Jo
Nach einer Ruhigen Nacht, folgte ein hektischer Morgen. Drei kleine und ein Großeinsatz. Auch wenn es grade mal neun Uhr morgens war, ich war für den Tag bedient und wollte eigentlich nur noch zu Hause auf der Couch sitzen und gar nichts mehr machen. Doch ich entschied mich, ins Med zu fahren und nach Connor zu sehen. Mit zwei Kaffee Bechern bewaffnet ging ich in die Notaufnahme. „Morgen Maggie." „Morgen Jo. Es besteht nicht etwa der Zufall, dass einer der beiden Becher für mich ist, oder?" „Hier kannst den haben, scheinst ihn mehr zu gebrauchen als ich.", lachte ich und gab ihr meinen. „Bist ein Engel. Connor hat noch einen Patienten, du kannst so lange im Pausenraum warten." „Geht klar."
Nach gut einer halben Stunde, kam ein völlig übermüdeter Dr. Rhodes in den Raum und setzte sich sofort zu mir auf die Couch. Ich hielt ihm wortlos den Kaffee hin, den er dankend annimmt und rutscht etwas weiter runter, so dass er seinen Kopf auf meiner Schulter ablegen konnte, während er meine Hand in seine nahm. „Hast du Pläne für heute?", nimmt er einen großen Schluck von seinem Kaffee. „Mein einziger Plan war es mich zu Hause vor den Fernseher zu hocken und eventuell heute Abend etwas kommen zu lassen." „Dem Plan stimme ich vollkommen zu.", meinte er müde und ich konnte nicht anders als zu schmunzeln.
„Ich zieh mich eben schnell um, dann können wir los.", steht er auf und geht zu seinem Platz. Während er sich umzieht, kommt Dr. Halstead dazu. „Morgen Jo." „Morgen Will. Scheint, als hätten wir alle eine lange Nacht hinter uns." „Und was für eine. Ich bin froh heimzukommen und einfach nur zu schlafen.", gibt er seinen Pin ein und holt seine Wertsachen aus dem Spind. „Da bist du nicht der Einzige.", stimmt ihm mein Verlobter zu und zieht seine Jacke an. Wir verabschieden uns und fahren zusammen mit meinem Wagen, da er viel zu müde ist, um selbst zu fahren.
Kaum das wir in unserer Wohnung waren, schmissen wir unsere Sachen in die nächst beste Ecke, zogen uns was Bequemes an und verbrachten den restlichen Tag im Wohnzimmer, auf der Couch. „Wie geht's dir?", kuschle ich mich enger an ihn. „Jetzt um einiges besser.", nahm er mich fester in den Arm und wir genossen einfach die nähe des anderen. „Es ist nie einfach einen Patienten zu verlieren, aber bei Kindern..." „Soll ich Gabby fragen, ob wir etwas mit Loui unternehmen können?", frage ich nach einiger Zeit und streiche ihm beruhigend über den Arm. „Das wäre schön, ja."
Er und Loui waren seit ihrer ersten Begegnung vor 2 Jahren ziemlich eng miteinander. Es half ihm etwas dabei, den Stress auf der Arbeit zu vergessen und in manchen Situationen auch damit umzugehen. Er liebte es Onkel zu sein, auch mit den Kindern meines Bruders hatte er eine enge Verbindung. Er liebte sie und sie liebten ihn. Es gab kein Treffen, bei dem er nicht von den dreien in Beschlag genommen wird und sie ihn bitten etwas mit ihnen zu unternehmen.

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Doctors Heart
FanfictionWer kennt sie nicht, die Dawson Geschwister. Antonio und Gabby, ein Detective der Intelligence Unit und eine Notfallsanitäterin der Feuerwache 51. Doch was wenn ihre kleine Schwester nun auf der Bildfläche erscheint? Werden sich die drei in ihrer A...