Am nächsten Morgen, als ich aufwache, liegt Louis nicht wie sonst (AN Bild.an der seite ) neben mir. Etwas verwundert mache ich mich auf den Weg nach unten.
Dort sehe ich meinen wundervollen Freund, der mit meiner Familie redet, und dabei hilft, das Frühstück zu machen.Ich weiß echt nicht, ob das schon die kleine Tradition geworden ist, aber da Louis gerade mit dem Rücken zu mir steht und mich auch noch nicht gesehen hat, schleiche ich an ihn heran. Die anderen haben mich schon entdeckt, als ich Louis von hinten umarme und viele kleine Küsse auf seinem Nacken platziere.
Er zuckt zusammen, macht aber keine Anstalten sich um zu drehen. Stattdessen lebt er sich etwas an mich und verschränkt meine Finger an seiner Taille mit seinen.
"Morgen Baby" sage ich leise mit meinen Lippen kurz vor seinem Ohr. Sofort bildet sich dort eine Gänsehaut. Ich liebe die Reaktion, die ich bei ihm hervorrufe."Seit wann nennt du mich so?" fragt er überrascht.
"Magst du es nicht? Ich kann es auch lassen" sage ich schnell.
"Nein, bitte lass es nicht!" sagt Louis sofort.
Er löst seine Hände von meinen und dreht sich zu mir um und legt seine Hände wie immer um meinen Nacken. Ich sehe, dass er versucht ein Grinsen zu unterdrücken.
"Lou?" frage ich skeptisch und mal wieder fängt dieser Junge an, auf seiner Lippe herum zu kauen. Er schielt zu etwas, das anscheinend hinter mir auf dem Tisch liegt.
Ich schlüpfe unter seinen Armen durch und greife nach seinem Handy.
"Harreeehh!" versucht er mich daran zu hindern und will mir das Gerät aus der Hand nehmen.
Ich bin aber schneller und als ihm auf den Home-Button drücke sehe ich, warum Louis so grinst. Er hat, während ich geschlafen habe ein Bild von uns beiden gemacht, wie ich ihn fest im Arm halte und es als Speerbild eingesetzt."Harry gibt mir mein Handy!!",verlangt er weiter.
Ich gebe es ihm dann schlussendlich dann doch zurück.
"Du bist süß" schmunzel ich und gebe ihm einen kurzen Kuss.
"Wie jetzt, mehr nicht?" fragt er gespielt empört.
"Was meinst du?" frage ich verwirrt.
"Das war mein Guten-Morgen-Kuss? Echt jetzt mehr nicht? Pff"
Er dreht sich weg und verschränkt dir Arme vor der Brust, da er genau weiß, wie ich reagieren werde, was ich auch tue.
"Nein, komm her!" antworte ich und nur ein Augenblick, nachdem er sich wieder zu mir gedreht hat, liegen meine Lippen schon auf seine. Sofort bewegen sich meine Lippen im einglang mit sienen und es fühlt sich an, als wären sie perfekt auf einander abgestimmt.
Er fängt direkt an zu lächen und erwiedert den Kuss mit etwas mehr Druck als sonst. Er vertieft den Kuss und zieht mich noch etwas enger zu sich, falls das überhaupt möglich ist.
Ein Räuspern hinter uns, lässt uns auseinander fahren. Wir haben beide nichts anderes mehr mit bekommen, eben auch nicht, dass meine Familie schon am Tisch sitzt und uns erwartend anschaut.
Dieses Mal bin ich der jenige, der dunkel rot wird, Louis lächelnd nur schief.
Wir setzen uns und fangen an zu frühstücken.
"Ihr wollt doch bestimmt heute mit mir shoppen gehen oder?" fragt Gemma auf einmal.
"Was, wieso?" frage ich sofort.
"Nur so." antwortet sie, doch ich glaube ihr irgendwie nicht.
"Klar, wieso nicht" kommt mir Louis zuvor.
"Das ist toll!" freut sich meine Schwester.
Eineinhalb Stunden später sind wir in der Stadt angekommen und Gemma zieht uns aufgeregt in den ersten Laden. Louis hat zu meinem leiden ebenso viel Spaß daran, zu shoppen, wie meine Schwester, also sitze ich vor den Umkleidekabinen und die beiden kommen immer abwechsend heraus und ich muss sagen, was ich gut finde und was nicht.
Irgendwie kommt Gemma mit immer schickeren Kleidern, also so Abendkleidern an. Und langsam werde ich skeptisch.
Ich muss sie nachher ungedingt darauf ansprechen.Schließlich haben beide was gefunden und wie sollte es anders sein, hat Louis mir schon die hälfte seiner Tüten in die Hände gedrückt.
Jetzt, ein paar Stunden später sitzen wir endlich bei Starbucks. Kurz darauf höre ich von hinten "Harry?" ich brauche einen Moment um die Stimme ein zu ordnen. Nein, bitte nicht.
Ich drehe mich gezwungener Maßen um. "Hey Taylor." (AN Also ich hab nichts gegen Taylor als Person, aber das passt jetzt gerade so gut hier rein!)
"Ich dachte du wärst in London, seit wann bist du wieder hier? Oh hey Gemma" sagt sie freundlich und setzt sich auf eine Stuhl, den sie sich vom freien Nachbartisch nimmt.
Taylor und ich waren mal zusammen, aber als ich mit 19 nach London gezogen bin, waren wir uns einig, dass es nichts bringen würde, zusammen zu bleiben, zumal wir uns vorher schon ziemlich auseinander gelebt hatten. Ich dachte damals ich würde sie wirklich lieben, doch dann habe ich 2 Jahre später Louis kennen gelernt und jetzt weiß ich, was es bedeutet jemanden wirklich zu lieben.
"Aww Gemma ist das dein neuer Freund?" fragt sie aufgeregt und wir alle schauen uns mit diesem "Ähm-nein-das-wäre-irgendwie-komisch-" Blick an, aber Taylor kann ja nichts dafür. Sie weiß ja nicht, dass ich schwul bin."Ne, nicht so" antwortet Gemma Taylor dann.
"Oh Sorry, ich dachte nur, weil du ja, wie ich gehört habe nicht mehr mir Nate zusammen bist" entschuldigt sie sich etwas peinlich berührt.
"Nein, mein Herz wurde mir schon von jemand anders gestohlen" sagt Louis und grinst schief.
"Hätte mich auch gewundert, wenn du Single wärst" lacht Taylor. "Ne im Ernst, die Mädchen liegen dir dich bestimmt alle zu Füßen"
"1. Nein uns 2." er schaut mich fragend ab und wie immer nicke ich.
"2. Habe ich perfektesten Freund der Welt" kontert er freundlich.
Taylor zieht überrascht die Augenbrauen hoch. "Ach was!" lacht sie. "Ich kenn dich zwar noch nicht lange, aber in glaube er kann sich sehr glücklich schätzen."
"Ich weiß nicht. Ist er glücklich?",fragt Louis erwartungsvoll.
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Two different Lifes || a larry stylinson lovestory
FanfictionHarry Styles und Louis Tomlinson. Zwei Menschen die unterschiedlicher nicht sein könnten. Louis ist Sohn des sehr erfolgreichen Chefs einer Werbeagentur. Er bekommt alles was er will, er studiert BWL um ihrgendwann die Firma zu übernehmen, doch er...