Ich hatte vor lachen schon fast Tränen in den Augen.
"Ihr sitzt da, wie die Hühner auf der Stange, und dann noch so zusammen gequetscht auf unserem kleinen Sofa.", erklärte Summer lachend. Als die Jungs das hörten, mussten sie auch lachen. Ich holte schnell mein Handy aus meiner Hosentasche und machte ein Bild. Louis sprang sofort auf und lief zu mir. Er rannte mich halb um, weshalb er mich an den Hüften festhielt, damit ich nicht umfiel. Ich musste so lachen. Dann riss er mir mein Handy aus der Hand, schaute das Bild an und zeigte es dann den anderen Jungs.
Die lachten dann auch total, als sie das Bild sahen. Nichtmal Niall konnte sich zusammenreißen und lachte mir.
"Also Jungs, wenn ihr dann fertig seid damit, euch über euch selbst lustig zu machen können wir gehen.", meinte Summer lachend. Die Jungs standen auf und gingen uns hinterher zur Haustür. Draußen liefen alle zum Auto, als ich noch schnell unsere Tür abschloss. Dann kam ich hinter her und setzte mich wieder neben Niall.
Nach zehn Minuten parkte Louis den Van vor der Villa der Jungs.
"Wir sind da!", rief er, stieg schnell aus und rannte einmal um's Auto rum, um uns die Tür zu öffnen. Summer stieg zu erst aus. Louis hielt ihr die Hand hin, welche sie dankbar und lächelnd annahm. Dann stieg ich aus und wollte auch nach Louis' Hand greifen, doch er packte mich an den Hüften und hob mich aus dem Auto, weshalb ich quiekte.
"Herr Tomlinson!", rief ich. "Ich kann auch laufen", er trug mich ein paar Meter und ließ mich dann wieder runter. Er lachte und gab mir eine Kuss auf die Wange. Dann lief er zurück und holte Summers und meine Tasche aus dem Kofferraum.
Louis ist so süß. Er kümmert sich so um mich und passt die ganze Zeit auf mich auf.
"Louis, du musst doch nicht noch unsere Taschen nehmen.", beschwerte ich mich, als er mit den Taschen in der Hand zu mir kam.
"Doch du bist schwanger, du darfst nichts schweres heben.", erklärte er mir und grinste mich an.
"Ach Louis, ich bin gerade mal in der siebten Woche oder so. Da kann ich noch selber meine kleine Tasche tragen.", lachte ich.
"Nein, du musst dich schonen. Denk an das Baby. Ich habe gesagt, dass ich dich bei allem unterstützen werde und das mach ich jetzt auch. Und ich fange damit an, deine Tasche rein zutragen. Jetzt: keine Widerrede und komm mit.", befahl er mir liebevoll.
Wir gingen den anderen hinterher ins Haus.
"Willkommen bei uns Zuhause.", begrüßte uns Harry in ihrer Villa. "Wollt ihr was trinken?", fragte er noch.
"Ja ich hätte gerne ein Wasser.", meinte ich und Summer bestellte auch eins. Daraufhin ging Liam in die Küche und bereitet für uns alle etwas zutrinken.
"Ok während Liam uns was zutrinken macht, können wir euch schon mal alles hier zeigen.", erklärte Harry. Niall war in der Zwischenzeit schon in sein Zimmer verschwunden.
"Alles klar.", stimmte Summer zu und wir gingen Harry und Louis die Treppen hinterher.
"Also hier oben sind unsere Schlafzimmer und drei Badezimmer.", erklärte Louis und wir gingen zusammen den Flur entlang. Er öffnete eine Tür am Ende des Gangs.
"Das ist Liams Zimmer", meinte Harry und ließ uns einmal kurz rein schauen. Das Zimmer war echt riesig. Ich konnte noch eine Tür sehen, die in einen anderen Raum führte.
"Achja, jeder hat noch ein kleines Bad, das an das jeweilige Zimmer grenzt.", anscheinend hatte Louis meinen fragenden Blick auf die Tür gesehen. Die beiden zeigten uns dann noch den Rest des Stockwerkes.
"Oben sind noch ein paar Gästezimmer, falls wir mal Besuch bekommen von mehren Leuten.", erklärte Louis nach der "Hausführung". Dann gingen wir wieder runter, ins Wohnzimmer. Dort wartete Liam schon auf uns mit unseren Getränken. Wir setzten uns auf die zahlreichen Sofas und Sessel.
"Danke Liam.", ich lächelte ihn an.
"Für euch doch immer", meinte er und zwinkerte uns zu. Summer und ich mussten beide grinsen. "Harry und Louis haben euch also unser Zuhause gezeigt. Wie findet ihr es denn hier?", fragte er noch
"Es ist einfach nur wow. Ehrlich, es ist so groß und so schön.", sprach ich meine Begeisterung über das Haus aus.
"Ja und vor allem, dass es so hell ist, durch die vielen Fenster. Das ist richtig schön", ergänzte Summer noch.
"Schön, dass es euch gefällt. Das freut uns wirklich.", Louis strahlte uns an. Dieses Lächeln war so unglaublich süß. Irgendwie war er einfach perfekt.
Stopp, Joy du fängst jetzt gerade nicht an dich zu verlieben! Nein, das darf ich nicht, das würde alles nur noch schlimmer machen. Aber Louis ist einfach so ein toller Mensch. Aber er ist nur mein bester Freund, was anderes darf ich nicht zulassen.
Schnell schob ich meine Gedanken beiseite und nahm mein Glas in die Hand, um einen Schluck zu trinken. Dann widmete ich mich wieder unserem Gespräch.
"Aber ich fand eure Wohnung auch schön, auch wenn sie sehr klein ist.", meinte Harry.
"Ja sie ist echt klein, aber für uns zwei reicht es. Ich glaub, wir müssten uns in den nächsten Wochen mal nach etwas Neuem umschauen. Ich glaube, wenn Mini-Joy da ist, wird es ein wenig eng für uns drei", entgegnete Summer lachend.
"Ja stimmt, das sollten wir echt demnächst mal machen.", stimmte ich meiner besten Freundin zu und lachte ebenfalls.
"Wir können euch helfen eine neue Bleibe zu suche.", schlug Liam vor.
"Echt?", fragte ich nochmal nach.
"Ja klar. Wir haben euch schon so oft gesagt, dass wir euch unterstützen. Nehmt unsere Hilfe einfach an.", grinste Louis.
"Danke, ihr seit einfach die besten.", meinte Summer.
"Das machen wir wirklich gerne, außerdem haben wir ja auch die Mittel, dazu euch auch finanziell zu unterstützen.", versicherte uns Harry.
"Und die erste Zeit könntet ihr eigentlich auch bei uns wohnen, dann müsst ihr nicht sofort etwas neues suchen, und könnt erst mal ein bisschen runterkommen.", fügte Louis noch hinzu.
"Ja genau, das ist eine super Idee, Louis!", rief Liam begeistert. Summer klappte der Mund auf und auch ich war total überrascht über diesen Vorschlag.
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He doesn't know about us
FanficJoy ist ein ganz normales zwanzigjähriges Mädchen. Sie wohnt mit ihrer besten Freundin Summer in einer kleinen Wohnung. Doch diese eine Nacht veränderte Joy's komplettes Leben. Seit dieser Nacht ist alles anders.