"Ihr meint Du-Weißt-Schon-Wer ist in dieser Sekunde im Wald?"Fragte Hermine uns etwas unglaubwürdig, mit der wir zusammen im Gryffindor Gemeinschaftsrum saßen. " Aber es ist geschwächt!Er trinkt das Blut der Einhörner!" Erklärte ihnen Harry, der nervös auf und ab lief, bis er stehen blieb uns drei eindringlich ansah.
" Versteht ihr nicht? Wir haben uns geirrt! Snape will den Stein nicht für sich selbst-er will ihn für Voldemort! Durch das Elixier des Lebens wird Voldemort wieder stark! Er-.. Er kommt zurück." Setzte er sich nun auf einen der roten Sessel und sah ziemlich erschöpft aus.
"Aber wenn er zurück kommt, dann wird er doch nicht versuchen dich zu... töten oder?" Fragte Ron vorsichtig und mit viele Sorge in der Stimme und sah zu seinem besten Freund. " Wenn es ihm möglich gewesen wäre, hätte er es bereits getan. "
"Der Gedanke, dass ich mir vor meinen Abschlussprüfungen gefürchtet habe!" Sagte Ron, dem die Angst ins Gesicht geschrieben stand, sah mit großen Augen zum Boden. "Moment Mal, wir vergessen hier etwas!" Mischte sich nun auch wieder Hermine ein, die wir alle fragend ansahen.
"Wen von allen Zauberern hat Voldemort schon immer gefürchtet?" Fragte sie und darauf wusste ich sogar die Antwort. " Dumbledore. "" Richtig!" Meinte sie und blickte nun wieder durch unsere kleine Gruppe, bis ihr Blick auf Harry hing.
" Solange Dumbledore bei dir ist, wird dich keiner angreifen! Solange Dumbledore bei dir ist, kommt keiner an dich ran!" Versuchte Hermine, Harry die Situation etwas positiver und sicherer zumachen,doch auch wenn er sich ein Lächeln aufzwang, verrieten ihn seine Augen.
Über die nächsten Wochen mussten wir uns auf die Abschlussprüfungen vorbereiten. " Alle sagen, dass die Abschlussprüfungen in Hogwarts wären so schrecklich! Dabei fand ich sie eher erbaulich!" " Erzähl das mal meinem Bruder Castor- seine Prüfungen sind wirklich Abschlussprüfungen."Meinte zu ihr und bei dem Gedanken, wie nervös er war,schüttelte ich den Kopf. " Hermine ist ja auch unnormal."Kommentierte Ron, was mich grinsen ließ,während Hermine ihn wieder giftig ansah.
Doch nur Harry war still,aber als wir uns zu ihm umdrehen, hielt er sich wieder seine Narbe und hatte sein Gesicht in Schmerzen verzogen. " Was ist los?" Fragte ich ihn besorgt und er musste seine Augen zukneifen. " Meine Narbe! Sie brennt so sehr!" " Aber das passiert doch oft. " "Aber nicht so wie jetzt!"
"Geh doch mal zur Krankenschwester." Riet ihm der rothaarige und musterte seinen Freund, der sich immer noch seine Narbe festhielt. " Ich glaube, das ist eine Warnung!"Presste Harry heraus. Wir liefen auf das grüne Feld zu, auf dem das Haus von Hagrid stand und jetzt wurden die Augen.
" Oh natürlich!" Blieb er stehen und sah sich einen traurigen Hagrid an, der auf seiner Flöte spielte. " Würdest du uns vielleicht auch aufklären?" Fragte ich und musterte ihn von der Seite."Komm euch das nicht merkwürdig vor?" Fragte der Junge uns nun, der mit schnellen und festen Schritten über das Feld zu Hagrid lief.
"Hagrid wünscht sich nichts mehr als einen Drachen-ein Fremder taucht auf und hat zufällig einen Dabei! Ich meine, wie viele Leute schon mit einem Drachenei in der Tasche unterwegs? Wie konnte ich nur so blöd sein!"Die letzten Meter rannten wir nun zu Hagrid und es schwer Harry einzuholen.
"Hagrid! Von wem hast du das Drachenei?! Wie hat er ausgesehen?!" "Keine Ahnung,sein Gesicht war verdeckt,er hatte eine Kapuze auf."Jetzt sah ich den Mann verständnislos an,denn ich verstand ja, dass er unbedingt einen Drachen haben wollte,aber er konnte nicht mal das Gesicht des Käufers sehen.
"Der Fremde und du,ihr habt euch doch bestimmt unterhalten!""Naja,er wollte wissen, was das für Kreaturen sind,die ich betreue. Und ich hab zu ihm gesagt 'Nach Fluffy ist ein Drache gar kein Problem!'" "Hat sich der Mann für Fluffy interessiert?"Löcherte ihn Harry weiter.
"Aber natürlich! Jeder Interessent für Fluffy! Wie oft trifft man schon auf einen dreiköpfigen Hund,selbst wenn man in unserem Gewerbe zu Hause ist?" Schmunzelte er zum Schluss amüsiert,aber war noch nicht fertig.
"Also habe ich zu ihm gesagt,dass der Trick bei jedem Tier ist,zu wissen wie man es beruhigt. Fluffy zum Beispiel:spielt man ihm ein bisschen Musik vor,ist er schon eingeschlafen!"Lachte er und nun zogen wir vier scharf die Luft ein und sahen uns kurz an,bevor wir uns zu einem geschockten Hagrid drehten.
"Hätte ich doch bloß nichts gesagt!" Bevor irgendwas auch nur hätte tun können,rannten wir zurück zum Schloss und er fragte uns nur noch irritiert, wohin wir wollten, doch wir hatten keine Zeit dafür.
Stattdessen waren wir zu Professor McGonagall's Klassenzimmer gerannt,wo sie gerade Prüfungen korrigierte. "Wir müssen zu Professor Dumbledore! Und das sofort!" "Tut mir leid,Professor Dumbledore ist nicht zu geben. Er hat eine Eule vom Zauberministerium bekommen und ist sofort nach London geflogen."Sah sie uns überrascht an, doch gab uns trotzdem eine ruhige Erklärung für die Abstinenz des Schulleiters.
"Er ist London?Ja,aber es ist unheimlich wichtig! Es geht nämlich um den Stein der Weisen!" Sagte ich gehetzt und nun verharrte die Lehrerin kurz in ihrer Position,nur ihre Augenbrauen riss sie nach oben. "Woher wissen Sie-"
"Jemand hat vor den Stein zu stehlen!" "Ich weiß nicht wie sie von den Stein erfahren haben,aber seien Sie versichert,dass er bestens bewacht ist! Und wenn Sie nun bitte in Ihre Schlafsäle gehen würden und das bitte leise!"Wollte sie uns davon abhalten, noch mehr über den Stein zu reden und geschlagen mussten wir den Klassenraum verlassen.
"Es war kein Fremder,den Hagrid getroffen hat, es war Snape! Das bedeutet also,dass er weiß,wie mal Fluffy austrickst!" Blieb Harry einige Meter neben der Klasse stehen und sah uns eindringlich an. "Und wenn Dumbledore-"Doch ich wurde unterbrochen,als wir eine bekannte Stimme hörten.
"Guten Tag,Herrschaften." Ertönte die Stimme von Snape,zu dem wir uns nun langsam umdrehten und er uns alleeinmal musterte. "Was könnte vier junge Gryffindors dazu veranlassen,drinnen zu sein? Heute ist ein herrlicher Tag."Nun sah er uns alle nacheinander fragend an, bis sein Blick auf Hermine fiel,die versuchte eine Ausrede zu finden.
"Wir suchen nach meinem Bruder Castor !"Sprang ich schnell ein und sah den Lehrer ruhig an,dessen Blick nun auf mir lag. "Warum denn das?" "Wir wollten etwas zu den Prüfungen fragen. Wir können uns auf eine Antwort nicht einigen und weil Castor Musterschüler in Ravenclaw ist, musste er es ja wissen." Erklärte ich ihm und nun hob er stutzig eine Augenbraue in die Höhe.
"Er ist draußen am See." Meinte er zu uns,doch er schien immer noch unsicher zu sein."Passt lieber auf,denn sonst könnte noch einer denken das ihr etwas......ausbrütet." Lagen seine Augen dann schließlich auf Harry,den er kurz mit großen Augen ansah,bevor er verschwand.
"Kein Gespräch mit diesem Mann ist normal." Schüttelte ich meinen Kopf als er weit genug entfernt war und Hermine drehte mich dann zu uns. "Na toll und was nun?" " Wir gehen durch die Falltür! Heute Nacht!" Beschloss ich und sah nun auch zu meinen Freunden, die kurz überlegten,bevor sie nickten und eineZeit verabredeten.
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The Son Of A Murderer |Hermine Granger
FanficHermine Granger x Male OC _______________________ 'The Son Of A Murderer ' beschreibt das Leben von Regulus Black, einem reinblütigen Zauberer. Zusammen mit seinen engsten Freunden erlebt er jedes Jahr gefährliche Abenteuer an der Hogwarts-Schule fü...