"Er ist mehr als glücklich" grinse ich und keine Sekunde später lächelt Louis mich breit zurück an.
Gemma schmunzelt und Taylor sieht etwas verwirrt zwischen uns hin und her. "Wie jetzt?" fragt sie, doch man sieht, dass sie es sehr wohl verstanden hat."Harry seit wann bist du schwul??!!" fragt sie überrascht.
"Seit ich Louis getroffen habe, also seit ungefähr 5/6 Wochen"
"Aww das ist so süß!" quietscht sie. Irgendwie habe ich sie...nerviger in Erinnerung gehabt.
Ein Handy klingelt und Taylor schaut auf das Display ihres iPhones.
"Ich muss los!" sagt sie und steht auf. "War schön euch wiederzusehen und dich kennen zu lernen, Louis. Bis irgendwann mal"
Sie verschwindet wieder.
"Wer ist dass? Dein Blick als sie gekommen ist war so....genervt" fragt Louis amüsiert.
"Taylor...kenn ich von früher. Sie ist aber definitiv netter geworden." antworte ich und hoffe das er nicht weiter fragt, doch Gemma macht mir einen Strich durch die Rechnung.
"Sie war mit ihm zusammen"
Louis schaut erst Gemma und dann mich geschockt an, lächelt dann aber. Erleichtert stehe ich auf, nachdem uh kurz auf mein Handy geschaut habe.
Die beiden tuen es mir gleich. Es dauert weniger als eine Minute, als ich wieder Louis' Hand greife. Er lächelt, doch ich merke, das irgendwas nicht stimmt., daher nehme ich mir vor, ihn nachher, wenn wir alleine sind, ihn darauf anzusprechen.
Anschließend fahren wir wieder nach Hause.
Louis zieht sich die Schuhe aus und verschwindet sofort in mein Badezimmer. Naja...ich muss bzw musste es mir mit Gemma teilen.Ich seufze nur und nehme die Tüten mit Louis' neuen Sachen drin, gut ich hab mir auch zwei neue T-Shirts und einen Pulli gekauft, und gehe damit nich in mein Zimmer.
Das Bad grenzt an den mini Flur, von dem noch mein Zimmer, Gemma's Zimmer und eine kleine Abstellkammer abgehen.
Nach einiger Zeit kommt Louis wieder.
"Hey" lächel ich, doch bekomme nur ein leichtes, mehr als gefaketes Lächeln zurück.
So gut, wie der ganze Avens vergeht so. Louis redet viel weniger als sonst. Außerdem ist sein lächeln, das immer wieder verschwindet, fake.
Mit den Worten "Ich bin müde, ich gehe schonmal hoch" verabschiedet er sich.Plötzlich setzt sich meine Schwester neben mich.
"Harry...uhm..it das Kleid, was ich gekauft habe wirklich gut?" stottert sie und ich werde skeptisch.
"Ja, ist es, es steht dir..warum?"
"Naja..uhm.."
"Gemma?" hacke ich nach. "Du hast jemanden kennen gelernt oder?" grinse ich und sie errötet leicht.
"Ja und ich hab nächste Woche ein Date.." antwortet sie und lächelt schief.
"Das freut mich für dich" antworte ich, denn das bedeutet, dass sie über dieses Arschloch aka ihren Ex hinweg ist.
"Du solltest hoch gehen",seufzt sie.
Ich schaue sie fragend an."Glaub nich, ich hätte nicht mitbekommen, dass Louis sich gerade anders benommen hat" erklärt sie und ich nicke nachdenklich.
"Du solltest zu ihm hoch gehen"
Ich nicke wieder und stehe auf. "Nacht Gem"
Bevor ich in mein Zimmer gehe, gehe ich nochmal kurz ins Bad.
Kurze Zeit später öffne ich leise meine Zimmertür, da ich Angst habe, Louis wecken zu können.
Ich ziehe mich bis auf die Boxershorts aus und lege die Sachen einfach auf sen Boden.
Danach gehe ich auf Zehenspitzen zu meinem Bett. Das Mondlicht scheint an den Seiten der Jalousien hindurch und man erkennt leichte Umrisse.Ich gehe um das Bett herum und lege mich hin.
Ich höre ganz genau, dass Louis versucht gleichmäßig und ruhig zu atmen, so als wurde er schlafen, aber ist noch wacht.
Unschlüssig, was ich jetzt tun soll drehe ich mich zu Louis, doch dieser hat sich von mir weg gedreht. Wegen des wenigen Lichts sehe ich, dass er ungleichmäßig atmet und sein Korper sich ebenso ungleichmäßig hebt und senkt. Nein bitte nicht.Augenblick werde ich traurig. Unsicher lege ich ihm meine Hand auf die Schulter. Sofort spannt er sich an.
Ich umarme ihn jetzt einfach von hinten und ziehe ihn zu mir."Lou..was ist los?",frage ich besorgt.
"Nichts" antworter leise.
"Louis ich merke, dass etwas nicht stimmt, OK?",versuche ich es erneut.
"Es ist eg-"
"Nein, sag jetzt bloß nicht es ist egal!" unterbreche ich ihn sofort. "Mir ist es ganz und gar nicht egal, wenn du traurig bist!" versuche es ihm klar zu machen.
Darauf antwortet er mir nicht.
"Louis, bitte dreh' dich um..." murmel ich und zu meinem erstaunen tut er es sogar.
Sofort schlinge ich wieder meine Arme um ihn.
"Harry...warum bist du mit mir zusammen?",fragt er gerade heraus.
Ich erst etwas verwirrt und leicht geschockt von der Frage, doch antworte dann. "Weil ich dich liebe. Weil du der wundervollste Mensch bist, von dem ich weiß. Du bist wunderschön. Ich verliere mich eigentlich immer, wenn du mich ansiehst in denen Augen. Ich liebe es, wenn du schläfst durch deine weichen Haare zu gehen. Ich liebe deine Hände, sie passen so perfekt im meine. Dein Lächeln, es ist wundervoll und ich muss einfach immer direkt mit fröhlich sein. Wenn du lachst...es ist eins der schönsten Dinge, die ich kenne. Ebenso deine Lippen. Sie sind perfekt. Noch perfekter, wenn sie mich küssen. Du glaubst gar nicht, was sie alles in mir auslösen. Was du in mir auslöst, Louis. Das waren nur ein paar Beispiele. Ein Bruchteil der Sachen, die an dir perfekt sind. Einfach wenn du bei mir im Arm liegst, es ist so wundervoll, aber ich kann gar nicht alles aufzählen. Es würde Jahre dauern, da immer wieder neue Sachen hinzu kommen, die mich dich noch mehr lieben lassen. Verstehst du jetzt, warum ich mit dir zusammen bin?" lächel ich.
"Ich liebe dich, Harry." antwortet er. "Das gerade...es war wunderschön...es tut mir leid, wegen vorhin..." murmelt er und schaut weg.
"Ist schon ok, aber warum?"
Er wird rot, fängt aber trotzdem an"Naja..als Gemma gemeint hat...diese Taylor war mit dir zusammen...keine Ahnung..sie hübsch und schlank und alles...und daneben so ich...deswegen hBr ich gefragt."
"Du bist doch mehr als tausend mal hübscher, als sie! Und drin Körper ist perfekt, lass dir von niemandem jemanls was anderes einreden!" widerspeche ich ihm. "Louis ich liebe dich""Ich liebe dich, Harry" lächelt er und er lächelt ehrlich.
Ich lege meine Hände an seinen Nacken und ziehe seinen Kopf näher zu mir, bis ich ihn seit einer gefühlten Ewigkeit (naja..10 Stunden oder so) wieder küsse.
Irgendwann schlafen wir dann beide ein und ich halte wie immer Louis fest in meinen Armen. Ich darf ich niemals verlieren!
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Two different Lifes || a larry stylinson lovestory
FanfictionHarry Styles und Louis Tomlinson. Zwei Menschen die unterschiedlicher nicht sein könnten. Louis ist Sohn des sehr erfolgreichen Chefs einer Werbeagentur. Er bekommt alles was er will, er studiert BWL um ihrgendwann die Firma zu übernehmen, doch er...