Jo
„Bereit?" „Du verräts mir immer noch nicht, wo es hingeht?", schnallte er sich an. „Nein, das bleibt ein Geheimnis, bis wir da sind.", schmunzle ich vor mich hin. „Aber glaub mir, diesen Ausflug hast du mehr als nötig." „Solange ich dich bei mir habe, ist das schon mehr als genug.", legte er seine Hand auf meinen Oberschenkel. Nach einer etwas längeren Fahrt waren wir endlich da, auch Kellys Wagen stand schon vor der Tür. „Eine Hütte im Wald?" „Es ist abgelegen, man hat seine Ruhe und vor allem, man kann mal etwas runterkommen.", lehne ich mich mit den Armen ans Autodach. „Das hört sich verdammt gut an.", sah er gedankenverloren auf das Haus.
„Kelly?", rufe ich durch die Hütte, als wir reingingen. „Bin gleich bei euch.", hörte ich von etwas weiter hinten. Ich stelle meine Tasche ab und sehe zu Connor. Er sah sich die Räumlichkeiten genauer an und ein leichtes Lächeln zierte seine Lippen. „Der Kühlschrank ist mit Lebensmittel gefüllt, Feuerholz ist draußen gestapelt, und falls ihr etwas trinken wollt, in der Küche im oberen rechten Regal habt ihr eine kleine Auswahl.", kommt er zu uns. „Danke, dass wir die Hütte für ein paar Tage nutzten, dürfen." „Kein Problem. Schreibt mir einfach, wenn ihr noch irgendwas braucht oder es Probleme gibt." „Machen wir.", umarmte ich ihn und Connor gab ihm die Hand, bevor er ging.
„Dann machen wir mal einen Rundgang.", nehme ich meine Tasche und sehe mir die Hütte genauer an. Wohn- und Essbereich, einen Kamin, eine kleine Küche, ein Bad mit Dusche und ein Schlafzimmer. „Die Einrichtung ist wirklich schön, irgendwie erinnert es mich an meine Kindheit.", legte er seine Tasche aufs Bett. „Mir gefällts hier. Was hälts du davon, wenn wir uns später zum Essen raus an den See setzten?", legte er seine Arme um mich. „Das ist eine gute Idee.", legte ich meine um seinen Oberköper. „Ich liebe dich, Baby.", drückte er mir einen Kuss auf die Stirn, bevor er seine dagegen legt. „Ich liebe dich auch.", ziehe ich ihn näher an mich.
Ich wurde mitten in der Nacht wach und fand mich allein im Bett wieder. Durch das Fenster sah ich das draußen das Feuer noch an war. Ich zog meine Schuhe an und nahm die Decke mit mir. Ich lehnte mich ans Haus und beobachtete meinen Verlobten. So wie heute, hatte ich ihn lange nicht mehr gesehen. So nachdenklich. Ein leichter Windhauch brachte mich wieder ins jetzt. Es wurde recht kühl, also ging ich mit der Decke zu ihm und legte sie um seine Schultern, bevor ich mich auf seinen Schoss setzte und sie enger um uns beide zog. „Du hattest recht. Dieser Ausflug war absolut notwendig.", zieht er mich näher an sich. „Ich bin froh, dass du Sharon um Urlaub für mich gebeten hast.", küsste er meine Schläfe.
Die nächsten Tage verbrachten wir hauptsächlich damit, uns die Umgebung genauer anzusehen und auch mit dem kleinen Bott, welches am Steg festgebunden war, auf den See zu fahren. Man merkte, wie gut dieser kleine Urlaub uns beiden tat. Den Tag verbrachten wir hauptsächlich draußen und abends saßen wir entweder drinnen vor dem Kamin oder wenn es nicht ganz so kalt war, draußen am Lagerfeuer und hatten lange Gespräche, über das was uns bedrückte. Es half uns beiden vom stressigen Alltag abzuschalten und sich einfach nur auf uns selbst zu fokussieren.
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Doctors Heart
FanficWer kennt sie nicht, die Dawson Geschwister. Antonio und Gabby, ein Detective der Intelligence Unit und eine Notfallsanitäterin der Feuerwache 51. Doch was wenn ihre kleine Schwester nun auf der Bildfläche erscheint? Werden sich die drei in ihrer A...