Morgenmuffel und Bootstrip

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Victoria

Nachdem Tom gegangen ist war ich unfassbar müde. Ich habe es gerde mal geschafft mich umzuziehen und Zähne zu putzen, ehe ich mich dann auf's Bett fallen lassen habe. Ich wurde heute morgen um 6:30 Uhr schon mit den ersten Sonnenstrahlen wach, da ich vor lauter Müdigkeit vergessen habe die Vorhänge zu zuziehen. Ich blieb trotz des hellen Lichtes liegen und versuchte wieder einzuschlafen, was mir auch für eine Stunde gelingte. Gegen 7:45 Uhr bin ich dann aus dem Bett gekommen und erinnerte mich daran, dass ich heute Nachtmittag mit Tom ausgehen werde.

Da ich nicht genau wusste um wie viel Uhr die Jungs von Tokio Hotel aufstehen, habe ich einfach beschlossen schonmal runter zum Frühstückssaal zu gehen. Ich war eigentlich immer noch müde, konnte aber nicht mehr schlafen, weswegen ich mir erst mal einen Kaffee zum wach werden holte. ,,Oh hey, du bist schon wach" ertönnt plötzlich eine männliche Stimme hintermir, die ich zum zusammenzucken brachte, und zu Gustav gehörte. ,,Ach du bist es, guten Morgen. Ja, ich konnte nicht mehr schlafen und du anscheinend auch nicht!" Ich betrachtete ihn von oben nach unten und musste feststellen, dass er um einiges fiter aussah als ich. Ich ging weiter zum Buffet um mir mein Frühstück zusammen zulegen als er antwortete: ,,Naja nicht wirklich, ich stehe immer um diese Zeit auf und da ich nicht ewig auf die anderen warten will, bis die endlich mal in die Pötte kommen, gehe ich fast immer alleine frühstücken." ,,Die andern sind also richtige Morgenmuffel oder?" ,,Ja das kannst du laut sagen, im Urlaub bemühen sie sich eigentlich früher aufzustehen als zum Beispiel an freine Tagen zwischen Konzerten, da sie etwas von ihrem Urlaub haben und sehen wollen." Das betonte Gustav so, dass es sich nicht ganz glaubwürdig anhörte. Gustav und ich setzten uns zusammen an einen Tisch und unterhielten uns ,über Gott und die Welt. Mittlerweile war es schon 10:00 Uhr, wir waren gerade dabei aufzustehen, als Bill, Georg und Tom den Saal betraten. Toms Blick suchte direkt meinen und als er ihn fand lächelte er mich an. Er formte seine Lippen zu einem Kussmund und gab mir einen unsichtbaren Kuss. Die 3 befüllten ihre Teller und setzten sich dann zu uns. ,,Guten Morgen ihr 3" begrüßte ich sie und sie sagten ebenfalls guten Morgen. Als sie sich setzten beschließten Gustav und ich auch noch sitzen zu bleiben und auf sie zu warten, bis sie fertig mit essen sind. ,,Ich gehe mir gerade mal noch einen neuen Kaffee holen." sagte ich und ging in Richtung Kaffeemaschine, als ich hörte wie ein Stuhl über den Boden geschoben wurde. ,,Ich gehe mir auch mal noch was zu trinken holen." kam es von Tom. Die Kaffeemaschine stand nicht im Blickfeld von unserem Tisch aus, weswegen Tom die Chance nutzte und mich von hinten mit seinen Armen überraschte, die er um meine Hüfte schlang. ,,Guten Morgen" hauchte er mir in mein Ohr und zog mich leicht zu sich und gab mir einen Kuss auf meinen Hals. Ich drehte mich zu ihm um, was durch seinen Griff um mich, nicht ganz so einfach war. ,,Guten Morgen" ,,Ich will nur sichher gehen, dass du unseren gemeinsamen Nachmittag heute nicht vergisst" ,,Wie könnte ich den  nur vergessen Tom?!" ,,Dann ist ja gut." Ich war wirklich gespannt auf heute Nachmittag, da ich keine Ahnung hatte was wir ungefähr machen könnten. Ich ging zurück zu meinem Platz und ein paar Sekunden später kam dann auch Tom mit seinem Glass Orangensaft an, welches er sich nach seiner Begrüßung von mir, geholt hatte. ,,Georg und ich hatten uns überlegt heute Vormittag mit einem Boot um die Insel herumzufahren, währt ihr dabei?" fragte Bill, der nun endlich fertig  mit Essen war. ,,Ja warum nicht, das hört sich nach Spaß an." sagte Gustav und Tom und ich waren auch dabei.

Am Bootsverleih angekommen, gab es noch eine kurze Einführung über das Boot und wie man es steuert und dann ging es direkt schon los. Bill, Tom und ich haben es uns vorne auf dem kleinen Bootsdeck gemütlich gemacht und lassten uns sonnen. Georg hatte die Verantwortung, denn er steuerte unser Gefährt. Als wir weit auf dem Meer draußen waren hatten wir beschlossen etwas tauchen zu gehen. Der Vermieter hatte uns diese Stelle empfolen und jeder zog eine Taucherausrüstung an. 5 Minuten später schwammen wir dann schon alle gemeinsam zwischen den Fischen und in einem Korallenriff. ,,Oh mein Gottt, das war mega schön." Das waren  meine ersten Worte, als ich auf dem Bott meine Taucherausrüstung abnahm. ,,Ja das stimmt, es war so schön bunt da unten" stimmte mir Bill mit ein. Gegen 14:00 Uhr machten wir uns dann wieder auf den Rückweg und eine hlbe Stunde später, hatten wir dann wieder festen Boden unter den Füßen. ,,Steht heute Mittag noch etwas an?" fragte Georg und Tom und ich wechselten einen Blick. ,,Ich würde sagen jeder kann das machen worauf er Lust hat oder?" Diese Antwort kam von Gustav und ich war froh sie zu hören, denn dann mussten Tom und ich nicht den anderen erklären, dass wir alleine was unternehem wollten. Wir gingen zusammen zu unseren Zimmern und jeder schloss seiner Tür.

Endlose Liebe, von Tom Kaulitz?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt