Growing Up Lilo

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"Hier bist du. Geht es dir gut?" Ich finde keine Worte schüttel daher nur mit dem Kopf. "Komm her." Liam öffnet seine Arme und umarmt mich innig. "Du weißt doch das ich dich liebe." Er drückt mich ganz eng an sich, dreht uns ein Stück und greift hinter uns. "Und ich liebe die kleine. Louis rede bitte mit mir. Geht es dir gut?" "Ich fühle mich schuldig. Ich habe dich nicht nur betrogen sondern bin jetzt Vater und muss ich alleine um meine Tochter kümmern. Du bist so ein Schatz und schmeißt mich nicht raus sondern machst dir Sorgen um mich. Kannst du mir nicht einfach sagen, dass ich ein schlechter Mensch bin. Schrei mich an und schmeiß mich raus, aber du kannst doch nicht einfach so nett zu mir sein." "Und wie ich das kann. Ich liebe dich und wir waren in dem Moment nicht zusammen also kannst du aufhören ejn schlechtes Gewissen zu haben. Und selbst wenn du dich jetzt um deine Tochter kümmern musst. Bist du nicht alleine. Wenn du nicht damit einverstanden bist, würde ich dich gerne heiraten und die kleine adoptieren. Ich werde zwar kein Mutter Ersatz sein aber ich kann mein bestes geben." Liam küsst meinen Stirn. Verdattert schaue ich ihn an. Er macht mir einen Antrag und tut so als wäre nichts gewesen. "Ich kenne das Gefühl das du hast aber ich möchte dich nicht mehr so traurig sehen. Du bist das einzige Familienmitglied das für sie noch existiert, also hör auf dir Sorgen zu machen. Sie muss doch wissen wie die Mutter gewesen ist und das kannst nur du ihr erzählen. Du bist der einzige der sich um sie kümmern sollte." "Ich bin aber noch viel zu jung und werde doch noch selbst erwachsen." Ich küsse seinen Hals und umarme ihn noch stärker. "Und das ist der Grund warum ich bei dir bleibe. Ich liebe deine Art und möchte nicht das du dich änderst. Du musst nur ein kleines bisschen mehr Verantwortung übernehmen, um den Rest kümmer ich mich schon." Ich drehe mich in der Umarmung und schaue auf meine Tochter herunter. Sie schläft zwar aber als ich über ihre Hand streiche, packt sie meinen Daumen und hält ihn fest. Für nichts in meinem Leben, werde ich sie hergeben. Auch wenn ich an mir zweifle werde ich doch versuchen ihr der beste Vater zu sein, den sie haben kann.

16 Jahre später

Es ist schon viel zeit vergangen. Ich bin immer noch mit Liam zusammen. Wir haben geheiratet und Rose zusammen groß gezogen. "Dad, warum darf ich mich nicht mit ihm treffen? Ich liebe ihn." "Woher willst du wissen dass es liebe ist? Du kennst ihn doch erst seit einer Woche." Der Haussegen hängt seit ein paar tagen schief. "Es ist doch nur eine Party und Papa hat es mir erlaubt. Warum stellst du dich gegen sein Wort." "Ich bin dein Vater und mache mir Sorgen um dich. Das ist alles. Bitte ich möchte nicht mit dir streiten." Rose stemmt ihre Hände in ihre Hüfte. "Wenn du dich nicht streiten möchtest, dann lass mich gehen. Du hast doch früher auch Partys besucht." Ich schüttel nur mit dem Kopf. "Bitte mach nicht den selben Fehler wie ich früher." "Du meinst eine Frau schwängern und sie ihm Stich lassen, als du erfährst das sie sterben wird. Da kann ich dich beruhigen, ich wäre diejenige die schwanger wäre." Sie dreht sich und verschwindet trotz meines Verbots aus dem Haus. Mir laufen Tränen über die Wangen. Ich verschwinde in mein Zimmer und lasse mich schluchzend auf das Bett fallen. Eigentlich kommt Liam sofort zu mir, wenn er merkt, dass ich ins Schlafzimmer verschwunden bin, aber diesmal bin ich doch zu weit gegangen. Unter Tränen schlafe ich ein und werde erst wach als mir eine warme Hand über den Rücken streicht. "Es tut mir leid Dad. Bitte hasse mich nicht. Du hattest recht." Rose sitzt neben mir und weint. "Ich bin so dumm, wie kann ein Mensch nur so dumm sein." "Komm her." Ich drehe mich auf den Rücken und hebe die Decke an. Mein kleines Mädchen kommt zu mir gekrochen uns kuschelt sich an mich. "Ich hasse dich nicht. Du hast aber recht. Ich kann ich nicht immer vor alles und jedem schützen du musst auch mal ohne meine regeln raus gehen können. Aber jetzt ist gut. Du kannst hier schlafen. Und morgen mache ich dir ein großes Frühstück im Bett." Die Schluchzer ebben ab und Rose schläft in meinem Bett ein. "Kann ich rein kommen?", flüsternd dringt meine Lieblingsstimme gedämpft in den Raum. Ich erlaube es ihm und hebe die Decke an meiner anderen Seite. "Habt ihr euch ausgesprochen? Es tut mir so leid. Ich hätte ihr sagen müssen, dass sie zu weit gegangen ist." Ich antworte nicht auf seine fragen sondern küsse ihn liebevoll. "Ich liebe dich." Aneinander gekuschelt mit meiner Tochter an der einen und meinem Mann an der anderen Seite schlafe ich glücklich ein.

One Shots (boyxboy 1D)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt