Die Argentur ist größer, als ich erwartet habe. Als ich am Ende dann grob die Agentur kenne, druckt Josh mir noch etwas in die Hand.
"Dein Terminkalender. Ich sollte die wichtigsten, jetzt schon feststehenden Daten eintragen. Den musst du jeden Tag bei dir haben. Und am besten noch etwas zu schreiben." erklärt er kurz. Ich Nicke lediglich.
"Gut, dan wars das soweit für heute, aber es wurde mir gesagt, du sollst nochmal kurz zu Mr. Tomlinson gehen."
"Ok, bis Morgen Josh" verabschiede ich mich und gehe zum Büro meines Vaters, welches ich übriges jetzt schon hasse.
Ich klopfe einmal und trete dann ein.
Mein Vater schaut von seinem Papierkram auf. Ich setzte mich auf den Stuhl gegenüber von ihm, auf der anderen Seite seines Schreibtisches.
"Die Termine musste Josh dir gegeben haben" fangtr er an und ich nicke still.
"Ich glaube, die Ausbildung wird dich sehr viel weiter bringen und denk nicht immer an diese Person, die "nicht deine Freundin aber trotzdem wichtig" ist"
Ich schlucke, da es sich anfühlt, als wurde mein Herz sich zusammen ziehen. Er sagt das mit so einer Leichtigkeit. Er zieht es ins lächerliche und das kotzt mich an. Er hat keine Ahnung von mir und meinem Leben, weswegen ich mich gerade ziemlich beherrschen muss, nicht ganz auszurasten.
Eine halbe Stunde später bin ich zuhause. Ich setze mich aufs Sofa und schaue den Terminkalender durch. Am letzten Wochenende der Ausbildung habe ich anscheinend frei. Sofort makiere ich mir diese Tage. Ich muss dort unbedingt nach London! Egal, was mein Vater sagt. Ich kann doch auch mit dem Zug fahren! Sofort setze ich mich an meinen PC und schaue, ob ich an dem Tag wirklich theoretisch zu Harry kommen würde und.....ja, es wurde gehen!
Doch keine Sekunde später kommt mir in den Sinn, wie Harry wohl reagieren würde, wenn ich nach Wochen, in denen ich verschwunden war, ohne irgendein Lebenszeichen von mir zu geben, vor seiner Tür stehen würde. Es gäbe zwei große Möglichkeiten. Er würde mir Verzeihen, oder er wäre sehr, sehr sauer was ich auch verstehen könnte.Die Nacht schlafe ich unruhig und mir ist immer noch nichts eingefallen. Ich wache 3 mal oder so auf, da ich wieder Albträume habe. Ich will gerade nach dem Handy greifen, als mir einfällt, dass seine Nummer ja nicht dadrin ist.
Enttäuscht lasse ich mich zurück ins Kissen fallen.
Mit Augenringen verlasse ich die Wohnung. Die Ausbildung ist im Grundlegenden genau das, was ich studiert habe, weshalb es mir relativ leicht fällt. Gleichzeitig denke ich durchgehend an Harry, was Josh auch bemerkt.
"Was ist heute mit dir los?" fragt er mich verwundert, sich ich schüttel nur den Kopf.
Die nächsten Tage vergehen nicht anders und mittlerweile bin ich schon fast zwei Wochen hier in Doncaster. Jeden Tag vermisse ich Harry mehr und mehr, neine Albträume nehmen nicht ab, sodass ich nicht eine Nacht durch schlafe. Ich selber vernachlässige mich. Tiefe Augenringe, aufgespungene Lippen, strohige Haare, leerer Gesichtsausdruck.
Jeden Tag weine ich mich in den Schlaf, meine Gedanken nur bei dem Jungen mit den braunen Locken. Ich esse nicht mehr richtig, weswegen ich bereits 2 Kilogramm abgekommen habe. Wenigstens etwas gutes.Es ist Sonntag, doch ich möchte einfach nur alleine sein. Gefrühstückt habe ich nich nicht und es wird so wie es jetzt aussieht, wie die letzten 3 Tage auch, ausfallen.
Die Agentur ist wie eigentlich nicht anders erwartet langweilg. Mit Josh verstehe ich mich ganz gut, aber ich vertraue ihm nicht. Um ehrlich zu sein habe ich das bedenken, dass er, wenn in ihm etwas von beispielsweise Harry erzählen würde, es direkt an meinen Vater weitergeben könnte. Mit Lottie habe ich schon gesprochen. Sie fängt jetzt an zu studieren und wie es das Schicksal nicht anders will hat sie einen Tag, nachdem ich hierher gezogen bin, ihr Handy verloren. Sie hat sich tausend mal bei mir entschuldigt, da ich ja Harry hätte anrufen können, weil sie seine Nummer ebenfalls hatte, aber ich möchte nicht, dass sie sich die Schuld dafür gibt. Mein Vater ist schuld an dem ganzen hier, doch sie hat immer noch ein kleines schlechtes Gewissen.Meine Familie habe ich noch nicht besucht. Nur Lottie war einmal hier um mir zu helfen die Kisten und alles wieder auszuräumen. Dabei haben wir so gut wie garnicht geredet, aber dennoch habe wir zusammen gegessen. Lottie hat gekocht und das war auch das letzte mal das ich etwas vernünfitges gegessen habe, in den letzten Tagen. Sie hat mich ebenfalls gefragt, ob alles ok sei, und sie hat es mir geglaubt, als ich mit ja antwortete. Aber um ehrlich zu sein, ich habe nichts anderes erwartet, da sie mich alle nicht einschätzen können, doch vorwürfe deswegen kann ich ihnen keine machen und das werde ich auch nicht. Sie lönnen es nicht, weil sie mich das letzte Jahr nicht gesehen haben und nicht wissen wie es mir ging, bevor Harry gekommen ist. Ich habe das Gefühl genau dahin falle ich gerade zurück.
IK very short chapter... ://
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Two different Lifes || a larry stylinson lovestory
FanfictionHarry Styles und Louis Tomlinson. Zwei Menschen die unterschiedlicher nicht sein könnten. Louis ist Sohn des sehr erfolgreichen Chefs einer Werbeagentur. Er bekommt alles was er will, er studiert BWL um ihrgendwann die Firma zu übernehmen, doch er...