Victoria
Außer uns war sonst keiner im Flugzeug was den Flug noch angenehmer machte als sonst. Wir sind ausgestiegen und haben unsere Koffer entgegengenommen. Unser Flug für nach Hollywood kam erst in 2 1/2 Stunden und der Flug von Tom und den anderen kam in 3 Stunden. Wir hatten also noch einiges an Zeit und setzten uns in die Halle und machten es uns dort gemütlich. Da einiges an Plätzen frei war, konnte sich jeder hinsetzten, ich konnte mich sogar hinlegen. Ich lag mit meinem Kopf auf Toms Schoß und meine Beine haben überkreuzt ausgestreckt auf den anderen Plätzen gelegen. Tom strich mir über meinen Kopf und ich versuchte noch etwas zu schlafen. ,,Will noch jemand was zu Essen haben? Ich würde mir etwas holen gehen und euch auch etwas ausgeben" fragte mein Vater. ,,Ja danke" kam es von Georg und Gustav. ,,Wir würden gerade mitgehen." Ich hört wie Georg und Gustav mit meinem Vater ausgestanden sind. ,,Passt ihr solange auf unsere Sachen auf?" frage Gustav. ,,Ja, geht ruhig." Georg, Gustav und mein Vater saßen auf der Sitzreihe gegenüber von uns. Neben Tom saß Bill und auf seiner anderen Seite war ich. ,,Du liebst sie wirklich sehr oder?" hörte ich Bill fragen. Er muss wohl denken, dass ich eingeschlafen bin. Ich merkte wie Tom nickte. ,,Ja, ja das tue ich. Ich habe noch nie für jemanden so empfunden wie für Victoria." Ich musste lächeln, hoffte aber, dass die beiden im Glauben bleiben, ich würde schlafen. Tom beugte sich vor und gab mir einen sanften Kuss auf meine Stirn. ,,Ich freu mich für euch." sprach Bill weiter. ,,Ihr seid ein richtig tolles Paar." ,,Danke. Ich bin wirklich froh, dass ich ihr begegnet bin." ,,Das glaub ich dir." ,,Während der Tour kommt sie uns also eine Woche lang besuchen, richtig?" ,,Ja, so haben wir es geplant. Sie wird dann, im Tourbus, mit mir zusammen in meinem Zimmer schlafen und während den Konzerten im Backstagebereich warten oder auch zusehen. Dann bekommt sie natürlich ein Vip-Ticket für die erste Reihe. Ich konnte mit euch darüber noch gar nicht richtig reden, ich hoffe das ist in Ordnung, wenn sie uns eine Woche begleitet." Bill lachte kurz auf und ich bekomme Angst, dass er sowas sagt wie: Spinnst du. Du hast sie doch nicht merh alle oder nein, auf gar keinen Fall. Das war aber das Gegenteil: ,,Natürlich ist das in Ordnung, wir sind ja auch mit ihr befreundet und kommen mit ihr klar." Tom antwortete nichts mehr, was wahrscheinlich bedeutet, dass er zurück lächelte. Wie so oft.
Ich bin anscheinden doch noch eingeschlafen, denn ich wurde von Tom vorischtig wach gemacht. ,,Hey Süße, steh auf, euer Flieger geht bald." Ich rieb mir mit meinen Händen übers Gesicht. ,,Bin ich eingeschlafen?" Tom nickte. ,,Ja bist du und du sahst sehr süß dabei aus." Es war mir ein bisschen unangenehm, weshalb ich meine Geischt mit meinen Händen verdeckte. ,,Ist da etwa jemand peinlich berührt?" lachte Tom und zog meine Hände von meinem Gesischt weg. Ich lag mit meinem Kopf immer noch auf seinem Schoß und er blickte direkt von obend auf mich herab. Wir hielten Augfenkontakt, bis er von Georg unterbrochen wurde. ,,Ich weiß ihr wollt den Abschied solang wie möglich raus ziehen, aber dein Flieger Victoria, kommt gleich. Dein Vater wartet schon da vorne auf dich." Ich stöhnte ,,Ich will nicht, ich will bei euch bleiben, bei dir Tom!" Tom und Georg wechselten einen Blick miteinander und dann wanderten ihre Augen zu mir. ,,Victoria du weißt selber, dass das nicht geht. Du musst weiter in die Schule und bei uns beginnt bald die Welttour. Uns würde es auch viel Spaß machen wenn du mit uns reist, aber das geht nun mal nicht. Wir sehen uns ja alle wieder wenn du die eine Ferienwoche kommst und wenn unsere Tour vorbei ist und du Winterferien hast, machen wir geanu hier an diesem Ort nochmal gemeinsam Urlaub" sagte Georg und veruchte es so hoffnungsvoll wie möglich klingen zu lassen. Ich stad auf und streckte mich: ,,Es hilft wohl alles nichts..." Unsere Koffer wurden als wir angekommen sind schon bereit zum einladen gemacht und sind höchstwahrscheinlich schon in unserem Flugzeug drinnen. Ich hatte nur noch mein Handgepäck und mein Nackenkissen. Tom war so nett und trug mir mein Handgepäck während ich mein Nackenkissen trug. ,,Bill und Gustav sind übrigens auch schon bei deinem Vater und warten darauf, dass du kommst." ,,Oh, wie lang haben wir noch bis unser Flieger geht?" fragte ich während wir auf dem Weg zu den anderen waren, die vor der Sicherheitskontrolle warten. ,,Wenn ich das eben richtig verstanden habe geht euer Flieger in knapp 35 Minuten und in spätestens 25 Minuten, soll jeder Passagier im Flugzeug sitzen." Das war echt nicht mehr lange, wir mussten noch durch die Sicherheitskontrolle und dann müssen wir auch noch einige Meter bis zum Flugzeug laufen. ,,Da seid ihr beiden ja" kommt es von meinem Vater. ,,Entschuldige Richard, Victoria ist eingschlafen und ich muss wohl auch kurz weggewesen sein. Naja zum Glück war Georg uns rufen, sonst würden wir immer noch schlafen." ,,Ja, alles gut, Tom" antwortete mein Vater freundlich. Ich bin froh, dass mein Vater und Tom so gut miteinader auskommen, ich weiß nicht, ob es dann so gut laufen würde. ,,Es tut mir leid, aber ihr müsst euch jetzt leider von ihr verabschieden, sonst verpassen wir noch unseren Flug." Und damit riss mein Vater mich aus meinen Gedanken zurück in die Realität. Ich schaute zu Bill, Georg und Gustav und wir verabschiedeten uns voneinander. Ich nahm jeden einamal in den Arm und sie sagten mir, dass sie sich auf die Woche freuen, wenn ich sie während meiner Ferien begleite. ,,Ich kann es auch kaum erwarten, aber bis dahin dauert es ja noch ein bisschen." Ich merkte, dass meine Stimme anfing zittrig zu werden. Ich drehte mich zu Tom um, der auf den Boden schaute und seine Hände in den Taschen stecken hat. Ich gehe auf ihn zu und er blickt zu mir. Wir nahmen uns ganz fest in de Arm und ich merkte wie mir eine von meinen Tränen über die Wange läuft. ,,Nicht weinen Prinzessin." Tom zog mich noch ein Stück enger an ihn heran und er strich mit seiner Hand wieder über meinen Kopf. Wir lösten uns voneinander und Tom packte mein Gesicht mit seinen Händen, so, dass ich meine aAugen auf ihn richtete. ,,Wir schaffen das, weil wir uns lieben. Verstanden?" Ich nickte. Tom drückte mir einen Kuss auf die Stirn und sagte dann: ,,Ich liebe dich Victoria." ,,Ich liebe dich auch." bei diesen Worten brach meine Stimme komplett und ich ließ den Tränen freien lauf. Tom wischte sie mit seinem Daumen weg und zog mich wieder in eine feste Umarmung. ,,Pass auf dich auf" waren seine letzten Wort bevor ich mich nochmal umdrehet und dann in der Sicherheitskontrolle verschwand.
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Endlose Liebe, von Tom Kaulitz?
RomanceIn dem Urlaub kurz vor ihrer Welttournee kommen sich Tom Kaulitz und die Tochter eines erfolgreichen Hollywood- Schauspieler näher. Aber wie nah genau?