Even My Dad Does Sometimes Lirry

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Wie soll ich mit meinem Leben weiter machen. Die Person die ich liebe hat eine Freundin und die Fans von unserer Band haben es wirklich auf mich abgesehen. Ich bekomme den meisten Hate ab. Jeden Tag überlege ich, wie ich mir das Leben nehmen kann. Sich nur selbst verletzten reicht nicht mehr aus. Nur während die Klinge über die Haut fährt, habe ich ein Hochgefühl, aber das ist nur ein kurzer Augenblick. Vor einen Zug zu springen, könnte sich als dumm heraus stellen, wir können kaum vor die Tür gehen nicht sofort entdeckt zu werden, selbst wenn wir uns komplett verkleiden.
"Harry, kommst du mit runter? Wir wollen einen Filmabend machen. Du fehlst nur noch", fragt Louis mich. Er stand plötzlich vor mir, konnte aber meine Narben nicht sehen, zum Vorteil für mich. "Klar komme sofort, zieh mir nur eben etwas gemütliches an. Kannst schon vor gehen." Louis dreht sich um und ich warte auf das Gestampfe auf der Treppe um mich erst um zu ziehen.

Liam's POV
Harry verhält sich in der letzten zeit echt merkwürdig. Wenn ich mit Sophia da war, saß saß er meist angespannt da und wenn ich genau hinsehe und kann ich Tränenschleier erkennen. Ich wollte gerade in sein Zimmer um zu fragen, was denn los sei, aber als ich in das Zimmer einen Blick werfe, sehe ich Harry halbnackt. Nichts was mich stört, eher gesagt macht mich das etwas an, schließlich ist er die Person die ich liebe auch wenn ich eine Freundin habe. Schlimmer ist aber was ich an seinem Körper sehe. Neben den Tattoos die fast jeder kennt, trägt er überall Narben. Ich wusste zwar, dass er viel Hate abbekommt, aber das es doch so schlimm ist, hätte ich niemals gedacht. Damit ich Harry nicht verschrecke, schleiche ich ins Wohnzimmer. Wenige Augenblicke kommt auch Harry dazu. Er sieht traurig in die Runde. Mist ich hatte vergessen, dass Sophia da ist. Ich setze mich neben sie, weil es sonst ziemlich komisch gekommen wäre. Ich muss mit ihm reden, aber ich habe keine Ahnung wann und wie.

Harry's POV
Es tut weh ihn so zu sehen. Er sollte mich so im Arm halten und mich so küssen. Auf den Film kann ich mich nicht konzentrieren. Ich kann nicht mal sagen, worum es geht. Viel zu sehr schaue ich zu Liam und Sophia. Sie soll ihn in Ruhe lassen. Ich muss hier raus. "Tut mir leid Leute mir geht es nicht so gut. Ich geh ein bisschen nach draußen." Alle schauen mich mitleidig an. Darauf kann ich aber keine Rücksicht nehmen. Mein Entschluss steht fest und ich lasse mich nicht aufhalten. "Pass auf dich auf und wenn etwas ist, mit Fans und so ruf sofort an, wir kommen dich holen." Das war typisch Liam. "Zieh dir aber noch ein Jacke an. Es ist ziemlich kalt draußen obwohl es eigentlich Sommer ist", kommt es von Niall. Ob mir die Jacke bei meinen Problemen helfen kann. Ich kühle von innen heraus aus und da kann mir keine Jacke helfen. "Bis später." Ich schließe die Tür und laufe auf direkten Weg zu meinem gewünschten Ziel. Die Brücke über der Themse. Sie ist die beste Anlaufstelle für einen Selbstmord. Niemand scheint mir zu folgen und scheint auch nur eine Ahnung zu haben, dass ich so kaputt bin. Besser für sie. Die Jungs sollen sich nicht zu sehr damit beschäftigen. Es würde ihnen nicht gefallen. Auf der Brücke schaue ich noch einmal nach ob ich wirklich alleine bin. Ich kann niemanden erkennen durch den Tränenschleier vor meinen Augen. Der kalte Wind lässt mein Gesicht einfrieren. Mit zitternden Händen packe ich das Geländer und steige drüber. Vor dem Geländer ist ein Vorsprung auf dem meine Füßen genau passen und ich gerade drauf stehen kann. "Harry... mach jetzt keinen Blödsinn." Ich werde am Arm gepackt und an das Geländer gepresst. "Liam lass mich los. Ich kann nicht mehr. So will ich nicht mehr leben." Doch er lässt mich nicht los, sondern zieht mich über die Absperre in seine Arme und hält mich. Ich
in nervlich total am Ende und kann mich nicht mehr von alleine halten. Wir sinken beide zu Boden und krallen aneinander fest. "Harry es ist in Ordnung zu weinen, aber nicht zu sterben. Ich weiß es ist schwer. Bitte tu uns das nicht an, tu mir das nicht an. Ich brauche dich. Wo ist der Sonnenschein hin, der du mal warst." "Der ist vor Jahren gestorben als ich mich verliebt habe", bringe ich schluchzend hervor. "Sag so etwas nicht. Ich habe deine Narben gesehen. Wenn doch deine Liebe so verzehrt, dann hat sie es nicht verdient. Ich kann es mir nicht ansehen, dass du so kaputt bist und es mir nicht aufgefallen ist." Ich hebe meinen Kopf und sehe in Liam's Gesicht. Er weint auch, toll ich bringe die Person die ich liebe zum weinen. Eine Meisterleistung, so etwas schaffe nur ich. Mit einer Hand wische ich seine Tränen weg und streiche einmal über seine Lippen. "Engel sollten nicht weinen." "Engel sollten auch nicht sterben", sagt Liam und legt seine Lippen auf mich und küsst mich verzweifelt. Und so beginnt die Geschichte von einem Engel und sein Idiot. Liam war mein Engel, denn er konnte mich vor mir selbst retten und ich bin ein Idiot wenn ich daran denke, was ich alles getan habe.

One Shots (boyxboy 1D)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt