28. Kapitel

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Zeitsprung *Freitag Morgen*

Die ganzen letzten Tage habe ich die letzten Prüfungen geschrieben und daher haben Harry und ich uns in den 1 1/2 Wochen nur 1 Mal gesehen, dafür aber um so öfter telefoniert, weswegen ich mich um so mehr freue, dass ich ihn heute wieder sehe. Es ist gerade mal 9:00 Uhr und ich stehe vor dem Spiegel. In 10 Minuten muss ich los, um Harry ab zu holen und dann um halb 12 beginnt dieses Uni-Dings.

Harry meinte zu mir ich sollte so früh kommen (aus welchem Grund auch immer).

Da ich, wie eigentlich zu erwarten, viel zu lange gebraucht habe, um mich fertig zu machen, hetze ich zum Auto. Leider ohne gefrühstückt zu haben, aber das ist jetzt eben nicht zu andern, außerdem bin ich eh viel zu fett, es wird mir nicht schaden. Ich ernähre mich seit zwei Wochen, bis auf die zwei mal bei Harry sowieso nur von Wasser und Salat, und das auch so selten, wie möglich.

Der Weg zu Harry dauert ungefähr 15 Minuten, der Londoner Verkehr ist schrecklich. Immer, egal on unter der Woche oder nicht, nur Nachts gehst.

Dort angekommen klingel ich direkt und es dauert echt lange, bis die Tür auf geht.

Direkt falle ich Harry in die Arme. Denn das eine mal, wo ich ihn noch gesehen habe, war vor 8 Tagen. Es klingt nicht viel, aber es kam mir unendlich lang vor.

Er taumelt etwas überrumpelt ein paar Schritte zurück, es dauert aber nicht lange, bis er die Umarmung erwiedert und mich fest in seinen Armen hält. Er plaziert seinen Kopf so, dass sein Gesicht in meiner Halsbeuge ist und ich habe mein Gesicht kurz unter seinem Hals auf seinem Torso. Ich inaliere quasie mittlerweile schon fast diesen einzigartigen und wundervollen Harry-Duft.

"Ich hab dich vermisst" nuschel ich gegen seine Haut. ich höre seine Herzschlag deutlich und er wird augenblicklich schneller. "ich dich auch, Lou"

Ich schaue zu ihm auf und stelle mich auf Zehenspitzen (*-*). Kurz bevor meine Lippen auf seine Treffen flüster ich "Ich liebe dich" Ich weiß, es ist eigendlich viel zu früh, diese Worte zu sagen, aber es fühlte sich gerade in dem Moment richtig an. Bevor Harry irgendetwas sagen kann verbinde ich schnell unsere Lippen und um besser mein Gleichgewicht halten zu können, jaaa und weil ich es eigendlich automatisch machen, weil ich es liebe, schlinge ich meine Arme um Harry's Nacken.

Harry legt seine Arme um meine Taille und hebt mich etwas hoch, sodass meine Zehenspitzen zwar noch den Boden berühren, aber ich nichtmehr darauf so richtig stehe.

Harry lächelt in den Küss hinein und schließt mit einer Hand dir Tür hinter mir. Dann geht er vorwärts, also für mich rückwärts zu kurz darauf spüre ich die Tür hinter mir. Automatisch lächle ich in den Kuss hinein, was ihm die Chance gibt den Kuss zu vertiefen. Das tut er natürlich sofort und wieder aus neue explodieren alle meine Gefühle. Das einzige, woran ich gerade denken kann ist Harry.....HarryHarryHarry.

Ich wüschte das hier würde niemals enden, doch irgendwann löst sich Harry von mir. Er stellt mich wieder zurück auf die Füße und ich nehme meine Arme hinter seinem Nacken weg und verschränke diese.

"Was soll das?" frage ich schmollend.

"Sorry, aber es hatte einen Grund, dass du her so früh sein solltest" antwortet er und augenblicklich werde ich neugierig.

Er nimmt meine Hand un zieht mich von der Tür weg. Anschließend stellt er sich hinter mich und hält mir von hinten die Augen zu. Er führt mich langsam vorwärts und ich zucke zusammen, als mein Arm den Türrahmen streift. "Sorry" nuschelt Harry.

Es dauert nicht lange, dann bleiben wir stehen. Ich spüre, wie der gelockte Junge hinter mir einen Kuss hinter meinem Ohr plaziert und dann die Hände vor meinen Augen weg nimmt.

Wir stehen in der Küche und diese ist abgedunkelt. In der Mitte hat Harry ein wundervolles Frühstück auf den Tisch gezaubert und so sehr ich mich nachher auh dafür hassen werde, werde ich wahrscheinlich echt viel essen. Ich meine alleine der Duft des kaffees und der frischen Brötchen. Und da ich das letzte mal gestern Mittag nur einen kleinen Salat gegessen.

"Dnake, Haz" hauche ich und setze mich sofort hin.

"I-ich hoffe du hast nicht all zu viel gegessen" sagt er unsicher und setzt sich ebenfalls.

"Um ehrlich zu sein, habe ich zu lange gebraut um mich fertig zu machen...ich habs nicht geschafft zu frühstücken." antworte ich und werde rot.

"Gott, du musst verhungern" sagt er geschockt.

"Keine Sorge, ich hab den Abend davor mehr als genug gegessen" lüge ich, um Harry zu beruhigen und ich fühle mich, während ich das ausspreche mehr als schlecht.

"Ich lass das jetzt einfach mal so stehen.." sgat er eher zu sich selbst.

Das Frühstück ist einfach perfekt.

Die Zeit vergeht wie im Flug und irgendwann schaut Harry auf die Uhr und springt wie von der Tarantel gestochen auf.

"Was ist?" frage ich ihn verwundert.

"Wir müssen los! Du musst in 15 Minuten spätestens da sein!" ruft er auf dem weg, ich denke mal, ins Badezimmer.

Ich räume in der Zeit, naja kanpp 60 Sekunden, die Teller in die Spülmaschine und sonst so viel, wie möglich weg.

Als Harry wieder kommt schaut er mich erst erstaunt an, dann lächelt er "Ich mach das nacher, jetzt komm, sonst sind wir zu spät!"

Ich nicke und wenig später sitzen wir im Auto auf dem Weg zur Uni.

Es fühlt sich an, wie eine Ewigkeit, bis ich endlich so einen verkackten Parkplatz gefunden habe.

Glücklicher Weise sind wir gerade noch rechtzeitig, als es beginnt. Wir finden relativ schnell schon 2 leere Plätze.

Der Leiter der Uni labert natürlich irgendwas, aber ich höre nicht richtig hin, sondern denke darüber nach, ob es wirklich so schlau war, meiner Familie nicht Bescheid zu sagen.

Two different Lifes || a larry stylinson lovestoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt