Two different Lifes || a larry stylinson lovestory

1. Kapitel

Ich verlasse den Hörsaal mit einem Zettel in der Hand. Genervt gehe ich die Gänge entlang, einfach schnell weg.

Vielleicht sollte ich mich als erstes mal Vorstellen:

Ich heiße Louis William Tomlinson und wurde von meinem Vater verdonnert BWL zu studieren. Nur damit ich irgendwann seine dumme Werbeagentur übernehmen kann. Merkt man, dass ich da so total keine Lust drauf habe?

Ich würde lieber irgendwas anderes machen. Aber ganz weit weg, dort wo ich neu anfangen kann, ohne, dass ich von meiner Familie genervt werde.

Naja, aber es ist jetzt eben so.

Ich gehe gerade die Korridore der Universität entlang, auf dem Weg nach Hause...naja in die Wohnung, die mein Vater mir gekauft hat, um mich los zu werden, aber trotzdem unter kontrolle zu halten...nein es tut mir leid; damit ich nicht einfach abhaue und er gucken kann, wer der Nachfolger für den Chefposten der Agentur wird.

"EY! TOMLINSON!" höre ich die von mir verhasste Stimme von Jason und seinen beiden 'Freunden, wenn nicht eher mitläufer' Logan und Noah.

Nicht die drei schon wieder. Seit ich hier vor einem halben Jahr mitten im Semester hin gewechselt bin, können sie mich nicht leiden. Sie haben..naja...eine Vermutung. Sie sind total homophobe Arschlöcher und ich bin schwul, was denen natürlich nicht passt, und da ich in London nur Niall als besten Freund habe, dieser aber immoment in Irland ist, da er eine Woche frei bekommen hat, bin ich in den Augen von Jason ein gutes 'Opfer' für seine Aggressions Probleme. Er schlägt mich nicht. Also nicht so oft, aber er beleidigt mich, verbreitet Gerüchte, doch es interessiert einen irgendwann nicht wirklich mehr...naja schon irgendwie, aber wenn man lacht heißt das noch lange nicht, dass man glücklich ist. Ja, es geht mir scheiße, aber wen sollte das schon interessieren.

Jason drückt mich gegen die Wand "Warum bist du eigendlih noch hier, Schwuchtel? Mhm? Dich will doch keiner hier haben wann begreift dundas endlich?!" Er gibt mir einen Kinnhacken, der aber glücklicher Weise nicht sehr fest war.

Aus dem Augenwinkel sehe ich Eleanor auf uns zu kommen. "Jason was soll das?" fragt sue verwundert und ein wenig wütend. Ich kenne sie aus ein paar meiner Kursen und komme mit ihr ganz gut klar, aber so richtig Freunde sind wir nicht.

Sie zieht meinen Gegenüber weg von mir.

"Was soll die scheiße? Was hat er dir getan?"

"Ach du weißt es gar nicht?" laht Noah.

"Was soll ihm nicht wissen?" hackt sie skeptisch nach.

"Unser kleiner Freund hier fickt Männer" sagt Logen nun trocken.

Eleanor schaut erst etwas geschockt und verwundert die drei Jungs an.

Dann dreht sie sich zu mir und mustert mich mit einem undefinierbaren Blick..so abwertend, als würde sie sich vor mir ekeln. Toll, nich jemand der Homophob ist.

"Iih!" sagt sie schlicht, dreht sich um und geht.

"Wie viele Leute müssen dir eigentlich Jett noch sagen, dass du Abschaum bist, Tomlinson?!" fragt er, aber ich weiß, dass er keine Antwort will.

Ich drehe mich um gehe in die entgegengesetzte Richtung.

Augenverdrehend und genervt verlasse ich das Gebäude. Ich gehe die Straßen entlang und da fällt mir ein, dass ich mir bos morgen eine Stelle für eine Woche suchen muss, in einem kleinen Laden oder so. Shit! Wie soll ich das jetzt noch so schnell hin bekommen?!?! FUCK!!

Ich laufe nach Hause und slasse direkt allesnfallen. Sofort setze ich mich an dem Lapto und fange an nach kleinen Läden hier in der Nähe zu googlen, aber es gibt nicht wirklich etwas. Genervt mache ich den Laptop wieder aus.

Wollen die mich hier eigentlich komplett verarschen?!

Anschließend hole ich meinen kram für dienUni und fange an zu lernen. Bis zum Ende dieses Semesters muss ich das alles können und ich hab noch ganze 4 Wochen Zeit um ungefähr 30 seiten aus 4 verschiedenen Büchern zu lernen, außerdem gibt es ein Bewertung von dort wo ich eigentlich eine Woche arbeite sollte und die macht 20% der Note aus. Also habe ich gerade ziemlich verschissen.

Ich gehe an den Kühlschrank um zu schauen, was ich noch so habe, um mir etwas zu essen zu machen. Ich meine ich kann ja nicht immer was bestellen, oder? Also theoritisch ja schon, aber ich möchte nicht.

Zu meinem Verwundern ist der Kühlschrank erstaunlich leer, und dass, obwohl ich so gut wie nie koche, und damit ja auch eigendlich selten etwas aus diesem nehme.

Mir bleibt nicht anderes übrig, als mal einkaufen zu gehen, auch wenn ich es total hasse.

Auf dem Weg zum Superamrkt überlege ich mir, wie ich noch ein paar Tage für das Suchen für eine Stelle bei dem Professor ausschlagen könnte, aber mir fällt keine plausieble Antwort ein, warum ich mich darum gekümmert habe, aber das kann ich nicht sagen.

Gedanken verloren laufe ich durch die Reihen der Regale. Knapp eine viertel Stunde später bin ich fertig. Auf dem Weg wider nach Hause laufe ich jedoch an einer Bäckerei vorbei...