34. Kapitel

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"Gemma, Louis ist die Person, die ich liebe!" sage ich einfach, weil Mum weiß es ja schon, wegen dem Telefonat.  Gemma meinte zu mir schon immer, sie denkt, ich würde auf Jungs stehen, deshalb auch die Andeutung, als sie einmal in der Bäckerei war.

„Ach ihr seit jetzt zusammen?" fragt sie überrascht, zieht aber Louis kurz darauf in eine Umarmung. „Das freut mich so für euch, endlich weiß ich, wer es geschafft hat Meinem Sohn so den Kopf zu verdrehen"

Ich lächel „Ja, er hat mir den Kopf verdreht, ohne es selber zu wissen."

„Na dann. Bringt eure Sachen hoch in Harry's altes Zimmer, braucht ihr eine zweite Matratze?"

„Nein" sagen wir beide zeitgleich und Louis wird mal wieder sofort rot.

„Aww ihr seit so süß!" sagt Gemma.

„Ach halt die Klappe" sage ich und nehme die Sachen. Ich nehme Louis' Hand und ziehe ihn mit nach oben zu meinem Zimmer.

Er schließt die Tür und ich lasse die Sachen einfach fallen.

Mein Zimmer hat sich nicht verändert. Der alte gammelige Schreibtisch. Das schlichte, graue Bett (Kennt ihr diese Betten, wo die Matratze ca. 1 ½ mal so groß ist, wie eine normale? Ja das ist so eine!) und die anderen Sachen.

Ich drehe mich zu Louis um, doch da ist er mir zuvor gekommen, denn er steht direkt vor mir und küsst mich, während seine Hände an meinem Nacken liegen und mit meinen Locken spielen.

Ich küsse natürlich sofort zurück und schlinge meine Arme um seine Taille.

Der Kuss wird immer inniger und ich vertiefe ihn nach einiger Zeit.

Mein ganzer Körper kribbelt, wie verrückt, besonders meine Lippen. Ich gehe vorsichtig auf mein Bett zu und Louis lässt sich darauf fallen. Keine Sekunde später zieht er mich an meiner Kette wieder zu sich und verbindet unsere Lippen erneut.

Ich schütze mich mit den Armen links und rechts von seinem Kopf ab. Ich fahre langam mit meinen Händen zwischen Bett und Lou's Rücken und meine Finger fangen in Berührung mit seine Haut an zu kribbeln, als ich vorsichtig meine Hände unter sein t-Shirt gleiten lasse. Leider geht das hier nur ein paar Minuten weiter, denn die Tür wird aufgerissen. Erschrocken fahren wir auseinander und schauen geradewegs in das Gesicht meiner Schwester.

„Gemma was willst du?!" frage ich sie angepisst.

„I-ich wollte eigentlich nur sagen, dass es essen gibt.." stottert sie etwas verlegen und schließt die Tür, als sie wieder gegangen ist.

Wir stehen wieder auf, doch die zwei Minuten werden Mum und Gemma jetzt auch noch warten können. Ich küsse Lou noch einmal innig und verschränke unsere Finger.

„Ich liebe dich, Lou" hauche ich ihm gegen die Lippen.

„Ich dich auch" lächelt er, doch merkt, dass etwas nicht stimmt. Fragend schaut er mich an. „Was ist los Hazza?"

„Ich mag dieses 'auch' nicht...es ist wie eine gezwungene Antwort oder so..." ich verziehe etwas das Gesicht.

„Harry?" fragt er nur darauf hin, aber küsst mich sofort. „Ich liebe dich unendlich sehr" flüstert er nach dem Kuss, der einer der Liebevollsten war, den er mir bisher gegeben hat.

„Ich liebe dich, Lou" lächel ich glücklich zurück.

Dann gehen wir runter zu den anderen und ich sehe jetzt auch Robin, der genau wie die anderen beiden am gedeckten Tisch sitzen. Louis wird wieder nervös und möchte aus Reflex wieder meine Hand von seiner lösen, doch ich nehme drücke seine nur etwas und er scheint sich wieder ein bisschen zu beruhigen.

„Hey Robin" ich begrüße meinen Stiefvater kurz und setze mich neben Louis.

Dieser stellt sich Robin schüchtern vor, doch wie auch nicht anders erwartet, hat er nichts gegen ihn...oder uns.

Nach einiger Zeit fängt Louis sich an die das Gespäch ein zu bringen.

Abends, als wir dann endlich mal weg von den anderen kommen und irgendwann in meinem Bett liegen, bin ich einfach nur froh, ihn zu haben. Louis liegt eng an mich gekuschelt, doch ich weiß, dass er noch nicht schläft.

"Harry?..Uhm wegen vorhin.." stottert er und hebt seinen Kopf.

"K-können wir damit vielleicht noch etwas warten?" fragt er unsicher "Ich liebe dich, aber das hier ist für mich alles so neu u-"

Ich unterbreche ihn "Lou, natürlich können wir das"

Er sieht mich erleichtert an.

"ich liebe dich und ich versteh' das total, also mach dir da keinen Kopf drum. Du kannst dir alle Zeit der Welt nehmen. Mich wirst du so oder so nie wieder los"

"Das hoffe ich auch" antwortet er leise und versenkt zum ich weiß nicht wie vielten mal heute seine Lippen auf meinen.

Dieser Kuss zwar, wie alle andern auch, von Gefühlen gelenkt, doch auch ruhig, liebevoll und dadurch einfach wunderschön.

In diesem Moment weiß ich, ich werde ihn wirklich niemals gehen lassen, denn dieser wunderschöne, perfekte Junge hat mein mir mein Herz weggenommen und ab jetzt ist er mein zuhause. Auch wenn ich ihn erst eit knapp einen Monat kenne, diese 4 Wochen waren perfekt und es kann mit ihm bei mir nur noch besser werden.

Ich lächel in den Kuss hinein und merke wie mein Freund es ebenfalls tut.

Wir sind zwar jetzt auch schon seit etwas mehr als 2 Wochen zusammen, aber es fühlt sich immernoch unglaublich an, ihn meinen Freund nennen zu dürfen. Ihn MEINS nennen zu dürfen.

Momentan bin ich einfach glücklicher als noch nie vorher in meinem Leben...doch da wusste ich noch nict, wwas die Zukunft Louis und mir bringen würde, weil hätte ich es, hätte ich die Zeit nochmehr genossen und genutzt, als sowieso schon.


Two different Lifes || a larry stylinson lovestoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt