53. Kapitel

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Mein Vater sagt gar nichts sondern schaut uns beide nur abschätzend an. Genau in diesem Moment reißt mir der Geduldsfaden
In stehe ebenfalls auf. "Komm, Harry wir gehen."

"Denk daran, ich bezahle dir alles, was machst du, wenn in das nicht mehr tue? Fragt mein Vater
In weiß genau, dass er nur damit bezwecken will, dass ich bleibe aber in habe darauf einfach keine Lust mehr.
"Ist mir egal, ich hab BWL mit 1,5 studiert, in werde was finden, auch wenn du es Mut nicht zutraust, in bin mittlerweile 23 und kann für mich selber sorgen, ich brauche und will drin Geld nicht." antworte ich schnippisch und ziehe Harry hinter mir aus der Tür.
Diese lasse ich laut zufallen, als wir das Haus verlassen haben. Sofort öffnet Harry seine Arme, in welche ich mich direkt werfe. Ich kralle mich an seinem T-Shirt fest und keine Minute später weine ich unaufhörlich.
Harry streicht mir beruhigend über den Rücken.

Mit einem, wahrscheinlich, verweintem Gesicht schaue ich unsicher zu ihm hoch. Er sagt nichts, sondern gibt mir einfach einen Kuss an den Haaransatz und hält mich.

"Komm, wir gehen" flüstert er und löst langsam die Umarmung, doch halt meine Hand weiterhin fest. Wir gehen zum Auto und Harry fährt zu mir nach 'Hause'. Es ist mittlerweile 4 Uhr nachmittags, was nichts anderes bedeutet, als dass Harry in einer knappen Stunde los muss.
Als wir endlich ankommen frage ich Harry,"Meinst du ich hab das richtige getan?"

"Wenn du glücklich bist, dann ja. Ich weiß, du willst das ganze mit der Ausbildung nicht und ich bin sehr stolz darauf, wie selbstsicher du warst" antwortet er einfühlsam.

Ich lächel ihn dankbar an und springe dann, wie von der Tarantel gestochen auf.

"Lou?" fragt Harry verwundert. Meine Gedanken überschlagen sich gerade, weswegen ich nicht in der Lage bin vernünftige Sätze von mir zu geben.

Ich hetze etwas herum und bleibe dann vor Harry stehen. "Warte hier" sage ich einfach nur und bekomme ein amüsierten, aber nicht böse gemeintes "Was soll ich denn auch anderes machen?"

Ich gehe zum kleinen Wandschrank und hole meine Reisetasche und den Koffer heraus.

Von hinten höre ich Schritte und kurz darauf legt sich ein Kopf auf meine Schulter.
"Was wird das, Baby?"

"Naja...mein Vater meinte vorhin, ich würde ohne sein Geld sowieso nichts hinbekommen, ich hätte nichts, damit hat er recht, aber dann habe ich auch keine Wohnung und kein Auto und alles...." plötzlich fange ich an zu stottern, weil mir auffällt, dass ivh viel zu weit gedacht habe. Ich kann das nicht machen, dass geht nicht einfach so.

"Naja...uhm...ich dachte dann muss in auch die Ausbildung nicht weiter machen...es gibt keinen Grund dazu, ich will die Agentur überhaupt nicht ..aber in hab zu schnell zu weit gedacht und zu ungenau...es war ne blöde Idee.. Vergiss es einfach" zum Ende hin werde ich immer leiser und greife nach dem Koffer um ihn zurück zu tun.
Harry hindert mich doch daran, indem er seine Ahnd auf meine legt.
"Was hattest du für eine Idee, Baby?" fragt er ruhig, aber dennoch neugierig.

"D-dass ich...naja...vielleicht...m-mit...nach London kommen könnte?" frage ich und Harry sieht mich überrascht an, sagt aber nichts.

"In weiß war ne blöde Idee, ich hab nicht nachgedacht, das ware viel zu überstürzt, vergiss es einf-" ich werde von Harry unterbrochen, da er seine Lippen auf meine legt.

"Bist du dir sicher?" fragt er lediglich.
"Ja, was soll ich noch hier, wenn ich bei dir sein könnte..." antworte ich leise und werde rot.

"Ich werde der letzte sein, der da etwas gegen hat OK?" jetzt ich derjenige der verwundert schaut.
"W-Wie jetzt... es wäre ok für dich?"

Lächelnd antwortet er mir "Lou ich würde mich unbeschrieblich freuen, wenn du mit nach London kommen würdest, nur ich habe bedenken, wegen deiner Familie...nicht nur wegen deines Vaters, was ist mir dienen Schwestern und deiner Mum?"

Es..ist..OK..für...ihn.. OMG!
"Ja..nein..omg...ich kann die ja besuchen... aber" dann quietsche ich unmännlich und falle Harry um den Hals. "Ich liebe dich ich liebe dich ich liebe dich" plapper ich drauf los.

"Los geh packen, wenn du heute noch hier weg willst" sagt er fröhlich. Ich schnappe mir den Koffer und laufe in mein Zimmer.

"Louis!" ich drehe mich zu Harry um."Ich liebe dich!"
Grinsend gehe ich in mein Zimmer und schmeiße einfach alles an meinen Klamotten, was mir in dir Finger fällt in die Tasche.
Den 2. Koffer fülle ich noch zur hälfte mit Klamotten, und den Rest mit Badzimmer Sachen und ein laar Wichtigen Sachen. Glücklicher Weise habe ich noch ein paar der Umzugskartons, in welche ich noch alles wichtige rein tue. Möbel und alles brauche ich nicht und Harry meint alles weitere, wie Handtücher, hat er auch.
Zum Schluss packe ich noch Handy, Ladekabel, PC und alles hinten auf die Rückbank. Außerdem alle Papiere, wie Führerschein, meine Abschluss-Urkunde und den ganzen Kram.
Noch einmal schaue ich, ob in etwas wichtiges vergessen habe, aber alles ist gut. Lächelnd steigen wir beide ins Auto. Den Autoschlüssel 'meines' Autos und den Schlüssel zur Wohnung strecke ich in einen Briefumschlag und schreien nich schnell die Adresse meines Vaters darauf. Bevor wir Doncaster verlassen werfe ich diesen noch in einen Briefkasten. Als ich danach wieder ins Auto zu Harry steige fühle ich mich glücklich...und frei, einfach wirklich frei!!

Die Fahrt dauert 3 Stunden. Am liebsten hätte ich einfach mit Harry die ganze Zeit nur geredet, aber in muss den Formalen Kram noch machen. Fast die ganze Fahrt telefoniere ich, aber dann ist so gut, wie alles geregelt, da so ziemlich alles ja auf meinem Vater läuft, das ist also nicht mein Problem.
Harry hat in der Zwischenzeit mit seinem Vermieter gesprochen, von wegen neuer Mieter und sowas alles.

Two different Lifes || a larry stylinson lovestoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt