One Shots (boyxboy 1D)

King

Was macht ein ganzes Land, wenn der König abdankt? Was macht man, wenn ein Herrscher stirbt und man keinen Nachfahren in dem Haus hat? Es bricht Chaos aus. Ein gesamtes Volk weiß nicht, was aus dem Königshaus wird. Das Volk kannte keinen Nachfolger und sie wollten auch nicht, dass man wählt. Es würde nur noch mehr Chaos ausbrechen und daraus könnte Krieg folgen. In den Hinterlassenschaften vom König wurde eine Person genannt, die als Herrscher in Frage kam. Diese Person war der leibliche Sohn aus einer Affäre. Während der Pest starb des Königsfrau und all seine Kinder. Er konnte nichts machen, als seiner Familie dabei zu zusehen, wie sie nach und nach von ihm gerissen wurden. Die Wachen und Diener machten sich auf die Suche nach ihm. Es war nicht einfach, denn sie kannten nur die Namen der Eltern, aber nicht ihren genauen Aufenthaltsort. Auch erst nach der Beerdigung hatten alle Zeit, alle Einheiten waren frei und alle konnten sich auf die Suche machen. In der Zeit ohne festen König, kümmerten sich die Diener und Hofangestellte um das Land. Die Suche nach dem König gestaltete sich immer schwerer, aber nicht als unlöslich. So kam es auch, dass man die Familie ausfindig machen konnte und man auch den Jungen fand. Man sprach ihn an und die Familie kannte die Wahrheit. Er war unsicher, denn seine Familie lebt in einem ärmeren Teil der Stadt. Für ihn schien es nicht richtig, dass er von heute auf morgen aus der Familie gerissen wurde und dann in ein Schloss gebracht wurde. Dazu gehört es aber auch, dass er so aus dem Nichts Geld hatte. Er entschied sich dafür, erst einmal darüber nach zu denken und auch noch mit seinem Freund darüber sprechen, denn schließlich kann er ihn nicht einfach zurück lassen.

„Denkst du nicht, dass es deine Pflicht ist? Du bist der Sohn des Königs. Du musst dich für das Land einsetzen. Bitte, du kannst diese Entscheidung nicht an mich binden. Ich denke, es wäre besser, dass du in die Burg gehst, deinen Platz einnimmst und mich vergisst." Sein Freund stand auf und wollte den Raum verlassen. „Ich will dich nicht vergessen. Wenn ich den Platz einnehmen soll, als König, dann werde ich dich mitnehmen. Wir gehen in den Stall, satteln die Pferde und reiten dann zusammen los. Ich lasse dich nicht gehen. Wenn sie mich zum König machen wollen, dann werde ich nur mit dir hin gehen." „Sehen werden aber nicht sehen wollen, dass du einen Mann hast. Ich kann schon damit leben, du bekommst eine Frau, heiratest sie und bekommst wunderschöne Kinder. Ich kann hier bleiben und mich um deine Familie kümmern." „Ich kann nicht, nein, dass geht einfach nicht. Ich verlasse dich nicht. Ich habe es dir noch nie gesagt, weil ich mir nicht sicher war, aber ich bin es jetzt. Ich liebe dich. Ich liebe dich so sehr und ich will dich nicht verlassen. Ich werde nur König, wenn du an meiner Seite bist."

Und so machten sie es auch. Sie ritten in die Burg und beide wichen einander nicht von der Seite. Die Berater waren erst nicht damit einverstanden, aber dennoch war die Sorge groß, dass das Land unterging in Chaos ohne einen König. Sie berieten sich und kamen zu dem Entschluss, dass er besser war als König, als wenn man Wahlen stattfinden lässt. Und dabei war es auch nicht mal so schlecht, dass der Prinz schon einen festen Partner hatte. Sicher würde es auf Kritik stoßen, aber es blieb nichts anderes. So richteten die Berater zusammen mit den Dienern zusammen Räume ein, in denen sie einziehen konnten. Die Berater machten es sich zur Aufgabe den Mann zu unterrichten und ihn auf die Krönung vorzubereiten. Mit der Krönung wurde auch eine Hochzeit verbunden. Wenn der Prinz schon zum König wurde, dann sollte es auch in einer großen Feier enden.

Nach den Feiern zogen sich der König und sein Mann zurück. Das Volk war erst nicht wohl besonnen der Wahl des Königs gegenüber. Dennoch freuten sie sich darüber. Sie feierten die König und auch seinen Mann. In den nächsten Jahren sollten alle lernen, dass die beiden Kindern das Leben schenken, was sie verdient hatten. Und das sie auch den Menschen gutherzig gegenüber waren. Alle liebten den König. Und er liebte seinen Mann.