufzustehen, doch er zerfiel zu Staub. Plötzlich fügte sich der Staub wieder zusammen und kam mit einem Schrei auf uns zugeflogen. Da ich  neben Harry stand, flog er nur Harry hindurch. Dieser schrie, bevor er bewusstlos zu Boden fiel.Erschrocken kniete ich mich zu meinem Freund hin und hielt ihn fest,während ich die Flammen betrachtete und darauf hoffte, dass jemand hereinkommen würde. "Harry?" Flüsterte ich und sah wieder nach unten.

The Son Of A Murderer |Hermine GrangerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt