One Shots (boyxboy 1D)

They Don't Know About Us Larry

„Schämst du dich für mich?"„Nein, warum sollte ich auch?" „Du willst dich nie mit mir zeigen lassen und schaust mich in der Schule nicht einmal. Also es sagt mir, dass du dich für mich schämst." „Harry, ich schäme mich nicht für dich. Du bist mein Schatz. Du bist mein Freund und ich bin deiner. Ich wollte dich nicht verletzen, aber ich weiß, dass es dir nicht gut gehen wird, wenn man dich den Löwen zum Fraß vorwirft." „Louis, lass es bleiben, okay. Ich kann das nicht sehen,wie du von anderen Frauen angebaggert wirst." „Ich baggere niemanden an." Trotzig wie ich war, verschwand ich ohne ein weiteres Wort aus dem Büro meines Chef, der auch gleichermaßen fester Freund war. „Harry? Bleibt doch hier." Ich lasse es mir nicht mehr gefallen; seit fünf Jahre arbeite ich schon als Sekretärin dieser Firma. Von dem ersten Augenblick an konnte ich meine Augen nicht von meinem Chef halten, er hatte etwas an sich, dass mir gefiel und mir sonst nie bei Frauen aufgefallen war. Bei deinem Außentermin sollte ich meinen Chef begleiten und irgendwie kam eins zum anderen und wir fingen an miteinander zu gehen. Aber Louis wollte nicht das unsere Beziehung öffentlich wird, er war ein international aufstrebender, junger Firmenleiter und musste demnach einen Ruf wahren.Anfangs hatte ich nichts dagegen, weil ich mir noch ein bisschen unsicher war, ob unsere Beziehung funktionieren könnte. Das war das erste Mal, dass ich mit einem Mann zusammen war, aber ich konnte nicht eindeutig sagen, dass ich mich damit abgeben konnte. Louis war echt niedlich zu mir gewesen, wir haben zwar kaum das Haus verlassen,aber dennoch haben wir viel unternommen. Unsere Beziehung hat einiges ausgehalten, aber eine große Hürde stand uns beiden noch an. Louis traute sich nicht, die Menschheit davon in Kenntnis zu setzen, dass er zum einem in einer festen Beziehung war, aber auch zum anderen das seine bessere Hälfte ein Mann ist. Wir stritten fast bei jeder Gelegenheit, weil ich das Gefühl hatte, dass er sich für mich schämt und nur seinen Status vorschob, damit er keine Schuldgefühle haben muss. Als sein Sekretär müsste ich eigentlich bei ihm bleiben und für ihn Termine absprechen, aber nach dem Streit heute kann ich mich nicht mehr richtig auf die Arbeit konzentrieren. Ich melde mich bei meinem Chef ab und verschwinde unehrenhaft nach Hause.

Da ich genau weiß, dass Louis erst spät am Abend kommen wird, weil er nicht einmal wegen mir seinen Job frühzeitig beendet. Mit Eis in der Hand lege ich mich auf die Couch und schaue mir einige Zeitschriften an. Vielleicht sollte ich mir einen neuen Job suchen. Das könnte die Chance maximieren, dass sich Louis mit mir zeigen würde. „Harry, bist du hier?" Anscheinend habe ich mich doch in ihm geirrt. „Hier bist du. Es tut mir leid."Louis setzt sich zu mir auf die Couch und legt seinen Arm um mich.Ich wehre mich nicht gegen ihn, sondern bleib einfach so sitzen wie ich es vorher auch getan habe. „Hey, es tut mir Leid. Du weißt aber genau, warum ich mich / uns nicht outen möchte." Louis küsst mich auch die Wange. „Oute ich mich, muss ich mich darauf einstellen fertig gemacht zu werden, ich bin noch recht jung und stehe an der Spitze. Sie würden meine Kompetenz anzweifeln und ich könnte meine Stellung verlieren. Das heißt nicht, dass ich mich für dich schäme, Schatz ich liebe dich wirklich und bin froh, dich an meiner Seite zu haben. Ich habe einfach nur Angst, dass ich meinen Job verliere und jemand anders die Firma übernimmt und du nicht mehr mein persönlicher Sekretär bist." Er kuschelt sich an meine Seite und versucht mir mein Eis zu stehlen. „Hey, das ist meins." Ich halte meinen Arm über meinen Kopf und versuche mein Eis vor ihm in Sicherheit zu bringen. „Glaube ich dir nicht." Louis klettert aufmeinen Schoß, weil ich doch ein Stückchen größer bin. Durch die Wucht von seinem Gewicht fallen wir von der Couch. Das Eis stelle ich auf den Tisch und widme mich meinem Freund. „Aber was ist, wenn ich dir sage, dass ich dich unterstütze und ich meine wir leben im 21.Jahrhundert, wenn jemand etwas dagegen hat, dann ist er ein kompletter Idiot und hat es nicht verdient mit dir befreundet zu sein oder deine Aufmerksamkeit zu bekommen." Louis legt seine Knie neben meine Oberschenkel und setzt sich auf meinen Torso. „Louis, geh von mir runter." „Wieso macht dich das an?", fragt Louis lachend und bewegt seine Hüfte. „Louis? Lass dass..." Weiter komme ich nicht, denn in meiner unteren Region regt sich etwas und Louis'Bewegungen machen es nicht gerade einfach mich zu konzentrieren.Bevor ich kommen kann, steht Louis ohne ein weiteres Wort auf und greift sich das Eis. Er setzt sich auf das Sofa und löffelte das Eis aus. „Sag mal, ist das dein Ernst?" „Dein Problem, finde doch selbst eine Lösung dafür." Lachend isst er das Eis weiter und beachtet mich nicht wirklich. „Louis? Mach das fertig." „Du bist doch groß und stark, ich bin mir sicher, dass du das auch alleine kannst." Ich setze mich neben Louis und lege meinen Kopf auf seine Schulter. „Du bist mir doch nicht böse oder?" Leicht schüttele ich meinen Kopf. „Nein. Vielleicht bin ich auch froh darüber, dass nicht jeder von uns weiß, aber ich würde mich freuen, wenn wir mal die Zeit finden und uns in Ruhe darüber unterhalten können, denn ich würde gerne in die Welt hinausschreien, dass ich dich liebe." „Ich doch auch. Mal gucken, was sich machen lässt. Mach mal deinen Mund auf." Louis nimmt einen Löffel voll mit Eis und füttert mich damit. „Ich liebe dich Harry." Vielleicht war es doch gut, dass unsere Beziehung geheim war. Nur Zweifel ist normal, in diesem Fall ist es doch ein bisschen zu viel gewesen. Ich meine es wird bestimmt nicht begrüßt werden,dass Louis' Sekretär sein fester Freund ist und das Louis von einem Markt vom Markt genommen wurde, aber ich bin mir auch sicher, dass unsere Liebe stark genug ist, alles zu überstehen. Die kleinen Dinge machen unser Leben aus und davon muss niemand wissen, Louis kennt mich so gut und weiß genau, was mich glücklich macht und ich kenne ihn. Selbst wenn ich nur alleine mit ihm zusammen sein kann, weiß ich das ich nicht mehr in meinem Leben brauche.