The Son Of A Murderer |Hermine Granger

Dobby befreien & alle unversteinert

"Eines muss euch drei wohl bewusst sein: in den vergangenen paar Stunden,habt ihr bestimmt gegen ein gutes Dutzend Schulregeln verstoßen." Hielt uns Dumbledore eine Standpauke in seinem Büro,in dem wir saßen,nachdem wir Ginny gerettet und den Lehrern alles erklären mussten. "Ja, Sir." Sagten wir kleinlaut und wagten uns gar nicht vor Schuld den Schulleiter anzusehen,sondern ließen unsere Köpfe nur sinken.

"Auch das wir genug Beweise haben,um euch rauszuwerfen?" "Ja, Sir."Sahen wir uns kurz an, bevor den Mann das erste Mal seit langem wieder angesehen haben,doch sahen bei seinen strengen Augen wieder nach unten. "Deshalb erhaltet ihr drei, was euch zu steht...Murmelte er und nun sahen wir geschockt und ängstlich zu ihm. 'Oh Gott, bitte alles,aber werfen sie uns nicht raus'

"Besondere Auszeichnungen für Verdienste um das Wohl der Schule." Stahl sich jetzt ein sanftes Lächeln auf sein Gesicht und verblüfft sahen wir drei uns an, bevor wir wieder zu Dumbledore blickten. Ich konnte gar nicht beschreiben,was für ein riesiger Stein gerade von meinem Herzen fiel und konnte nicht anders als über beide Ohren zu lächeln.

"Danke,Sir!"War Ron der erste,der seine Sprache wiedererlangte."Und nun Mr.Weasley,schicken Sie bitte eine Eule mit diesen Entlassungspapieren nach Azkaban."Erhob sich der alte Mann aus seinem Stuhl und kam mit einem großen Brief um seinen Schreibtisch auf uns zu gelaufen.

"Den wir wollen schließlich unseren Wildhüter wieder haben."Legte er ihm lächelnd seine Hände auf seine Schultern und begleitete ihn nach draußen,so dass Ron, wie es unser Schulleiter auch wollte, die Eule mit dem Brief losschicken konnte und wir hofften, dass es nicht allzu lange dauern würde,bis Hagrid aus Askaban kommen würde.

Es war das schlimmste Gefängnis von dem ich je gehört hatte.Mein Vater war dort drinnen und egal wie viele Anträge auf Berufung meine Mutter auch dem Ministerium gab,wurden sie alle ignoriert.Manchmal wusste ich gar nicht, wem ich glauben sollte,wenn es um diese Geschichte ging.

"Regulus,Harry."Murmelte er und wandte sich wieder an uns. " Also als erstes möchte ich euch danken.  Ich weiß, ihr beide habt in der Kammer da unten wahre Treue bewiesen.Denn andernfalls wäre Fawkes, mein Phönix, nie erschienen."Deutete er nun auf seinen wunderschönen Phönix.

" Und zweitens spüre ich,dass du,Harry, etwas auf dem Herzen hast. Habe ich Recht?" "Nun ja. Es ist so Sir, ich habe was gemerkt,es gibt so gewisse Dinge,Sir. Gewisse Parallelen zwischen Tom Riddle und mir." "Verstehe." Sagte Dumbledore,während er zu uns zurückging.

 "Nun du hast die Fähigkeit Parsel zu sprechen. Warum? Nur aus einem Grund,weil Lord Voldemort auch Parsel sprechen konnte. Wenn ich mich nicht täusche,hatte er einige seiner Kräfte auf dich übertragen,weiß du,als er diese Narbe verpasst hat." Deutete er auf die Narbe aufs Harrys Stirn.

"Voldemort hat einige seiner Kräfte auf ihn übertragen?" Fragte ich unseren Schulleiter unglaubwürdig,der als Antwort nickte. "Nicht absichtlich,aber ja." Er setzte sich wieder auf seinen Stuhl beim Schreibtisch zurück. " Dann hatte der Sprechende Hut recht. Ich gehöre doch nach Slytherin." Sagte Harry und deutete auf den Hut,der auf dem Schreibtisch stand.

" Es ist wahr,Harry. Du besitzt viele der Eigenschaften,die Voldemort an sich selbst schätzt:Entschlossenheit,Findigkeit und eine Neigung gegen Regeln zuverstoßen. Wieso hat dich der Sprechende Hut trotzdem nach Gryffindor gesteckt?"Fragte er und Harry und ich sahen uns an."Weil ich dorthin wollte."

"So ist es,Harry. So ist es. Deshalb bist du nicht wie Voldemort. Es sind nicht unsere Fähigkeiten oder Blutlinien, die zeigen,wer wir wirklich sind. Es sind unsere Entscheidungen.Dein Bruder Janus ist das beste Bespiele dafür,Regulus,denn er war ein treuer,mutiger,und freundlicher Slytherin."