"Paul, du kommst wie gerufen. Kannst du uns wieder nach Hause fahren?", fragte Niall.
"Ja klar, kommt mit.", antwortete er freundlich, lächelte uns an und ging dann voraus. Wir folgten ihm.
"Wir müssen nochmal zu unserer Wohnung. Wir brauchen noch Sachen für die nächste Zeit.", flüsterte ich Louis zu, der meinen Arm wieder bei sich untergehakt hatte.
"Pauly, wir müssen nochmal kurz zu der Wohnung von unseren zwei Mädels. Sie brauchen noch ein paar Sachen, weil sie für die nächste Wochen bei uns einziehen.", erklärte Louis schnell.
"Alles klar, wird gemacht.", lachte der Security-Mann. Wir liefen zum Auto und stiegen nacheinander ein. Als wir nach einer guten halben Stunde an unserer Wohnung angekommen waren, stiegen Harry, Summer, Louis und ich aus.
"Ihr könnt schon mal vorfahren. Wir nehmen Summers Auto und kommen dann nach.", meinte ich, während ich ausstieg. Dann machte ich die Autotür zu und Paul fuhr los. Summers Auto hatten wir gestern noch geholt und hier wieder geparkt.
Summer schloss die Wohnungstür auf und wir gingen rein. Harry ging mit in Summers Zimmer und Louis mit in meins. Unter meinem Bett holte ich meine Koffer hervor und legte ihn offen auf mein Bett. Louis war inzwischen bei meinem Schrank und machte ihn auf. Er schaute, was da so alles drinnen war und zog sämtlich Sachen raus, die er meinte, dass ich mitnehmen sollte. Ich lachte.
"Louis, ich brauch nicht meinen ganzen Schrank. Lass mich mal."
Ich ging zu ihm, nahm die Klamotten, die er gerade rausgenommen hatte und legte sie sogfältig zurück auf ihren Platz. Dann nahm ich raus, was ich wirklich alles brauchte und legte die Sachen ordentlich in meinen Koffer. Als ich alles aus meinem Zimmer hatte, ging ich ins Badezimmer. Louis folgte mir auf Schritt und Tritt, was mich zum grinsen brachte. Um ihm eins auszuwischen, blieb ich mitten im Flur einfach stehen, woraufhin er geradewegs in mich rein rannte. Ich prustete los als Louis verdutzt schaute.
„Schau nicht so dumm, wenn du direkt hinter mir läufst, wie mein eigener Schatten.", lachte ich und drückte ihm als kleine Entschuldigung einen Schmatzer auf die Wange. Dann bewegte ich mich Richtung Bad. Dort holten wir noch meine restlichen Sachen und ich packte sie ein. Dann machte Louis den Koffer zu, weil er mal wieder nicht wollte, dass ich mich überanstrenge. Anschließend nahm er mein Gepäck in die eine Hand und meine Hand in die andere. Gemeinsam gingen wir in den Flur und warteten dort auf Summer und Harry.
"Hast du auch wirklich alles, Princess?", fragte Louis mich liebevoll.
"Jaha.", antwortete ich schon fast genervt, da er mich das jetzt schon gefühlte zehntausend Mal gefragt hat.
"Ok, dann ist gut.", er gab mir einen kurzen Kuss auf die Stirn.
"Und im Notfall können wir ja nochmal hier her kommen.", meinte ich und lächelte ihn an. Dann kamen Harry und Summer aus ihrem Zimmer.
"Seid ihr fertig?", fragte ich die beiden woraufhin Summer nickte.
"Gut dann können wir ja los.", sagte Harry und nahm Summers Hand und ihren Koffer.
"Louis seid ihr jetzt auch zusammen?", fragte Harry geradeheraus, als er sah, dass Louis ebenfalls meine Hand nahm. Ich lachte leise auf.
"Nein, wir sind nur Freunde und ich muss ja darauf achten, dass sie sich nicht überanstrengt und so.", erklärte Louis und grinste.
"Na dann.", meinte Harry und schaute Summer vielversprechend an. Diese fing an zu lachen.
Dann gingen wir zu Summers Auto. Die Jungs packten die Sachen in den Kofferraum, während sich Summer auf den Fahrersitz setzte und ich mich hinten hin. Wir hörten, wie die Klappe des Kofferraums geschlossen wurde. Dann kamen die beiden Jungs ums Auto rum und setzten sich rein, Harry vor zu Summer und Louis hinter zu mir. Dann fuhr Summer los. Als wir hörten, dass 'Steal my girl' im Radio kam, drehte Harry ganz auf und wir sangen lauthals mit. Dabei schaute Harry immer wieder rüber zu Summer.
Die beiden sind einfach so süß zusammen. Ich freu mich so für sie und bin froh, dass sie sich gefunden haben.
Die Fahrt dauerte nicht so lange.
"Wo soll ich das Auto parken?", fragte Summer, als wir vor dem Tor der Villa angekommen waren, und Harry zeigte ihr wo sie hin fahren sollte. Sie parkte das Auto direkt neben dem Van. Dann stiegen wir aus und die Jungs nahmen wieder unsere Koffer. Der Anblick von Summers kleinem Auto neben dem großen Van auf dem Parkplatz von diesem gigantischen Haus, war schon amüsant.
"Hallo!", rief Louis laut, als er das Haus betrat.
"Hey!", kam von Liam und Niall gleichzeitig zurück.
Wir zogen unsere Schuhe aus und brachten unsere Sachen nach oben, Summers Sachen wurden in Harrys Zimmer gebracht und Louis blieb im Flur stehen.
"Willst du in meinem Zimmer wohnen, oder willst du lieber hoch in ein eigenes, Honey?", fragte Louis mich, woraufhin ich ihn glücklich angrinste.
"Bei dir.", sagte ich dazu nur. Daraufhin lief er in sein Zimmer und ich ihm hinterher. Er stellte meinen Koffer ab.
"Wollen wir die Sachen jetzt schnell auspacken oder willst du das später machen?", erkundigte sich mein Kuschelbär bei mir.
"Machen wir es jetzt schnell, dann haben wir es hinter uns.", antwortete ich und lächelte ihn an. Er nickte, hob meine Koffer auf sein Bett und öffnete ihn.
"Wir können deine Sachen mit in meinen Kleiderschrank tun.", sagte er und öffnete diesen.
"Wirklich? Ist da überhaupt Platz?", fragte ich ein bisschen provozierend und grinste dabei.
"Hallo, natürlich. Ich mach dir jetzt sogar extra noch ein bisschen mehr frei.", lachte er und fing an, seine Klamotten ein bisschen zusammen zu quetschen. Dann nahm ich einen Stapel Kleider aus meinem Koffer in die Hand und reichte sie ihm. Er verstaute die Sachen sorgfältig im Schrank. Als nur noch meine Unterwäsche übrig war machte er mir eine leere Schublade auf, wo ich sie dann reinlegte.
"So fertig.", stellte ich fest, als der Koffer leer war.
"Gut, dann...", fing Louis an.
"Gehen wir jetzt runter und machen Essen, ich hab nämlich Hunger.", beendete ich den Satz und grinste mal wieder.
"Ok, das machen wir.", Louis nahm meine Hand und zog mich aus dem Zimmer. Als wir bei der Treppe angekommen waren blieb er stehen und nahm mich Huckepack.
"Hey Louis!", rief ich empört, lachte aber dabei. "Lass mich runter! Ich hab selber Beine und kann laufen!"
"Mir egal!", meinte er lachend und lief einfach weiter die Treppe runter in die Küche. Dort setzte er mich auf die Küchenzeile und gab mir einen Kuss auf die Wange. Dann ging er zu einem Schrank und holte Nudeln raus.
"Wir kochen jetzt Nudeln.", sagte er bestimmerisch.
"Zu Befehl, Sir!", ich musste wieder lachen und sprang von der Küchenzeile. Mit Louis war es einfach so lustig.
Ich fragte, wo ich denn einen Topf für die Nudeln finden würde, woraufhin Louis auf einen der Schränke zeigte. Ich öffnete den Schrank, nahm einen Topf raus und füllte ihn mit Wasser. Dann stellte ich ihn auf die Herdplatte, gab noch ein bisschen Salz und ein bisschen Öl hinzu. Louis schaltete dann die Platte ein.
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He doesn't know about us
FanfictionJoy ist ein ganz normales zwanzigjähriges Mädchen. Sie wohnt mit ihrer besten Freundin Summer in einer kleinen Wohnung. Doch diese eine Nacht veränderte Joy's komplettes Leben. Seit dieser Nacht ist alles anders.