Wer kennt sie nicht, die Dawson Geschwister. Antonio und Gabby, ein Detective der Intelligence Unit und eine Notfallsanitäterin der Feuerwache 51. Doch was wenn ihre kleine Schwester nun auf der Bildfläche erscheint?
Werden sich die drei in ihrer A...
„Musst du nicht eigentlich bei der Arbeit sein?", fragt er mich nach dem er die Einheit mit dem Mädchen beendet hatte und sich die Handschuhe auszog. „Hab noch 40 Minuten. Und da ich wusste, dass du vor der Arbeit hier bist, dachte ich, ich komme mal vorbei und ärgere dich etwas." „Also so wie jeden Morgen, wenn du die Mittagsschicht hast.", lachte er. „Auch wenn ich die Mittagsschicht habe, so hab ich seit langem mal wieder eine 24 Std. Schicht. Wird also interessant." „Und ich dachte immer meine Arbeitszeiten sind schlimm." „Naja, für diesen Monat hab ich hauptsächlich ganz Tags Schichten... dafür aber auch ein paar freie Tage mehr. Und manche davon überschneiden sich sogar mit Connors, also will ich mich mal nicht beschweren."
„Wie laufen eigentlich die Vorbereitungen? Ich stell mir das recht schwer vor, bei eueren Zeiten, in den letzten Monaten." „Dank der Hilfe von Maggies Freundin, kommen wir doch überraschend gut vor ran. Wir wollen unsere Freien Tage unteranderem dafür nutzten uns mit ihr zu treffen und alles durchzugehen." „Hast du überlegt ihn einzuladen.", fragt er vorsichtig. „Nein, hab ich nicht...", seufze ich mit dem Wissen, wen er mit ‚ihn' meinte. „Ich weiß es ist lange her, doch ich habe da für mich einen Schlussstrich drunter gezogen. Ich will und brauche ihn nicht in meinem Leben." Antonio nickte verstehend und beließ es dabei.
Einige Minuten später verabschiedete ich mich von ihm und fahre zu meinem Revier. „Morgen Dawson." „Morgen Paddy. Scheint, als hätten wir in den nächsten Wochen öfters 24 Std. Schichten." „Ob das Revier, das aushält.", lachte mein Kollege und guter Freund.
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„Selbst schuld, wenn sie uns zusammenstecken.", lachte auch ich. Wir zogen uns um, und gingen zu den anderen in den Aufenthaltsraum. Die ersten paar Stunden waren ruhig, so verbrachte ich meine Zeit damit, zu lesen. „Immer dann, wenn es spannend wird.", meine ich zu mir selbst, als der Alarm für meine Einheit los ging.
Geschafft von den letzten Einsätzen gehe ich in die Schlafräume und lege mich auf mein Bett. Grade als ich mich dazu entschlossen hatte, etwas zu schlafen, klingelte mein Handy.
Joel: Hey, Babe. (meine ich müde)
Connor: Ungünstiger Zeitpunkt?
Joel: Nein, alles gut. Sind grade erst von einem Einsatz zurück.
Connor: Dann hoffe ich mal, dass dein Tag, soweit besser verläuft.
Joel: Du bist heute in der Notaufnahme, oder?
Connor: Ja... (seufzte er) Hatten schon einige Schusswunden und zwei Autounfälle...
Joel: Ich entnehme dem mal, dass es bei den Unfällen nicht so gut lief.
Connor: Leider nicht. Es waren 8 Personen... davon haben es 6 nicht geschafft... darunter ein kleiner Junge, er war grade mal 5...
Joel: Oh man, das tut mir leid. Gibt es etwas, was ich tun kann?
Connor: Grade nicht. Aber... (er wollte gerade weiterreden, als er wieder gerufen wurde.) Ich muss los. Pass auf dich auf, ja?
Joel: Mach ich. Ich liebe dich.
Connor: Ich dich auch.
Kaum das er aufgelegt hatte, kreisten meine Gedanken darum, was ich machen könnte, damit ihm das Ganze nicht ganz so nah ging. Der Tod war ein ständiger Begleiter in unseren beiden Jobs, doch mussten wir einen Weg finden, diesen nicht ganz an uns ranzulassen und damit umzugehen.