Nach dem Gespräch mit Snape war ein Tag vergangen, und natürlich hatte ich an demselben Tag noch meinen Freunden erzählt,dass Snape mein Patenonkel sei, was sie, wie ich, nicht glauben konnten.
Heute hatten wir Verteidigung gegen die dunklen Künste mit Professor Lupin. Und ich ich wusste nicht woher,aber diesen Mann muss ich schon einmal gesehen haben. Sei es auf Bilder oder sonst wo,ich hatte ihn bereits gesehen.
"Fesselnd, nicht wahr?" Wenn man vom Teufel spricht... Unser Professor stand hinter uns,während wir zu dem alten Spiegelschrank sahen,der vor uns stand,den wir alle ansahen,doch zurückzuschrecken ,als etwas in ihm polterte.
"Ein Irrwicht." "Sehr gut Ms. Diggory und Mr. Thomas."Lobte der Professor die Schüler und lief nun weiter zum Schrank, bis er wieder stehen blieb und sich mit den Händen in den Taschen an die Wand lehnte. "Und was hat so ein Irrwicht für eine äußere Erscheinung?" " Das weiß niemand." Kam aus dem Nichts Hermine,die Ron,Harry und ich verdattert ansahen.
" Seit wann ist sie hier?" Fragte Ron uns,doch bekam keine Antwort ,da wir trotzdem ihre Antwort hören wollten."Irrwichte sind Gestaltwandler- sie neben die Gestalt von dem an,was ihr Opfer am meisten fürchtet. Genau das macht sie-" " -auch so angsteinflößend!" Beendete Professor Lupin die Antwort von Hermine,der ihr gebannt zugehört hatte.
" Zum Glück gibt es einen einfachen Zauberspruch, um Irrwichte zu vertreiben. Kennt ihn einer?" Fragte er in den Raum und nun schoss mein Arm in die Höhe. " Ja, Mr.Black." " Er heißt Riddikulus,den man verwendet, um einen Irrwicht so lächerlich zu machen mit Hilfe seiner Vorstellungskraft,dass er wieder verschwindet." Gab ich meine Antwort,was ihn zufrieden nicken ließ. " Genau!"Lobe er mich kurz und noch einmal musterte ich ihn, bevor ich wieder kurz zum Schrank sah,der wieder polterte.
"Diesen wollen wir jetzt üben,aber ohne Zauberstäbe, bitte!" Bat er uns eindringlich,die ihre Zauberstäbe in ihren Mänteln ließen. "Und nun spricht mir nach: Riddikulus!" "Riddikulus!" "Sehr gut!" Lobte er nun auch die Klasse zufrieden und ignorierte das wiederholte Poltern,das uns zurückschreckte.
"Jetzt noch einmal so deutlich und laut wie möglich! Hört zu: Riddikulus!" "Riddikulus!" Wiederholten wir,was für ihn nun perfekt genug war,dass er zum nächsten Schritt übergehen konnte.
"So gut zum einfachen Teil,denn das Riddikulus allein ist nur die Hälfte!Um einen Irrwicht loszuwerden, müsst ihr ihn,wie gesagt, lächerlich machen!Zwingt ihn dazu seine Form so zu verändern, dass ihr lauthals über ihn lachen müsst!"Beschrieb er uns dann den Rest zur Bekämpfung des Gestaltenwandlers und sah dann durch die Reihen.
"Ein Beispiel....Neville! Kommst du bitte zu mir?" Bat er den Jungen,der verdattert da stand und alle sich zu ihm gedreht hatten.Verunsichert sah er sich um,wofür Remus nur ein ermutigendes Lächeln hatte. "Na los! Bloß keine falsche Scheu - komm schon!"
Also atmete der Junge kurz tief durch,bevor er nach vorne zu Remus trat,der ihn ruhig und mit einem Lächeln ansah. " So wovor hast du die meiste Furcht?" " Vor Professor Snape. " Wovor?" "Vor Professor Snape." Brachte er jetzt deutlicher heraus und sah eingeschüchtert nach vorne,was mir leid tat. Immer wurde er vor allen bloßgestellt,auch wenn Professor Lupin das so bestimmt im Sinn hat.
Die Klasse begann darüber nun zu lachen und auch Lupin musste etwas schmunzeln. "Naja,wer fürchtet sich vor dem nicht..." Murmelte er immer noch amüsiert, bevor er wieder zu Neville sah, dem das alles peinlich war.
"Ich habe gehört du wohnst bei deiner Großmutter." "Ja,aber der Irrwicht soll bitte auch nicht so aussehen wie sie." Flehte er beinahe schon und wieder konnte die Klasse nicht ruhig bleiben und lachte über seine Angst.
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The Son Of A Murderer |Hermine Granger
Hayran KurguHermine Granger x Male OC _______________________ 'The Son Of A Murderer ' beschreibt das Leben von Regulus Black, einem reinblütigen Zauberer. Zusammen mit seinen engsten Freunden erlebt er jedes Jahr gefährliche Abenteuer an der Hogwarts-Schule fü...