66. Kapitel

5.6K 330 50
                                    

Seine Lippen bewegen sich hauchzart gegen meine, nein eigentlich mit meinen zusammen. Kurz darauf spüre ich seine Locken um meine Finger und auf meiner Taille seine Hände.

Ein wenig später gehen zur Theke und bestellen erstmal ein paar Kurze, da Gemma und Niall dort auch sind, als jeder außer Harry, da er meint, er müsste noch fahren, zwei getrunken hat, gehen wir auf die Tanzfläche. Am Anfang sträubt der Grünäugige, aber ich ziehe ihn einfach hinter mir her.

"Louis.."will er mich dazu überreden ihn nicht zum Tanzen zu zwingen, aber ich ignoriere es.

"Komm schon Harry" bettel ich und im gleichen Augenblick sind wir angekommen.

"Ich würde sagen, du trinkst etwas Alkohol um dich zu entspannen, aber du musst ja noch fahren" denke ich laut.

"Alkohol, wirklich?" fragt er amüsert und ich nicke wild mit dem Kopf, der Alkohol zeigt seine Wirkung.

"Harry" quengel ich nun und er verdreht gespielt genervt die Augen.

Harry's Pov.

Etwa drei Stunden später ist louis nun wirklich betrunken. Gemma und Niall sind schon vor ner halben Stunde abgehauen. Ich habe hingegen keinen einzigen Schluck Alkohol angerührt, auch wenn alle drei anfangs meinten, ich schaff das sowieso nicht.

"Hawwy" lallt Louis und schaut mich mit großen Augen an.

"Ich lieeeeebe deine Augen" grinst er und ich muss schmunzeln.

"Sin'as Smaraaaagte?" fragt er aufgeregt

"Was?" frage ich amüsiert.

"Deine Augen hast du da Smaragte rein'tan? Die sin so grüün und ich hab mir da'schon so oft gefragt" kichert er.

"Hawwy?"

"Mhm?" Er ist so süß, selbst wenn er betrunken ist.

"Habe ich dir schonmal gesagt, wie sehr ich dich lieeebe?" fragt er und beißt sich auf der Unterlippe herum.

"Ja, hast du" antworte ich glücklich lächelnd.

"Ich liebe dich sooo sehr" brabbelt er weiter. "Du bist so wundervoll.. Alles an dir und ohne dich, wär ich jetz'in Doncaaster" Er zieht eine Grimasse.
"Hawwy? Heiraten wir irgnwann?" fragt er plötzlich und um ehrlich zu sein überrumpelt mich diese Frage etwas, da er sonst selten so direkt ist.

"Willst du das denn?" umgehen ich es zu antworten.

"'Türlich!" antwortet er ohne zu zögern.
"Alles wunderschön, am Seee" erklärt er und seine Augen funkeln begeistert.

"Gut, dann werden wir dort heiraten" antworte ich lächelnd, da ich gerade ziemliches Kopfkino von unserer Hochzeit habe.

"Ja!" quietscht er. "Ich hab den wunderbarsten bald Ehemann, und den hübschesten" fügt er hinzu.

Automatisch schlägt mein aherz schneller. Ich weiß zwar, dass er betrunken ist, aber ich Zweifel nicht an seinen Worten. Es gibt die einen, die nur schieße Labern und die, die nicht mehr lügen und die die nur noch etwas lügen, ich denke Louis gehört zum zweitem.

"Ich liebe dich, Louis" antworte ich schlicht. Er schaut auf und mir direkt in die Augen; seine Pupillen sind geweitet vom Alkohol.

Sein Blick wechselt den Platz von meinen Augen zu meinen Lippen und wieder zurück. Immer wieder beißt er sich dabei auf die Lippen, und er sieht so heiß dabei aus.

Dann legt er ohne zu zögern seine Lippen auf meine und bittet gar nicht lange um Einlass, sondern vertieft den Kuss sofort. Gleichzeitig stellt er sich auf Zehenspitzen und legt seine Hände an meinen Nacken um mit meinen Locken zu spielen. Kurz gesagt, er macht mich wahnsinnig!

"L-louis" seufze ich auf. "Wir sollten langsam nach Hause"

Er schaut mich schmollend an, überlegt einen Moment und nickt dann doch.

Ich bezahle noch kurz und nicht lange danach sitzen wir im Auto. Louis redet dir gane Zeit davon, dass wir auf unserer Hochzeit unbedingt einen Regenbogen aus Edelsteinen, wie Smaragte, Rubine, Saphiere und so weiter brauchen, weil Regenbögen ja aus solchen Steinen von Kobolden gemacht werden, weswegen ich unbedingt den Kobolden noch bescheid sagen muss, damit sie jetzt schonmal anfangen.

Ich stimme ihm einfach zu und nicke immer mal wieder. Als wir ca eine viertel Stunde später zu Hause ankommen, wirft Louis die Tür laut hinter sich zu und kommt mit dunklen Augen auf mich zu.

Er küsst ich wieder stürmisch und fordernd. Er drängt mich in Richtung unseres Zimmers. Ich hab schon längst verstanden worauf er hinaus will.

Louis lässt sich aufs Bett fallen und zieht mich hinterher.

Ich küsse ihn noch einmal und flüster "Ich komme sofort wieder, Baby" bevor ich aufstehe und mir ein Glas Wasser hole, denn ich hab den ganzen Abend nichts getrunken.

Als ich wieder ins Schlafzimmer komme, liegt Louis schlafend quer über dem Bett und hat das Kissen im Arm.

Schmunzelnd gehe ich noch einmal kurz ins Bad und mache mich fertig. Louis hat seine Position in der Zeit nicht verändert.

Ich ziehe mich bis auf die Boxershorts aus und da mir ja nichts anderes übrig bleibt, wenn ich wenigstens etwas Platz im Bett haben möchte,hebe ich ihn vorsichig hoch und lege Louis richtig hin. Er grummelt etwas, als ich ihm vorsichtig das Kissen aus dem Arm nehme, da es mein Kopfkissen ist. Nicht lange danach ist er schon wieder an mich gekuschelt und seuzft zufrieden im Schlaf.

ich gebe ihm noch einen kurzen Kuss auf die Haare und schlafe nicht lange danach ebenfalls ein.






Two different Lifes || a larry stylinson lovestoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt