Am nächsten Morgen wache ich vor Louis auf. Ich beobachte ihn einfach eine ganze Zeit lang, doch mir kreist immer wieder der Vorfall vor einer Woche durch den Kopf. Ich hab Louis bereits wegen der eventuellen Klage angesprochen, doch er hat das Gespräch auf einen unbestimmten Zeitpunkt verschoben.
Die ganze Zeit über streiche ich durch Lou's Haare. Irgendwann lege ich meine Hand weg, da ich aufstehen möchte, was schonmal schwierig werden konnte, da ich Louis im Arme habe und er sich an mir fest hält. Plötzlich tastet Louis' Hand nach meiner und als er sie gefunden hat, legt er sie sie wieder auf seine Haare. Ich fange wieder an durch diese zu streichen und Louis murmelt zufrieden irgendetwas Unverständliches.
Ich muss schmunzeln und verteile kleine, zarte Küsse auf seinem Gesicht.
Langsam wird er wach und schaut mich verschlafen mit kleinen Augen an.
Er lächelt etwas "Morgen Hazza" flüstert er mit seiner perfekten Morgenstimme."Hey, Baby. Gut geschlafen?" frage ich.
"In deinen Armen, werde ich immer gut schlafen" antwortet er.
Ich setze mich hin, um aufzustehen, doch werde von einer Hand an meiner Schulter wieder zurück gezogen.
"Nicht gehen" murmelt Louis.
Ich liege wieder neben ihm und schaue ihn verträumt an. Er schaut mich erwartungsvoll an.
"Was?" frage ich leicht amüsiert.
"Dann bekomme ich ich meinen Guten-Morgen-Kuss?" fragt er darauf hin. Er ist so süß.
Ich schmunzel und öffne meine Arme. "Komm her" flüster ich und keine drei Sekunden später liegt Louis in meinen Armen und küsst mich.
Er legt die Hände an meinen Nacken und zieht mich etwas über sich.
Ich nehme meine Hände von seiner Taille und stütze mich mit ihnen neben seinem Kopf ab.
Jetzt liege ich über Louis, doch er ist es, der den Kuss vertieft.
Ich glaube wir liegen dort gute 20 Minuten und küssen uns, bis es an der Tür klopft.
"Jungs, Frühstück is fertig!" höre ich die Stimme meiner Schwester. Wow..sie weiß mittlerweile ja sogar, wie man an einer Tür klopft.
Genervt stehe ich auf und ziehe Louis auch auf die Füße, welcher seine Hände wieder an meinen Nacken legt.
"Was machen wir heute?" fragt er mit zuckersüßer Stimme.
"Lass dich überraschen" antworte ich lächelnd, denn mir ist gerade etwas perfektes eingefallen.
Louis nimmt seine Hände von meinem Nacken und verschränkt stattdessen seine Finger mit Meinen.
Er schaut mich aber weiterhin mit seinen großen, wunderschönen, Meeres blauen Augen, in die ich mich natürlich wie immer sofort verliere, an.
"Ich liebe dich" sagt er und durchbricht die Stille.Ich beuge mich runter und kurz vor seinen Lippen hauche ich "Ich liebe dich, Baby"
Ein paar Minuten später gehen wir beide in Jogginghose und T-Shirt, wobei Louis darauf bestand eins von mir nehmen zu dürfen, zu den anderen.
Nachdem wir gefrühstückt und uns fertig gemacht haben, wobei ich wärend Louis im Bad war einen Rucksack gepackt habe und diesen auch schon in den Kofferraum getan habe, kommt Louis fertig runter in den Flur.
Gut gelaunt geht er zum Auto und steigt ein.
"Wo fahren wir hin?" fragt er zum gefühlt tausensten Mal, aber ich schmunzel einfach nur.
Harrehh" versucht er es weiter.
"Wir sind gleich da" antworte ich ihm lediglich.
Schmollend verschränkt er die Arme vor der Brust.
Es dauert nicht lange bis wir da sind. Früher bin ich immer mit dem Fahrrad dorthin gefahren. 15 Minuten oder so, aber da konnte ich auch durch den kleinen Park hier fahren.
Wie gewohnt sind hier so gut wie keine Menschen.
Ich parke und hole die Tasche aus dem Auto.Wie nicht anders zu erwarten ist Louis nicht mehr 'beleidigt' sonder steigt ebenfalls aus dem Auto.
Ich nehme wie gewohnt seine Hand und gehe einen kleinen Weg mit ihm durch ein kleines Waldgebiet.
Es dauert keine 5 Minuten und wir sind dort, wo ich sehr oft war, als ich noch hier gewohnt habe.
Es ist ein kleiner See. Kennen tun ihn ihn nicht so viele, daher ist man hier eigentlich immer alleine. Um den See sind nur Bäume, bis auf eine kleine Stelle, wo wir sind. Dort ist eine Wiese.
Das Wasser des Sees ist klar und blau-türkis.
Ich weiß nicht, wie oft ich hier war, doch es war immer, wenn ich nachdenken wollte oder einfach keinen Bock mehr hatte, mich von meiner Schwester nerven zu lassen. Also sehr oft.
Es ist mein Lieblingsplatz hier in Holmes Chapel und da Louis jetzt auch hier ist, ist es schlichtweg perfekt.
Aber niemanden habe ich bisher hierher mitgebracht, auch wenn Gemma immer wissen wollte, wo ich gewesen sei, doch ich habe es ihr nie gesagt, sonst wäre sie dorthin gegangen und dann wäre es nicht mehr mein Ort gewesen.Ich stelle den Ruksack ab und schaue Louis an. Er sit ebenfalls stehen geblieben und schaut sich um.
"Wie hast du das gefunden? Es ist wunderschön" sagt er.
Ich stelle mich in sein Sichtfeld. "Ich war hier früher sehr oft. Ich weiß nicht mehr wie genau ich es gefunden habe. Aber nichts ist so schön wie du. "
Er lächelt mich an. "Das kann ich nur zurück geben"
Ich hole aus dem Rucksack eine Decke raus und lege sie auf den Boden.
Wir setzen uns und Louis ruscht sofort zu mir. "Ich liebe dich Harry, das habe ich dir vergessen heute morgen zu sagen"
Ich schaue ihn an und treffe sofort auf seine Augen. "Ich liebe dich, Louis" hauche ich gegen seine Lippen und er verbindet sie zu einem wundervollen Kuss, wobei eigentlich alle Küsse mit ihm perfekt sind.
Ich löse mich von ihm. "Lass uns schwimmen gehen"
Erst sieht er mich verwundert an, nickt dann aber. ich stehe auf und möchte gerade mein Shirt ausziehen, als Louis etwas einfällt. "Aber ich hab gar keine Badeshorts mit, Harry!"
Ich schmunzel "Schau in den Rucksack" sage ich nur und entledige mich bis auf meine Badeshorts, die ich vorhin schon drunter gezogen habe.
Louis grinst, als er seine Badeshorts sieht, die ich eingepackt habe. "War irgendwie klar oder?"
Er wendet seinen Blick ab und schaut zu mir. Er mustert mich und merkt nicht, wie ich ein paar Schritte auf ihn zu gehe, bis ich nahe vor ihm stehe.
"Du bist wunderschön" flüstert er und lächelt schief.
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Two different Lifes || a larry stylinson lovestory
FanfictionHarry Styles und Louis Tomlinson. Zwei Menschen die unterschiedlicher nicht sein könnten. Louis ist Sohn des sehr erfolgreichen Chefs einer Werbeagentur. Er bekommt alles was er will, er studiert BWL um ihrgendwann die Firma zu übernehmen, doch er...