Dementorenangriff

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"Ich warne dich,Hermine! Halt deine fiese Bestie von Krätze fern oder ich verwandle sie in einen Teewärmer!" "Er ist ein Kater,Ron.Das liegt in seiner Natur! " "Und wer weiß,was für Krankheiten Krätze mittlerweile schon hat!" Verzog ich nun auch mein Gesicht und sah zu Ron,mit dem ich zusammen mit Hermine,Harry abholen kam im Tropfenden Kessel. "Erstens ist Krätze super sauber und zweitens ist dieses Vieh doch kein Kater! Das sieht mehr aus wie ein beharrtest Schwein,wenn ihr mich fragt!"

"Das sagt ausgerechnet der Besitzer dieser stinkigen Schuhbürste! Schon gut, Krumbein - hör nicht auf diesen bösen Jungen!" Schmuste das Mädchen neben mir dann ihren Kater,der Krätze wie ein Nachtisch ansah und ich musste schmunzeln, während auch ich dem Tier über den Kopf streichelte.

Doch etwas anderes bekam meine Aufmerksamkeit,als ich jemanden auf der Treppen in meinem Blickwinkel hatte und als ich aufsah, wurden meine Augen groß. "Harry!" Rief ich mit einem breiten Lächeln und jetzt sahen auch die anderen beiden den strahlenden Jungen und begrüßten ihn glücklich.

Wir setzten uns gemeinsam an einen Tisch,um über unsere Sommerferien reden zu können und was wir alles verpasst hatten. Ron erzählte natürlich von der Ägyptenreise, die er und seine Familie gewonnen hatten. "Ägypten!Wie ist es da so?" Fragte Harry begeistert,der sich das Bild ansah,dass ihm der rothaarige stolz präsentierte.

"Super! Viel altes Zeug: Mumien,Gräber- sogar Krätze hat es gefallen!" "Katzen waren für die Ägypter übrigens Gottheiten!"Betonte Hermine,die es nicht sein lassen konnte,Ron zu provozieren.Die beiden stritten sich die ganze Zeit,was langsam wirklich auf die Nerven ging. "Genau - Katzen und Mistkäfer!"

"Du gibst doch nicht schon wieder mit diesem Ausschnitt an oder Ron?"Fragte George seinen kleinen Bruder,dem er ihm schnell aus der Hand nahm. "Ich hab ihm keinen gezeigt!" "Keiner Menschenseele außer natürlich Tom,dem Portier, dem Koch,dem Typen,der das Klo repariert hat und dem Zauberer aus Belgien!"Konnte er seinen Bruder nur mit einem Lachen ärgern und ich musste Ron angrinsen,der mich genervt ansah.

 "Mrs.Weasley!" Stand Harry auf,um sie zu begrüßen,die ihn sofort in die Arme nahm. "Hast alles was du brauchst?" "Ja." "Hast du auch all deine Bücher?" "Ja,liegt alles oben bereit." "Auch deine Garderobe?" "Ja,natürlich." Musste Harry über die Fürsorge der Dame lächeln,die ihm über die Wange strich,bevor sie zufrieden lächelte.

"Harry Potter!" Ertönte dann die Stimme meiner Mutter, die mit einem verblüfften Lächeln zu ihm lief. "Es ist mir ein Ehre dich wiederzusehen." Schüttelte sie die Hand des Jungen, der zwar ein Lächeln auf den Lippen trug,doch die Verwirrung war in seinen Augen zu erkennen. "Sie auch,Mrs. Black!"

"Ein stattlicher,guter Bursche - du hast Geschmack." Schaffte es Mum nun mich vor allen zu blamieren und ich ließ meinen Kopf auf den Tisch fallen,während Harry nicht wusste was er sagen soll. "Und ich dachte,dass das von George gerade peinlich war." Hörte ich Ron,Hermine zu flüstern, die ihm einen giftigen Blick zu warf, bevor sie mich mit einem mitfühlenden Lächeln ansah.

"Harry!" "Mr.Weasley."Wurde Harry aus seiner Schockstarre geholt und grüßte den Mann, der ihn mit einem warmen Lächeln empfing. "Wir würden gerne kurz mit dir reden." Legte Arthur ihm dann seine Hand auf die Schultern und sofort nickte Harry mit einem "ja,natürlich',nachdem er gesehen hatte, wie Arthur meiner Mutter einen Blick zugeworfen hatte. Meine Mutter legte ihr Jacket ab und lief  mit Arthur und Harry etwas weiter entfernt, wo sie ihm Informationen gaben, die eigentlich streng geheim bleiben sollten.

Mein Vater war aus Azkaban ausgebrochen und nun wurde vermutet oder einige meinen auch zu wissen,dass er nun hinter Harry her war, um das zu beenden,was er vor 13 Jahren begonnen hatte: Harry zu töten, da er du-weißt-schon wem wohl noch unterstand und ihn diente. Mum verlor da durch wohl den Rest an guten Glauben für ihren Mann und musste nun gegen ihn arbeiten,was für viel Anspannung und Stress zu Hause geführt hatte.

The Son Of A Murderer |Hermine GrangerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt