Shoppingday

436 8 3
                                    

Victoria

Als ich langsam wach werde, will ich gerade meinem Arm um Tom schlingen, der aber gar nicht mehr dort liegt, wo er gestern noch lag. Ich seufze. Ich setzte mich im Bett auf und strecke mich ein wenig. ,,Ja wir kommen gleich." Ich hörte wie sich zwei Leute unterhalten und ich gehe stark davon aus, dass eine der Personen Tom ist. Ich bin noch überhaupt nicht aufnahme fähig und kann mich deswegen nicht ganz auf das Gespräch konzentrieren, weswegen ich mich wieder zurück unter die Bettdecke kuschel.
Ich höre wie die Zimmertür zu fällt. Tom kommt wieder ins Bett gekrabbelt und streicht mit seiner Hand vorsichtig über mein Gesicht. ,,Auf stehen süße" Tom streicht mir die Haare aus meinem Gesicht und gibt mir einen sanften Kuss auf die Stirn, was mir ein Schmunzeln entlockt. Ich öffne langsam die Augen und sah Tom. ,,Können wir noch kurz kuscheln?" fragte ich vorsichtig. Tom kam zu mir unter die Decke ,,Natürlich" Er legte sich neben mich und ich legte mich in seinen Arm. ,,Was machen wir heute" ,,Wir müssen gleich runter zum Frühstück und dann kommt unser Bus, der uns zur nächstem Konzerthalle fährt. Und dort bauen wir dann für heute Abend auf." Ich schmiege mich näher an Tom. ,,Ich glaub wir müssen uns noch duschen gehen Tom" ich recke meinen Koof etwas hoch, so dass ich ihm in die Augen gucken kann. ,,Wir riechen ganz schön nach Sex" sage ich und Tom lacht. ,,Nach gutem Sex" ergänzt er. Wir liegen noch ein paar Minuten fest umschlungen da, als wir uns aufrappeln und duschen gehen. Tom trägt mich ins Bad und stellt mich in der Dusche ab, und er lässt seinen Morgenmantel von seinen Schultern fallen. Wir duschen schnell und beherrschten uns nicht über den anderen her zu fallen.

Eine viertel Stunde später, bin ich dabei meine Haare zu föhnen und Tom macht sich auch schonmal fertig. Als ich aus dem Bad komme, habe ich immer noch ein weißes Handtuch um mich, da ich mich noch nicht umgezogen hab. Tom sitzt dagegen schon fertig auf dem Sessel der neben unserem Bett steht und wartet auf mich. Ich ziehe mich schnell um und wir machen uns auf den Weg runter zum Frühstück.

Im Saal angekommen sehen wir die anderen 3 schon an einem Tisch sitzen und essen. Tom und ich gehen direkt zum Buffet und setzen uns dann zu den anderen. ,,Da seid ihr ja endlich" sagt Bill. ,,Dir auch einen guten Morgen Bruderherz" antwortet Tom etwas genervt. Wie essen alle fertig auf und steigen 20 Minuten später in den Tourbus ein. Auf der Fahrt haben wir uns alle ein wenig unterhalten und die Jungs haben viel über ihr Konzert heute Abend gesprochen.

An der Halle, haben wir dann der Crew, die schon vor uns da war, geholfen die restlichen Sachen von den Trucks in die Halle zu bringen. In der Halle wurde dann alles weitere für heute Abend geklärt und nach eineinhalb Stunden waren wir wieder auf dem Rückweg. ,,Was machen wir jetzt noch bis heute Abend zum Konzert?" fragte ich in die Runde, als wir alle zusammen am Tisch im Bus saßen. ,,Naja, jeder kann jetzt machen was er will. Um 17 Uhr kommt unser Bus wieder, bis dahin haben wir Freizeit" eeklärte Bill. Ich sah wie Tom zu mir rüber schaute und mich anlächelte. ,,Ich geh mit Victoria etwas in die Stadt." Ich lächelte und nickte. Am Hotel angekommen  machten wir uns direkt auf den Weg zur Innenstadt und schlenderten dann den ganzen Mittag durch ein paar Geschäfte.

Mittlerweile hielt Tom 4 volle Einkaufstüten in seinen Händen, da ich in jedem zweiten Laden gefühlt tausend Sachen kaufe. Gerade war ich dabei wieder in den nächsten Laden zu stürmen. Ich glaube Tom wusste vorher gar nicht wie anstrengend shoppen sein konnte. ,,Hey, warte mal kurz." Sagte er leicht außer Atem. Ich glaube meine Tüten, in Toms Hände sind schwerer als ich denke, so wie er atmet. ,,Ich wollte mit dir noch was Essen gehen. In 3 Stunden kommt unser Bus und davor müssen wir uns noch umziehen" Ich wurde etwas rot. ,,Oh...ähm... na dann."
Ich drehe mich wieder zu dem Geschäft um, in das ich gerade rein gehen wollte. Als ich mich wieder zu Tom wende lege ich meinen Koof leicht schief. ,,Darf ich bitte noch in den Laden?" frage ich, fast etwas zurückhaltend." Tom lässt seinen Kopf in den Nacken fallen. ,,Na gut, aber nur noch in den! Dann suchen wir uns ein Restaurant." ,,Danke Tom" ich drücke ihm einen schnellen Kuss auf die Lippen und verschwinde dann im Laden. Ich sehe wie mein Freund mich mühsam sucht. Als er mich findet geht er zur mir und staunt, als er sieht, dass ich bereits einige Klamotten über meinem Arm liegen habe. Ich mache mich auf den Weg zur Umkleide und Tom macht es sich wie auch in den hundert Läden davor auf dem Sofa gemütlich und wartet darauf, dass ich ihn meine neue Kleidung vorführe. Ich schiebe den Vorhang von meiner Umkleidekabine zur Seite und stehe in einem Sommerkleid vor ihm. Er muss mich nicht darauf hinweisen, dass der Sommer vorbei ist, das hat er mir heute schon oft genug gesagt. Ich meinte dann aber immer zu ihm, dass ich deswegen so viel kaufe, weil alles im Angebot ist, wegen Sommerschlussverkauf. ,,Das sieht schön aus" sagt er, als ich vor ihm stehe und mich einmal um mich selbst drehe. ,,Du bist echt eine schlechte Shoppingbegleitung Tom. Weißt du das?" Er runzelt die Stirn. ,,Warum das denn?" Ich lache auf. ,,Du sagst zu allem was ich anziehe, dass ich darin gut aus sehe." Er zucke mit seinen Schultern: ,,Tja, was kann ich denn dafür, dass ich eine Freundin hab, die in allem gut aussieht." Ich lache noch mehr und gehe wieder zurück in die Umkleide.
Als ich fertig war hab ich noch 3 Sachen über meinem Arm liegen, die ich gern kaufen möchte und wir gehen zur Kasse. Tom nimmt mir die Sachen ab, geht zur Kasse und bezahlt. Mit einer weiter Tüte in der Hand kommt er wieder zu mir zurück. ,,Tom, ich hab dir gesagt du sollst mir nicht alles bezahlen, dass kann ich selber" ,,Und was ist wenn ich aber lieber bezahlen möchte." Ich schüttel den Kopf und wir machen uns auf die Suche nach einem guten Restaurant.

Endlose Liebe, von Tom Kaulitz?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt