Victoria
Ich spühre seinen Atem an meinem Hals und seinen Körper an meinem. Wir liegen zusammengekuschelt im Bett und lieben uns. Heute ist der 24. Dezember und heute Abend werden wir seiner Mama und seinem Stiefvater sagen, dass sie Großeltern werde. ,,Guten Morgen meine Süße." Sein Atem kizelt mich und ich drehe mich zu ihm um. Ich rücke noch näher an ihn. ,,Guten Morgen" wir kuscheln uns aneinander und genießen die Anwesenheit des anderen.
,,Sind die Krämpfe besser?" Ich liebe seine Fürsorglichkeit. ,,Ja, danke"Wir ziehen uns um, für das Schlittschuhlaufen, und sind gearde dabei unsere Sachen zusammen zu suchen. ,,Hast du meinen Schaal gesehen Tom?" Bill kommt in unser Zimmer rein und ist soweit schon fertig umgezogen. ,,Ähm ne, frag mal Mama" Bill verdreht die Augen und geht wieder. ,,Bist du fertig?" Ich stehe gerade vor dem Spiegel und richte meine Mütze. ,,Ja! Du?" ,,Ja, dann lass uns runter gehen" wir gehen runter und gehen zu Simone, die ebenfalls schon unten umgezogen steht, neben ihr Gorden. ,,Du siehst sehr schick aus Victoria, dein Outfit gefällt mir" Toms Mutter schaut zu mir. Ich liebe sie, sie ist so herzlich zu mir. ,,Dankeschön, du siehst auch schön aus." Simone winkt mit ihrer Hand ab, und schüttelt den Kopf. Da kommt Bill gerade die Treppe runter. ,,So wir können." Wir gehen die Haustür raus und sehen vor uns nur weiß. Es hat diese Nacht so viel geschneit, es reicht mir bis zu meinen Knien. Wir kämpfen uns durch den Schnee und laufen zum Bus. Gorden hat uns gesagt, dass die Straßen zwar frei sind, er aber bei so einem Wetter lieber den Bus nimmt.
Die Schlittschuhbahn ist echt groß und es ist schon echt viel los. ,,Oh ich freu mich so" ich klatsche in meine Hände, die unter meinen Handschuhen warm gehalten werden. Wir gehen alle zur Kasse, leihen uns Schlittschuhe aus und ziehen sie uns an. Tom und ich betreten als erstes die Bahn und fahren direkt ein wenig. Nach und nach kommen die anderen drei auch auf die Bahn und wir laufen alle gemeinsam.
Nach einer Zeit laufen Tom und ich gemeinsam Hand in Hand über das Eis und fallen ein paar Mal beinahe auf den Boden. ,,Aahh oh mein Gott, pass auf" wir lachen beide, da wir schon wieder fast das Gleichgewicht verloren haben. ,,Das war so knapp" wir lachen immer noch beide und gehen dann runter von der Bahn. Schlittschuhlaufen ist doch anstrengender als man denkt.Es ist halb 3, als wir wieder zuhause ankommen. In ungefähr drei Stunden gibt es Abendessen, hat Simone eben verkündet. ,,Ich würde jetzt duschen gehen" sage ich zu Tom als wir uns wieder von unseren Sachen befreien. ,,Darf ich mit?" fragt Tom. Ich schüttel direkt den Kopf ,,Auf keinen Fall, wir sind bei deiner Familie zuhause!" Tom schaut mich traurig an und grinst. ,,Och bitte" ich lasse den Kopf nach hinten fallen und muss lachen. ,,Na gut, aber wir DUSCHEN nur und nicht mehr als das" Tom freut sich und wir gehen gemeinsam ins Badezimer.
Wir ziehen uns aus und ich drehe das warme Wasser auf. Ich stelle mich schonmal unter das heiße Wasser und warte auf Tom. Er schlingt von hinten seine Arme um meinem Bauch und legt seinen Kopf in meine Halsbeuge. Er gibt mir Küsse, viele kleine Küsse. Ich drehe mich zu ihm um und lege meine Lippen auf seine. Er zieht mich an meiner Hüfte zu sich und unsere nackten Körper stehen ganz nah aneinander.
Wir entfernen uns wieder und duschen normal weiter.
Tom hat daruf bestanden meinen Körper einzuseifen, weshalb er gerade überall Schaum auf mir verteilt, und mich dabei massiert. Er masiert meine Schultern und streichelt über meinen Bauch.
,,Ich freue mich so auf unsere kleine Familie" Tom steht hinter mir, flüstert mir ins Ohr und streichelt währenddessen meinen Bauch.
,,Ich mich auch und du bist die Einzige Person, mit der ich dies gern haben möchte" ich spühre sein Lächeln und er küsst wieder meine Halsbeuge.Ich wickel meine Haare in ein Handtuche ein und ziehe meinen Bademantel über. Tom hat seine Braids ebenfalls in ein Handtuch gewickelt und trägt nur ein Handtuch um seine Hüfte. Wir gehen aus dem Bad raus und versuchen schnell und unauffällig in unserer Zimmer zurück zu schleichen. ,,Aaaaha" Bill steht auf einmal vor uns und hat die Arme verschränkt. ,,Wart ihr etwa gemeinsam duschen" ich schaue Tom an, der seinen Blick auf seinen Zwillingsbruder gerichtet hat. ,,Jap, das waren wir" sagt Tom stolz. Ich greife ihn am Handgelenk und schleife ihn hinter mir her, in unser Zimmer. ,,Hey was soll das" ,,Du sollst damit nicht angeben" ,,Womit?... dass ich die heißeste Freundin der Welt habe?" Ich verdrehe meine Augen und lache auf. Ich suche mir Unterwäsche raus und ziehe mich um. Es dauert noch ein wenig bis es Arbendessen gibt und ich mir meine schicken Sachen anziehe, weshalb ich mir eine Jogginghose und einen Kuschelpulli anziehen. Tom tut es mir gleich und wir kuscheln uns noch ein wenig ins Bett und schauen einen Film.
Ich habe meine Haare gerade etwas gewellt und etwas Make-up aufgetragen. In 10 Minuten gibt es Abendessen und ich muss nur noch mein Kleid und passenden Schuhe anziehen. Tom ist wie immer schon fertig und wartet auf mich.
Ich ziehe mir ein rotes, enges, kurzes Kleid, mit langen Armen an. Passend dazu meine roten High Heels. Ich suche aus meinem Kosmetikbeutel mein anderes Paar Ohrringe und ziehe es an. Es sind goldene Creolen.
Ich drehe mich zu Tom. ,,Du siehst umwerfend aus" er erhebt sich vom Bett, und drückt mir einen Kuss auf die Wange. ,,Hast du die Geschenke schon unter den Baum gelegt?" frage ich. ,,Das für Bill, lege ich jetzt gleich erst unter den Weihnachtsbaum" ,,Okay, dann lass uns runter gehen"
Wir verschränken unsere Hände, und gehen die Treppen runter in den Wohn- Essbereich. Tom stellt noch unser Geschenk unter den Baum und kommt dann wieder zu mir zurück.
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Endlose Liebe, von Tom Kaulitz?
RomanceIn dem Urlaub kurz vor ihrer Welttournee kommen sich Tom Kaulitz und die Tochter eines erfolgreichen Hollywood- Schauspieler näher. Aber wie nah genau?