Endlose Liebe, von Tom Kaulitz?

Babysachen

Tom

Ich sitze auf der Bettkante. Mit meinen Ellenbogen stütze ich mich auf meinen Knien ab und mein Kopf liegt in meinen Händen. ,,Tom?" Victoria kommt ins Zimmer rein. Ich stehe schnell auf und lasse mir nichts anmerken. ,,Was gibt's?" sie schließt die Tür und kommt zu mir. Vor mir bleibt sie stehen. ,,Ist alles in Ordnung?" ,,Ja alles gut" ich versuche so zu machen als wäre nichts. ,,Tom rede mit mir darüber, ich kenne dich und ich merke, dass nicht alles gut ist." Ich drehe mich um und setzte mich wieder auf die Bettkante und nehme die Gleiche Position wie zuvor ein. Ich höre wie sie zu mir kommt und dann setzt sie sich neben mich. Sie legt ihren Arm und mich und ihren Kopf senkt sie auf meinen Rücken.
,,Bill und ich haben unser Leben lang nur zusammen gewohnt. Ich meine an sich ist das jetzt nichts besonderes. Wir sind gerade mal 20, viele Leute leben in dem Alter sogar noch zuhause und dann auch mit Geschwistern. Der Unterschied ist nur, dass Bill und ich nicht einfach nur Geschwister sind. Ohne Bill wäre mein Leben damals viel schwerer gewesen in der Schule. Und wäre ich nicht für Bill da gewesen, dann wäre Bill nicht der, der er heute ist. Wir mussten als Kinder und junge Teenager viel durchmachen. Vor allem Bill...er wurde täglich beschimpft, körperlich angegriffen und einmal sogar richtig schlimm sexuell Belästigt. Bill und ich sind immer für uns da und ich ertrage es nicht, wenn er nicht in meiner Nähe ist... Ich weiß das klingt alles total bescheuert..." Ich will eigentlich noch mehr sagen, aber ich weiß nicht was. ,,Das klingt nicht bescheuert Tom. Ich wusste nicht das Bill und du soviel durchgemacht haben. Ich kann das verstehen, dass ihr zusammen bleiben wollt nur... wenn dann müssen wir da eine Lösung finden" Sie drückt sich näher an mich.

,,I can recommend this one" sagt die Verkäufer zu uns. Wir stehen vor einem Kinderwagen. Heute besorgen Victoria und ich die ersten Babysachen und ein Kinderwagen darf natürlich nicht fehlen. Wir schauen ihn uns genauer an und lassen ihn uns von der Verkäuferin genauer erklären. ,,We would take it" sage ich entschlossen.
Bevor wir unseren Kauf an dem Warenlager abholen, gehen wir weiter durch den Laden durch. ,,Wir brauchen auch noch mindestens zwei Kindersitze" Victoria zeigt zu das Regal mit den Sitzen. ,,Ja auf jeden Fall. Sollen wir für Bills Auto auch einen kaufen? Er wird sich bestimmt freuen wenn er seine Nichte herumfahren darf" sage ich. Nach einer halben Stund haben wir uns dann für einen entschieden und nehmen in dreimal.
Weiter geht es mit einem Babybett.
,,Wie süß, schau doch mal" ,,Ist das ein Beistellbett?" frage ich. ,,Ja, das können wir dann an unser Bett dranstellen. Dieses hier kann man nachher sogar zu einem richtigen Babybett umbauen. Das ist doch praktisch oder?" ,,Ja"
Nachdem wir unser Auto voll mit Möbeln, Kindersitzen und einem Kinderwagen haben, muss ich mich erstmal auf meinem Sitz ausruhen.
,,Warum ist shoppen eigentlich so anstrengend?" Victoria lacht neben mir auf. ,,Wir waren gerade mal nur den Vormittag unterwegs. Das ist doch noch gar nichts" ich lasse stöhnend den Kopf nach hinten fallen. ,,Ich mach dir einen Vorschlag ok?" Victoria schaut aufgeregt zu mir. ,,Wir gehen nur noch ein wenig Babykleidung kaufen. Das Spielzeug und andere Möbel und das alles bestellen wir online oder schauen in den nächsten Ferien. Dafür bekommst du aber eine Masssge heute Abend von mir!" Sie legt ihren Finger an ihr Kinn und macht so als würde sie stark überlegen. ,,Na gut. Abgemacht" sagt sie schließlich und kichert. Wir machen uns also auf den Weg und suchen passende Babykleidung für unsere Prinzessin.

,,Wir sind wieder da" ,,Und habt ihr was gefunden?" will Bill wissen. ,,Ja, aber du glaubst mir nicht wie anstrengend das ist Bruderherz" ich gehe an ihm vorbei, klopfe ihm auf die Schulter und gehe in die Küche.
Ich höre wie Victoria weiter mit Bill redet, während ich mir etwas zu trinken mache.

,,Bekomm ich jetzt meine Massage?" fragt Victoria als sie unsere Zimmertür schließt. ,,Ja wenn du willst?" Sie stemmt ihre Hände in die Hüfte:,,Natürlich will ich" und wieder muss sie kichern. ,,Dann zieh deine Sachen aus und geh schonmal aufs Bett ich hole noch was." Sie nickt und ich verschwinde ins Badezimmer. Ich hole Massageöl und noch anderen Kram der mir für eine Massage gut zu seinen scheint und gehe wieder in mein Schlafzimmer. ,,Ich zieh mich auch noch schnell um" sage ich und gehe zu meinem Schrank.
Victoria sitz im Schneidersitz auf dem Bett und wartet ungeduldig. Leider kann sie wegen dem Babybauch nicht mehr auf dem Rücken liegen, im Sitzen bekomm ich das aber natürlich auch hin. Sie trägt nur eine Schlafanzugshose und ihren BH. Ich setzte mich hinter sie. ,,Da fehlt aber noch was" sage ich und lasse meine Hände über ihren Rücken gleiten. Sie dreht ihren Kopf zu mir und runzelt die Stirn. Ich schaue ihr in die Augen und klipse ihren BH auf. Ich lasse ihn von ihren Schultern gleiten und beginne dann Küsse auf ihrem Rücken zu verteilen.
Langsam lasse ich Massageöl ihre Hsut hinuntertropfen und fange an sie zu massieren. ,,Du kannst das ganz schön gut" sagt sie und stöhnt leicht dabei. ,,Ich kann alles gut. Vorallem aber die Sachen, die dich zum Stöhnen bringen" sage ich arrogant. ,,Sehr witzig Tom" antwort sie.
Ich massiere ihre Schultern und ihren Nacken und nachher noch ihren Beckenbereich.