Beim Sonnenuntergang

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Victoria

Am Strand angekommen suchten wir uns einen gemütlichen Ort, an dem wir ein Lagerfeuer machten. Der Sand war noch etwas warm, von der Sonne, die den ganzen Tag über schien und somit perfekt um sich hinzusetzten. Tom und ich saßen nebeneinander und auf der anderen Seite des Feuers saßen Georg, Gustav und Bill. Zusammen schauten wir uns jetzt den Sonnenuntergang an und er war traumhaft. Spontan entschieden wir 5 uns dann noch eine kleinen Runde schwimmen zu gehen. Zum Glück hatte ich einen Bikini unter mein Kleid angezogen, mit dem ich ins Wasser konnte. Die anderen zogen sich bis auf ihre Boxershorts aus und mussten wohl mit denen ins Wasser gehen. Erst jetzt fiehl mir auf wie durchtrainiert Toms Oberkörper eigentlich war. Man konnte überall seine Muskeln sehen, was ihn unheimlich attraktiv aussehen ließ...

Tom und ich näherten uns erstmals langsam dem Meer, da es um diese Uhrzeit nicht mehr so warm war. Das Meer war somit nochmal 10°C kälter, als die Aussentemperatur. Die andern 3 rannten währenddessen an uns vorbei und liefen ins eiskalte Wasser rein. Ich drehte mich zu Tom um und wollte gerade sagen, dass die doch bekloppt sind, einfach so ins kalte Wasser zu laufen, als dieser sich bückte, und mich mit einem Mal auf seinem Arm hatte. Ich kreischte, da ich nicht ganz ins Meer wollte, doch Tom hatte andere Pläne und trug mich auf  seinen Armen so weit ins Wasser hinein bis wir beide ganz nass waren. ,,Oh mein Gott, das ist ja eisig", schrie ich als ich realisierte, dass ich morgen wahrscheinlich krank im Bett liegen würde, bei diesen gefühlten Minustemperaturen, die das Meer beträgt. ,,Keine Sorge, du wirst die gleich dran gewöhnen" wiedersprach mir Tom, mit einer ganz sanften Stimme.

Wir standen beide nah aneinander und das Wasser reichte mir bis zurHüfte. Wir schauten uns tief in die Augen und Tom flüsterte: ,,Weißt du eigentlich, wie schön du bist?!" Bei diesen Worten wurde mir direkt warm ums Herz und ich merkte, dass ich rot wurde. Es war zwar schon dunkel, aber ich sah, dass Tom meine rot gewordene Wangen bemerkte, da er anfing leicht zu lächeln. Er hob seine rechte Hand an und strich mir eine nasse Haarstähne, die in meinem Gesicht hing, hinters Ohr. Dort lasste er seine Hand kurz liegen, währenddessen wir immer noch intensiven Augenkonatk hatten. Mein Blick fiel auf seine Lippen, die sich meinen etwas näherten und dann wieder zurück in seine dunklen Augen. Zuerst zögerte ich, führte die Bewegung dann aber doch aus; und legte meine Hand auf seine nackte Brust. In dieser Position standen wir nun da: nah aneiender, seine Hand an meinem Kopf und meine Hand an seiner Brust. Und dabei hielten wir die ganze Zeit Augenkontakt. Nun wechselte sein Blick von meinen Augen zu meinen Lippen hin und her und dabei kam er mir immer näher. Auch mein Blick wanderte hin und her und ich kam ihm ebenfalls näher. Wir kamen uns so nah, dass sich unsere Lippen endlich berührten. Wir küssten uns. Zuerst sehr zurückhalten, doch dann lassten wir unsere Zungen miteinader spielen. Es war der schönste Kuss, den ich jemals bekommen hatte und ich wollte nicht das er endet. Seine andere Hand spührte ich nun an meiner Hüft, mit der er mich näher an sich zog. Seine rechte Hand lag hingegen jetzt in meinem Nacken. Unser Kuss wurde immer intensiver und wir konnten gar nicht mehr aufhören, bis wir plötlich eine Ladung kaltes Meerwasser zu spühren bekamen, das von einer kleinen Welle kam. Wir lösten unsere Lippe voneinander und verharten nun Stirn an Stirn mit wieder tiefem Augenkontakt, bervor Tom anfing zu lächeln. Ich liebte dieses süße Lächeln an ihm und er brachte mich somit auch zum grinsen. ,,Das war sehr schön", sagte er. ,,Ja, fand ich auch." Er entfernt seine Stirn von meiner und gab mir einen letzten Kuss auf die Stirn bevor wir gemeinsam das Wasser verließen.

Endlose Liebe, von Tom Kaulitz?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt