Harrys Pov.
Ich bin fast eingeschlafen, wohlgemerkt an Louis gekuschelt, als die Töne des Fernsehers verstummen und ich kurz darauf spüre, wie ich hochgehoben werde. Einfach weil ich jetzt keine peinliche Situation entstehen lassen möchte, bewege ich mich nicht, eben so als würde ich tatsächlich schlafen. Nur meine Hände wandern automatisch zu seinem Tshirt, wo ich mich etwas festhalte.
Irgendwie hat sich das zwischen Louis und mir verändert. Jedenfalls von meiner Seite aus. Ich hasse ihn nicht, nein um Gottes Willen! Ich bin einfach total glücklich, dass er zu mir anscheinend doch etwas Vertrauen hat, da er mir die Wahrheit gesagt hat, was natürlich nicht bedeutet, dass ich glücklich über diese bin. Nein im Gegenteil, ich verstehe nicht und will nicht verstehen, wie man einer wundervollen Person, wie Louis so etwas antun kann. Es gibt vielleicht ein ganz par Menschen, die sowas verdienen, aber auf gar keinen Fall er.
Ich weiß, Louis und ich hatten einen verdammt schlechen start, aber 3/4 Tagen, in denen wir normal miteinander reden, habe ich gemerkt, dass ich unbedingt den Kontakt zu ihm nach dieser Woche halten möchte.
Irgendwie ist grade eine der Wichtigsten Sachen für mich, dass er wieder glücklich ist. Dass er nicht nur so tut, damit keiner Fragen stellt.
Kurz darauf werde ich, denke ich jedenfalls, auf mein Bett gelgt und dann die Decke über mich. Ich halte mich jedoch immernoch an dem TShirt fest.
Ich habe grad so das Gefühl, Louis weiß nicht, was er tun soll. Und ich weiß ganz genau, dass er gerade errötet ist.
Er seufzt unentschlossen und entzieht sich meinem Griff, worauf ich ungewollt beleidigt grummel. Oh Scheiße, ich hoffe er hat das nicht gehört.
Nach einiger Zeit, in der ich einfach nur gehofft habe, dass er jetzt nicht nach Hause fährt, warum auch immer, senkt sich die Matratze neben mir. Ein Schmunzeln schleicht sich auf meine Lippen und dann drifte ich in einen traumlosen Schlaf.
Mitten in der Nacht werde ich von Schreien geweckt. Louis wälzt sich im Bett hin und her und Tränen laufen ihm über die Wangen. Die Decke hat er weg getreten, ich gehe mal davon aus, er hat sich die vorhin, bzw gestern noch geholt, bevor er sich zu mir gelegt hat.
Er schreit immer mal wieder Wörte oder Sätze, die aber alle ziemlich unverständlich sind.
Ich will ihn enfach nicht mehr so sehen, weswegen ich instinkitiv handle und ihn einfach in den Arm nehme. Erst versucht er sich zu wehren, aber ich ziehe ihn festern in meine Umarmung...die sich verdammt gut anfühlt. Ok, nein, es geht gerade nciht um dich, Styles!! warnt mich mein Unterbewusst sein.
"Louis...alles ist gut, du hast einen Albtraum" versuche ich ihn einigermaßen zu beruhigen. Erstaunlicher Weise klappt es etwas doch leider für nur sehr kurze Zeit.
Er wift seinen Kopf hin und her, soweit es ihm möglich ist und Schweißperlen kleben auf seiner Stirn.
"Louis!" sage ich jetzt etwas lauter, da mir es am jetzt am Sinnvollstem erscheint, ihn einfach auf zu wecken.
"Louis, wach auf, bitte!!" ich schüttel etwas an seinen Schultern und schlagartig setzt er sich mich weit geöffneten Augen auf.
Er wischt sich mit einer Hand übers Gesicht und lässt sich wieder nach hinten fallen. Nur eben, dass er dann mit dem Nacken auf einem meiner Arme liegt, aber das stört mich herzlich wenig.
"Louis, was hast du geträumt?" frage ich vorsichtig und er dreht seinen Kopf erschrocken zu mir.
"S-sorry...ich wollte dich wirklich nciht wecken...es war eine Scheiß Idee hier zu bleiben.." sagt er schnell.
Ouch. Dass er es hier so hasst, wusste ich nicht, aber ich versuche so gut, wie möglich, das zu ignorieren.
"Louis, du hattest einen Albtraum und ich habe dich geweckt. Bitte entschuldige dich dafür doch nicht..." versuche ich es erneut. "Bitte sag mir, was du geträumt hast, denn es muss was schreckliches gewesen sein, du hast geweint, geschrien und alles."
"Uhm...naja..." er wird etwas rot. "A-Also die Typen aus der Uni..d-die waren da und" er bricht für eonen kurzen Moment ab, erzählt dann aber weiter.
"Du...du warst da, hast mich ausgelacht, beschimpft, mich getreten und geschlagen...Du meinstest zu mir, dass man schön blöd sein müsste, um zu glauben, dass du mich wirklich magst, weil ich eine hässliche, fette Schwuchtel bin" Er wird zum Ende hin immer leider und es laufen tränen über sein wunderschönes Gesicht.
Ok, enin Stop, was denke ich da! Es geht gerade um ihn, nicht um mich.
Ich nehme ihn schnell in meine Arme und er weint in ein TShirt. Egal, das muss ich gleich sowieso ausziehen, denn mir ist viel zu warm.
"Sschh...das würde ich nie, niemals tun" versuche ich erneut ihn zu beruhigen, denn es macht mich traurig ihn so zu sehen.
"Lou, ich würde dir auf keinen Fall, in einen Umständen in irgendeiner Weise dir absichtlich weh tun, ok? Dafür bist du mir zu wichtig geworden, auch wenn wir uns erst kanpp 5 Tage kennen. Bitte merk dir das"
Er schaut mich mit seinen ozeanblauen Augen üebrrascht an. "Wirklich?" fragt er unsicher.
ich drücke ihn fester an mich, sodass sein Kopf kurz unter meinem Hals platz findet und ich meinen auf seinen legen kann. "Wirklich, weißt du noch, als du mir gesagt hast, man soll nicht lügen?"
Er nickt und nuschelt" das war doch erst vor ein paar Stunden"
Lächelnd fahre ich fort "Deswegen sage ich dir jetzt, dass du mir sehr, sehr wichtig geworden bist und du bist es immer noch. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass du mir immer etwas weniger wichtig bist, als den Tag darauf"
Es braucht anscheinend etwas, bis er verstanden hat, was ich gerade zu ihm gesagt habe, aber dann schaut er mich öfter an. Ich liebe sein Lächeln. Warte, habe ich das gerade wirklich gedacht. Oh nein nein nein! Er ist gerade auf dem Weg glücklicher zu werden. Das geht jetzt nicht....aber ich glaube ich kann das garnicht mehr verhindern.
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Two different Lifes || a larry stylinson lovestory
FanfictionHarry Styles und Louis Tomlinson. Zwei Menschen die unterschiedlicher nicht sein könnten. Louis ist Sohn des sehr erfolgreichen Chefs einer Werbeagentur. Er bekommt alles was er will, er studiert BWL um ihrgendwann die Firma zu übernehmen, doch er...