Loser Like Me Nouis

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Jeden Tag der selbe Mist. "Horan, denkst du in deinem Spind ist noch Platz für eine Hohlbirne wie dich. Lass es doch mal ausprobieren." Louis Tomlinson, der größte Schläger der Schule hat es auf mich abgesehen und das nicht gerade seit gestern. Schon seit dem ich klein bin leide ich unter seinen Machenschaften. Ich kann nur froh sein, dass morgen der letzte Schultag ist und ich nie wieder sehen muss. Eine renommierte Uni hat mich angenommen und mir ein Stipendium angeboten. Dafür muss ich zwar weg ziehen, aber das ist es mir wert. "Schnappt ihn euch und kommt mit." Seine Hunde packen mich an meinen Oberarmen und zerren mich zu meinem Spind. Louis bricht ihn auf und die beiden Hohlköpfe versuchen mich gerade mit dem Oberkörper als erstes in den Spind stopfen. Eine Erlösung ist aber die Schulglocke, die nur verkündet das jetzt alle Schüler frei haben und auch die Lehrer und somit wäre es zu auffällig wenn sie mich wie sonst auch in Spinde stecken. "Da hast du noch mal Glück gehabt. Kommt Jungs lasst uns verschwinden." Das war das vorletzte mal das ich sie gesehen habe. Zum letzten mal war es bei der Vergabe der Zeugnisse. Im Moment sitze ich in dem Flieger der mich aus der Hölle raus holt. Ich habe nicht wirklich gewartet um von hier weg zu kommen, schließlich muss ich mich noch um so vieles kümmern. Eine Wohnung habe ich schon und auch einen einigermaßen gut bezahlter Job.
Mittlerweile sind schon an die sieben Jahre vergangen. Ich habe alles erreicht, was ich erreichen wollte, habe eine eigene Firma, die super läuft und auch die besten Freunde. Louis und seine Anhängsel habe ich nicht mehr gesehen, aber sie haben mir eines gezeigt, selbst wenn das Leben einen fickt, kann man immer noch das beste daraus machen. "Mr Horan, sie haben noch ein Vorstellungsgespräch. Die Kandidatin ist schon da, ich schicke sie ihnen rein." Ich hasse solche Sachen. Ich muss mich für jemanden entscheiden und dann auch noch aussortieren, ob die Person überhaupt in das Arbeitsklima passt. "Guten Tag, Mr Horan. Ich bedanke mich bei Ihnen, dass sie sich Zeit für mich genommen haben." "Ich bedanke mich bei Ihnen, dass sie gekommen sind. Haben Sie die nötigen Papiere dabei." Die Anwärterin setzt sich gegenüber von mir und zieht ihr Oberteil noch ein Stück runter. "Hier. Aber ich habe einige Fragen." "Die können sie ruhig stellen." Ich greife mir dir Akte und lese mir den Lebenslauf durch. "Wie sieht es mit der Bezahlung aus? Und mich den Wochenstunden?" "In den ersten Wochen arbeiten sie zur Probe und erhalten keinen Lohn und wenn sie sich als hilfreich erweisen werden senden Job bekommen bezahlt werden. "Und was muss ich tun um sofort bezahlt zu werden und um nicht arbeiten zu müssen. Mit wie vielen muss ich schlafen?" Ich glaub die Frau hat ihr Hirn verloren. In dem Lebenslauf sind viele Unstimmigkeiten und es gibt auch kein Empfehlungsschreiben. "Nichts müssen sie dafür tun. Ich werde sie nicht mal zur Probe arbeiten lassen. Hier sind ihre Unterlagen und ich bitte sie zu gehen." "Ich sehe es nicht ein. Ich bin her gekommen um diesen Job zu kriegen und sie geben ihn mir." Die Frau ist ein echter psycho. Sie klettert über den Tisch und schreit mich an. Zum Glück gibt es so etwas wie einen Knopf für die Sicherheitsleute.
Nach der ganzen Aufregung wollte ich früher frei machen und in ein Pub gehen um den abend ein bisschen ausklingen zulassen. Stattdessen stolper ich fast über einen Mann der am Boden liegt und am bluten ist. Ich beuge mich runter und streiche ihm seine langen Haare aus dem Gesicht. Er scheint bewusstlos und bei dieser Kälte und Nässe lasse ich ihn nicht einfach liegen. Ich hebe ihn hoch und trage ihn zu meinem Auto.
In meiner Wohnung lege ich ihn auf mein Bett und wische mit einem feuchten Tuch das Blut aus seinem Gesicht. Er wacht nicht mal auf, als mir der kalte nasse Lappen auf sein Gesicht fällt. Ich betrachte ihn und muss feststellen, dass mir dieses Gesicht so bekannt vor kommt. Ich kann es nur nicht einordnen. Ich ziehe ihn aus und schaue nach, ob er nicht noch mehr Wunden hat. Sein Bauch ist blau und violett. Ich schmiere ihn ein und ziehe ihn etwas von mir an. Er tut mir so leid. Vielleicht sollte ich mit meinem besten freund sprechen, er ist Arzt, aber was soll er schon groß anstellen. Ich warte einfach ab und wenn er morgen auch nicht wach ist, fahre ich ihn ins Krankenhaus.
Die Nacht habe ich auf der harten Couch verbracht, aber ich konnte nicht wirklich gut schlafen, immer wieder musste ich an den bewusstlosen Jungen denken, der nur einen Raum weiter schläft. "Ahhhh." Ein Schrei lässt mich aufschrecken und ins Schlafzimmer rennen. "Wer bist du und wo bin ich?" Verängstigt sieht mich der Junge mir seinen blauen Augen an. "Du bist bei mir in der Wohnung. Ich habe dich gestern auf der Straße gefunden und mir zu mir genommen. Und ich heiße Niall." "Niall? Wie Niall Horan? Es tut mir so leid, dass ich dir so viel Stress gemacht habe, ich muss jetzt gehen." "Nein du bleibst hier, duscht erst einmal und ist etwas. Dann sehen wir weiter. Woher kennst du mich eigentlich?" "Ich heiße Louis. Kannst du mir das Bad zeigen?" Ich führe ihn hin und als in der Küche bin und etwas zu essen vorbereite, fällt es mir ein. Es ist Louis Tomlinson. "Niall? Ist alles gut? Ich habe etwas knallen hören." Vor lauter Schreck ist mir eine Tasse aus der Hand gefallen. "Du kannst dich erinnern? Es tut mir leid. Lass mich das weg machen." Louis beugt sich runter und hebt die Scherben hoch. "Ist schon gut, lass mich das machen." Ich gehe ebenfalls auf die Knie und greife nach den Scherben, da ich aber noch etwas unter Schock stehe, schneide ich mir in dir Handfläche und blute den Boden voll. "Niall, du hast sich geschnitten. Komm hoch und lass mich das eben verarzten, dass bin ich dir schuldig." Er führt mich zu dem Tisch und zieht mich auf seinen Schoß. Er drückt mit einem Küchentuch vorsichtig auf die Wunde, dabei achtet er darauf mich nicht noch mehr zu verletzen. "Es tut mir so leid. Alles was ich dir getan habe. Ich büße dafür weil ich dich verloren habe ohne es zu merken. Ich möchte nicht das du mir verzeihst, du sollst nur wissen, ich liebe dich so sehr. Und ich war auch so ein Idiot, in dem ich dich so verletzt habe." "Louis. Halte bitte die Klappe. Du hast mich zwar verletzt, aber ich möchte dich immer schon. Kannst du mich bitte los lassen?" "Nicht bevor ich das getan habe?" Louis dreht mein Gesicht zu seinem und drückt seine Lippen auf die meinen. Ich habe nicht die Zeit darüber nach zu denken, denn Louis beendet den Kuss so schnell wie er ihn
egonnen hat. Er lässt mich los, stellt mich hin und geht in richtig Tür. "Warte. Ich habe nicht gesagt, dass du gehen sollst. Bleib." Ich muss ihm nach rennen und mich ihm an den Hals werfen. Meine Lippen lege ich wieder auf seine und küsse ihn so das mir die Luft wegbleibt. "Bleib bei mir und lass mich nicht alleine."
Louis ist geblieben und hat mir alles erzählt. Er war nur neidisch auf mich, weil ich den Mut hatte zu dem zu stehen, was ich bin und ich habe es nicht bereut. Er wohnt bei mir, weil er keine eigene Wohnung hatte und auf der Straße gewohnt hat und er hat auch den Job als mein Partner. So wird es nicht schwer, dass wir uns während der Arbeit sehen und etwas zusammen machen könnten.

One Shots (boyxboy 1D)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt