37~Erster Kuss?

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,,Du kommst gar nicht erst mit." Sofort sprang ich auf, wobei mir schwarz vor Augen wird und ich mich an meinem Stuhl festhalte. ,,Doch!" Ich versuchte mich groß zu machen, damit er mich vielleicht etwas erster nehmen würde.

,,Auf keinen Fall. Du bist noch nicht fit genug und du kannst noch nicht einmal richtig stehen." Argumentierte er. Ich schnaubte beleidigt und ging auf ihn zu, wobei ich gezwungener Maßen den Stuhl loslassen musste.

Für kurze Zeit konnte ich mich halten, jedoch spürte ich schlagartig einen stechenden Schmerz im Kopf und meine Beine fühlten sich wie Wackelpudding an. Bevor ich fallen konnte, packten mich 2 Arme und hielten mich an meiner Hüfte fest.

,,Siehst du?" Neckte er mich. Unsere Gesichter waren nur ein paar Zentimeter entfernt, weshalb ich meins schnell zur Seite drehte. ,,Bei einem Kampf würde ich sicher gewinnen." Murmelte ich.

,,Dann lass mal sehen." Raunte er in mein Ohr. Er ließ mich los und entfernte sich ein paar Zentimeter von mir. Dabei bemerkte ich, dass er etwas humpelte, was wohl bei der Expedition passiert war. 

Ich machte mich kampfbereit und wartete bis er mich angriff. Er schien jedoch keine Anstalten zu machen sich zu bewegen, weshalb ich zu ihm rannte, oder eher taumelte. Kaum war ich in seiner Nähe, griff er schon nach meinem Arm und warf mich auf den Boden. 

Ich kam unsanft mit dem Kopf auf, weshalb ich einen dumpfen Schmerz in diesem spürte. Levi setzte sich auf mich und hielt meine Arme fest. Er bückte sich nach vorne und schaute mich siegessicher an. 

Ich hatte keine Chance. Ich bin noch zu geschwächt und er hat die Oberhand. Jedoch muss ich da morgen mit. Auch wenn es da nur eine Möglichkeit gibt, die ich jedoch nutzen werde.

Ich streckte meinen Oberkörper soweit es geht nach oben, und presste meine Lippen auf die des Hauptgefreiten. Der Kuss dauerte nur einige Sekunden, bis ich mich löste. Er war sichtlich verwirrt und brauchte einen Moment um sich zu sammeln.

Ich war auch für eine Sekunde geschockt von mir, jedoch kam ich schnell wieder und stieß ihn von mir. Sofort hatten wir die Rollen getauscht und ich saß auf ihm. ,,Ich habe gewonnen." Flüsterte ich. Die Kopfschmerzen wurden immer doller, bis meine Sicht verschwamm und schließlich verschwand.

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,,Hey Leute, wie geht's euch?" Fragte ich meine Freunde. ,,Was willst du hier?" Verwirrt schaute ich Eren an. ,,Was meint-" ,,Du hast uns schon richtig verstanden. Du bist hier falsch. Du wirst und mit deinem Titanen alle umbringen!" Brüllte mich Armin an, was mich zurückschrecken ließ. 

,,A... Aber Leute, was habe ich denn getan?" Ich ging einen Schritt zurück und stieß gegen irgendwas? ,,Tch, was machst du hier? Du bist doch Schuld daran, dass das alles hier passiert ist. Wir sollten dich am besten gleich umbringen." Ich drehte mich um, wobei ich stolperte und auf den Boden fiel. 

Levi stand vor mir und zog eine Schwerter. ,,Bleib ruhig, ich will dir einen sauberen Schnitt verpassen." Ich schaute ihn ängstlich an und als er mit dem Schwert ausholte kniff ich meine Augen zusammen. ,,Levi! Levi, bitte!" Ich spürte einen Windzug und gerade als mich das Eisen treffen sollte hörte ich jemanden meinen Namen rufen. Ich vernahm die Stimme nur dumpf und konnte sie nicht zuordnen.

Ein schrei entwich meinen Lippen und ich schreckte auf. Hecktisch schaute ich mich um und erblickte eine mir bekannte Person neben meinem Bett hocken. ,,Alles ist gut. Es war nur ein Traum." Ich bemerkte, dass er meine Hand hielt und sanft mit dem Daum streichelte. 

,,Levi, was ist passiert?" Flüsterte ich, da meine Stimme brach. ,,Alles ist gut. Schlaf weiter, ich erkläre dir morgen alles." Er ließ meine Hand los und wollte aufstehen, jedoch griff ich nach dieser und zog ihm zu mir.

,,Bleib bei mir.. Bitte." Ich wischte mir eine Träne weg. Habe ich etwa geweint? Er seufzte und zog seine Schuhe aus. Während er das tat rückte ich zur Seite um ihm Platz zu machen. Er legte sich zu mir und wie aus Reflex rückte ich näher zu ihm und legte meinen Kopf auf seine Brust.

Er legte seinen Arm um mich und strich sanft über meinen Rücken. Ich fühlte mich wohl in seiner Nähe und allmählig wurden meine Augenlider schwer und fielen nach kurzer Zeit zu.

Meine Hoheit - Levi Ackerman x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt