32. Kapitel

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Die Tür öffnet sich und eine Krankenschwester tritt hinein.
Sie schaut von ihrem Klemmbrett auf und sieht mich verwundert an.

"Entschuldigung, aber wer sind sie? die Besucherzeit ist schon lange vorbei es ist gleich halb 10!"

"Ich bin Harry, sein Freund." antworte ich.

"Trotzdem, wenn sie nicht zur Familie gehören, müssen sie leider gehen, Freunde dürfen nur wärend den Besuchszeiten zu den Patienten" antwortet sie.

Ich verdrehe die Augen. "FESTER Freund!" sage ich nur.
"Das ist natürlich was anderes." antwortet sie.

"Aber wieso liegen sie bei dem Patienten?"

"Er hatte einen Albtraum, das hat er öfter ich habe ihn beruhigt." erkläre ich und schaue in Louis' friedliches Gesicht und muss darauf achten nicht jetzt wieder mit dem schwärmen anzufangen, aber das ist wirklich sehr schwer bei ihm.

"Also ist er noch nicht aufgewacht?"

"Nein" antworte ich ihr.

"Gut, aberwenn sie sich ganz zu ihm legen wolle, ziehen sie doch bitte vorher die Schuhe aus, ja?" sagt sie freundlich und verlässt anschließend wieder das Zimmer.

Ich zeihe die Schuhe aus und lege mich sofort eng gekuschetan Louis. Kurz darauf schlafe ich ein.

Am nächsten Morgen werde ich von Stimmen geweckt.

"Das ist der von gestern, aber was macht er in dem Bett das Patienten, kann mir das mal bitte einer erklärenß" höre ich den Arzt fragen.

"Der Patient hat wohl Albträume, er ist mit ihm zusammen, deswegen" höre ich die Stimme der Krankenschwester sagen.

Langsam öffne ich die Augen und kneife sie direkt wegen dem hellen Licht wieder zusammen.

Ich setze mich auf.

"Wie heißen sie nochmal?" fragt der Arzt.

"Harry Styles"

"OK, Mister Styles, der Patient-" sofort unterbreche ich ihn.

"Bitte nennen sie ihn einfach Louis, es macht mich verrückt wenn sie ihn immer 'der Patient' nennen."

Er nickt. "Also Louis wird so wie die Test von gestern ergeben haben, in den nächsten 24 wieder aufwachen. Aber er wird immer nur kurz wach sein. Er kann frühestens in 48 Stunden nach Hause, aber da muss immer einer bei ihm sein und er muss viel schlafen."

Ich nicke. "Danke"

Sie verlassen den Raum wieder doch ein paar Minuten später öffnet sich die Tür wieder.

Ein blonder Kopf schaut neuierig hinein.

"Hey Niall, woher weißt du dass du uns hier findest?" frage ich ihn überrascht.

"Jeder hat den Vorfall gestern mitbekommen; und das hier ist das nächstgelegende Krankenhaus." antwortet er und tritt ein.

Ich dachte, du hast vielleicht hunger" grinst er schief und holt eine Tüte hinter seinem Rücken hervor.

IN dem Moment merke ich, das ich wirklich richtig hunger habe. Das letzte Mal, als ich was gegessen habe, was gestern morgen, mit Louis, aber die letzten Stunden war Louis mir wichtiger, als etwas zu essen für mich zu holen.

Wir setzen uns an den kleinen Tisch in dem Zimmer und wie eigendlich nicht anders zu erwarten hat Niall sich auch etwas mitgebracht.

Irgendwann fragt Niall dann "Wann wacht er denn wieder auf und wie geht es ihm überhaupt?"

"Den Umständen entsprechend...aber er wird, laut den Ärzten in den nächsten 24 Stunden wohl wieder aufwachen, aber er muss in den Nächsten Tagen viel Schlafen." erkläre ich. "Kennst du diesen Jason und diese anderen, die zu ihm gehören?"

"Ja..." antwortet Niall zögerlich.
"Waren die das? Oh Gott ich hätte das merken müssen, ich bin so ein schlechter Bester Freund...a-aber meinst du nicht man könnte dir Verklagen?"

"Ich glaube schon, immerhin wurde mein Lou krankenhausreif geschlagen." antworte ich und werde direkt wieder wütend.

"Harry, Louis muss das entscheiden!"

"Weißt du, wie lange das schon geht?" frage ich vorsichtig.

"I-ich glaube kurz nachdem er nach London gezogen ist und auf unsere Uni gewechselt ist" stotterte er und schaut mich entschuldigend an.

"Wie lange ist das?" frage ich entsetzt.

"Seit einem Jahr..." antwortet er leise. "Aber er hat mal erwähnt, dass er bereits in der Highschool gemobbt wurde?"

"Niall du kannst nichts dafür" antworte ich und versuche nicht auszurasten.

"Ok, aber ich muss los, meine Familie ist zu Besuch und offiziell bin ich einkaufen, sorry aber ich muss los" erklärt er mir und 5 Minuten später ist er wieder weg.
Ich setze mich wieder an die Bettkante meines Freundes.

Es kommt wir wie eine Ewigkeit vor, doch gleichzeitig, als wäre n keine 10 Minuten vergangen. Ich streiche ihm immer wieder durch die Haare und halte mit der anderen Hand seine fest umschlossen.

Auf einmal zucken eine Finger leicht.

Er wacht auf! schießt mir sofort durch den Kopf und ich fange an glücklich zu lächeln.

Nach einiger Zeit flattern seine Auegnlieder und ich sehe die wunderschönste Farbe der Welt wieder. Das Blau in seinen Augen.

Sofort falle ich ihm um den Hals.

"Harry.." sagtb er mit trockener Stimme. "Du tust mir weh"

Sofort löse ich mich von ihm. "Oh Gott, Lou das tut mir leid ich hab nicht daran gedacht, ich wollte dir nicht weh tun, das würde ich nie wollen-" brabbel ich mit großen Augen drauf los, doch ich versumme sofort, als er mir eine Hand an die Wange legt. Sofort kribbelt diese, und ich lächel ihn an.

"Es ist alles in Ordnung Harry, jetzt beruhig dich mal, bitte" sagt er immer noch mit kratziger Stimme.

Ich springe auf. "Was machst du?" fragt er verwundert.

"Ich hole dir was zu trinken" rufe ich beim Verlassen des Zimmers.

Kurz danach komme ich wieder und Louis hat sich etwas aufgesetzt.
"Danke Harry"

Ich setze mich wieder zu ihm und gebe ihm das Glas.

Louis trinkt etwas und stellt es weg. "Wie lange muss ich noch hierbleiben?"

"Noch diese Nacht, aber wenn du dann hier raus bist, dann muss immer einer bei dir sein, meinte der Arzt, er meinte sonst müsstest du hier bleiben." antworte ich.

"oh.." sagt er und schaut traurig weg.

"Was ist?" frage ich verwundert.

"Ich will nicht hier beiben. Ich hasse Krankenhäuser" nuschelt er.


Two different Lifes || a larry stylinson lovestoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt