20~ Der Teelöffel

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,,Wir wollten morgen bei Armin, Jean und mir einen entspannten Abend machen. Wenn du willst, kannst du auch kommen. Ich glaube jeder wird kommen." Ich finde es schön, dass ich so schnell Anschluss gefunden habe. ,,Gerne." Wir unterhielten uns noch über Gott und die Welt. Es war echt schön, mit ihm zu reden.
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Als wir ankamen, brachten wir die Pferde weg und fütterten sie. Meine Wunden waren zwar noch offen, aber sie bluteten nicht mehr. Gemeinsam gingen wir zum Essen, auch wenn ich mich nicht gerade wohl fühle. Ich ging einfach Stumm Eren hinterher. Eren holte sich Essen, ich nur eine Tasse Tee. Wir setzten uns zu unseren Freunden. 

,,Y/n, alles gut bei dir? Was ist passiert?" Ich fand es schon schön, dass Armin sich immer um jeden sorgte. ,,Ach alles gut. Es gab Schwierigkeiten beim Verwandeln." Ich nahm einen Löffel, den ich mitgenommen habe hoch und wollte meinen Tee umrühren, doch ich hatte wieder einen krampfenden Schmerz im Arm, worauf mir der Löffel runter fiel. 

Ich wollte ihn gerade aufheben, als mich Eren an der Schulter festhielt. ,,Ich mach das lieber." Er lächelte mich unschuldig an. ,,Ich kann das auch selber."
Warum denkt er, ich könnte das nicht alleine?

Als ich nach dem Löffel griff, blitze meine Hand kurz und ein kleinerer Blitz schlug in mir ein.
Fuck! Was soll ich denn jetzt machen? Ich bin ein 3 Meter Titan, der in dem Speisesaal steht.

Niemand Pov

Ein Blitz schlug mitten im Speisesaal ein und jeder schreckte auf. Der Tisch, an dem bis vor kurzem noch Y/ns Freunde saßen, wurde weggeschleudert. ,,Was war das-" Fing Hanji an, wurde jedoch durch ein lautes Brüllen unterbrochen. ,,Wie konnte das denn jetzt passieren?" 

Erwin war leicht überfordert mit der Situation, doch zum Glück behielt Levi einen kühlen Kopf. Langsam ging er auf den Titanen zu. ,,Hauptgefreiter, treten sie zurück! Dies ist zu gefährlich!"
Mit einem ,,Tch" ging er weiter, bis er schließlich vor dem Wesen stand. ,,Bauer, ich weiß du kannst mich hören. Komm daraus oder ich werde dich dort rausholen." Er schien nicht sonderlich eingeschüchtert zu sein. 

Y/n, die alles versucht, um sich aus den Titane zu befreien, bemerkt nun den kleinen Mann vor ihr. Sie schrie laut, was jedoch niemand hörte. Sie verlor kurz die Kontrolle und der Titan schlug nach Levi, der gerade noch so ausweichen konnte. ,,Haltet alle Abstand!" Rief der Kommandant. Er wollte nicht, dass noch wer verletzt wird. Y/n kamen wieder Erinnerungen hoch, die sie aber einigermaßen ignorieren konnte.

Schweißgebadet und mit tränen gefüllten Augen schaffte sie es, dass wieder nur noch ihre Gliedmaßen mit ihm verschmolzen haben. ,,Ich kann nichts tun!" Schrie das Mädchen verzweifelt. Mikasa und Armin gingen zu ihr ,,Wir helfen dir." rief Mikasa ruhig. 

Levi versuchte in der Zwischenzeit, die anderen Soldaten davon abzuhalten, das Titanen Mädchen anzugreifen. Y/n ließ den Titanen auf die Knie gehen und streckte ihre Hand mit der Innenfläche nach oben zu den beiden aus. Mikasa und Armin stiegen vorsichtig drauf und du führst sie zu deinem Menschlichem Körper. Sie kletterten auf deine Schultern und versuchten dich rauszuziehen. Mit voller Kraft schafften sie dies auch und ihr flogt im hohen Bogen auf den Boden. Der Titan kippte um und fing an zu verdampfen.

Meine Hoheit - Levi Ackerman x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt