Wie erwartet, saßen Louis und Liam noch in meinem Zimmer und schauten sich gespannt ein Fußballspiel an.
"Joy, da bist du ja schon wieder. Wie war die Ultraschalluntersuchung?", fragte Liam, der mich als erstes bemerkte, da Louis so in das Spiel vertieft war.
"Dem Baby geht es gut. Schaut mal ich habe auch ein Bild dabei.", antwortete ich und hielt den beiden Jungs das ausgedruckte Ultraschallbild unter die Nase. Als sie es sahen grinsten sie vor Freude.
"Oh das Würmchen ist so süß.", brachte Louis hervor. Daraufhin mussten Liam und ich lachen.
"Man sieht doch fast noch gar nichts, Louis.", bemerkte Liam.
"Na und, trotzdem weiß ich, dass es süß wird.", entgegnete Louis leicht trotzig, was mich und Louis zum Schmunzeln brachte.
"Naja, wie dem auch sei. Ich glaube, wir gehen mal nachhause, oder Louis?", fragte Liam und schaut in die zu meinem Freund. Louis nickte und wandte sich zu mir.
"Rufst du mich morgen früh an und sagst mir Bescheid, ob du schon nach Hause gehen darfst?", fragte Louis mich. Ich nickte, gab Louis einen Kuss und verabschiedete mich auch von Liam. Nachdem die Jungs gegangen waren machte ich mich fertig zum Schlafen. Ich ging ins Bad und putze mir die Zähne. Danach legte ich mich ins Bett. Es dauerte nicht lange, bis ich eingeschlafen war.
Am nächsten Morgen wurde ich von Louis, beziehungsweise seinen Anruf, geweckt
"Guten Morgen, Prinzessin, aufstehen! Es ist schon spät.", rief er ins Telefon, nachdem ich ein müdes "Hallo" in den Hörer gemurmelt hatte. Langsam öffnete ich meine Augen.
"Louis, ich habe doch gesagt ich rufe dich an, wenn ich weiß, wann ich entlassen werde."
"Ich weiß, aber ich wollte deine Stimme hören.", dieser Satz zauberte mir ein Lächeln ins Gesicht. In dem Moment klopfte es an der Tür.
"Ok Louis, ich glaube die Visite steht an. Ich rufe dich danach zurück. Ich liebe dich.", noch bevor Louis antworten konnte, legte ich auf und bat den Arzt herein.
"Guten Morgen, Miss. Wie geht es Ihnen?", fragte er, nachdem er eingetreten war.
"Sehr gut um ehrlich zu sein. Ich habe gar keine Schmerzen mehr.", antwortete ich. Der Arzt kam zu meinem Bett.
"Das freut mich zu hören. Dann schaue ich mir jetzt nochmal die Wunden an und wenn da alles gut ist, können Sie heute nach Hause gehen. Allerdings müssen Sie in ein paar Tagen zum Fädenziehen kommen.", erklärte er freundlich. Ich zog mein T-Shirt hoch. Der Arzt machte die Pflaster von meinen drei kleinen Wunden und schaute sie sich an. Als er fertig war, klebte er neue Pflaster drauf.
"Es ist bis jetzt sehr gut verheilt. Sie können dann jetzt das Krankenhaus verlassen. Ich mache Ihnen gleich noch die Entlassungspapiere fertig und schicke eine Schwester vorbei, die sie Ihnen bringt. Aber wie gesagt, kommen Sie bitte in ein paar Tagen nochmal. Auch zur Nachuntersuchung. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag.", er lächelte mich an und verließ dann den Raum wieder. Als er draußen war, griff ich zu meinem Handy und wählte Louis' Nummer.
"Hey, Prinzessin.", meldete er sich.
"Hi, ich darf heute nach Hause. Ich bekomme gleich meine Entlassungspapiere. Kannst du mich abholen?", fragte ich Louis. Natürlich bejahte er meine Frage und fügte hinzu, dass er sich sofort auf den Weg machte. In der Zwischenzeit zog ich mir andere Klamotten an und packte schon einmal meine Sachen zusammen. Ebenfalls in dieser Zeit kam eine Krankenschwester in meinem Zimmer vorbei, um mir die Entlassungspapiere zu geben. Gerade als ich fertig mit dem Einpacken war, klopfte es erneut an der Tür. Bevor ich etwas sagen konnte, stand Louis auch schon im Raum.
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He doesn't know about us
FanficJoy ist ein ganz normales zwanzigjähriges Mädchen. Sie wohnt mit ihrer besten Freundin Summer in einer kleinen Wohnung. Doch diese eine Nacht veränderte Joy's komplettes Leben. Seit dieser Nacht ist alles anders.